Druckmesstechnik in der Lebensmittelindustrie: Anwendungen und hygienische Anforderungen

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Die Druckmesstechnik spielt eine wichtige Rolle in der Lebensmittelindustrie, da sie für die Überwachung und Steuerung von Prozessen wie der Herstellung, Verpackung und Lagerung von Lebensmitteln eingesetzt wird. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Anwendungen von Drucksensoren in der Lebensmittelindustrie untersuchen.

 

Druckmessung in der Lebensmittelindustrie

Drucksensoren sind in der Lebensmittelindustrie weit verbreitet und werden für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, darunter:

  • Sterilisation und Pasteurisation: Die Sterilisation und Pasteurisation sind Prozesse, die zur Verlängerung der Haltbarkeit von Lebensmitteln eingesetzt werden. Beide Prozesse erfordern die Verwendung von Drucksensoren, um sicherzustellen, dass der Druck innerhalb der Kammer auf einem bestimmten Niveau gehalten wird.
  • Abfüll- und Verpackungsprozesse: Drucksensoren werden auch bei der Überwachung von Abfüll- und Verpackungsprozessen eingesetzt, um sicherzustellen, dass die Verpackungen dicht verschlossen sind und dass der Druck innerhalb der Verpackungen auf einem bestimmten Niveau gehalten wird.
  • Kühl- und Gefrierprozesse: Die Kühl- und Gefrierprozesse sind ein wichtiger Teil der Lebensmittelproduktion, da sie die Haltbarkeit der Lebensmittel erhöhen. Drucksensoren werden eingesetzt, um sicherzustellen, dass die Kühl- und Gefrierprozesse ordnungsgemäß durchgeführt werden und dass der Druck innerhalb der Kühl- und Gefrieranlagen auf einem bestimmten Niveau gehalten wird.

 

Arten von Drucksensoren

Es gibt verschiedene Arten von Drucksensoren, die in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden. Im Folgenden werden einige der gebräuchlichsten Typen erläutert.

  • Keramik-Drucksensoren: Keramik-Drucksensoren sind sehr robust und langlebig und eignen sich daher ideal für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie. Sie sind auch sehr empfindlich und können Druckänderungen schnell erkennen.
  • Dünnschicht-Drucksensoren: Dünnschicht-Drucksensoren sind sehr genau und haben eine schnelle Reaktionszeit. Sie sind auch sehr kostengünstig und eignen sich daher ideal für den Einsatz in großen Produktionsanlagen.
  • Piezoresistive-Drucksensoren: Piezoresistive-Drucksensoren sind sehr empfindlich und haben eine hohe Genauigkeit. Sie sind auch sehr robust und langlebig und eignen sich daher ideal für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie.
  • Kapazitive Drucksensoren: Kapazitive Drucksensoren verwenden elektrische Felder, um den Druck zu messen. Sie sind sehr genau und haben eine schnelle Reaktionszeit. Sie sind jedoch auch empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und müssen daher in einer kontrollierten Umgebung verwendet werden.

 

Drucksensoranordnungen

Drucksensoranordnungen sind die Art und Weise, wie die Drucksensoren in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden. Im Folgenden werden einige der gebräuchlichsten Anordnungen erläutert.

  • Manometer: Manometer sind die einfachste Art von Drucksensoranordnung und werden häufig in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Sie bestehen aus einem Rohr, das mit einem Messgerät verbunden ist, und messen den Druck, indem sie die Kraft messen, die auf die Flüssigkeit im Rohr ausgeübt wird.
  • Drucktransmitter: Drucktransmitter sind fortschrittlichere Drucksensoranordnungen, die in der Lage sind, elektrische Signale auszugeben, die den Druck in der Anlage anzeigen. Diese Signale können an ein Überwachungssystem weitergeleitet werden, das den Druck in Echtzeit überwacht und bei Bedarf Anpassungen vornimmt.

 

Hygienische Anforderungen

Die Lebensmittelindustrie ist sehr strengen Hygienevorschriften unterworfen, um sicherzustellen, dass die Lebensmittel, die hergestellt werden, sicher für den Verzehr sind. Drucksensoren, die in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden, müssen daher spezielle Anforderungen erfüllen, um sicherzustellen, dass sie hygienisch sind.

 

  • Edelstahlgehäuse: Drucksensoren, die in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden, müssen ein Edelstahlgehäuse haben, das leicht zu reinigen ist und korrosionsbeständig ist.
  • Dichtungen: Drucksensoren müssen auch spezielle Dichtungen haben, um sicherzustellen, dass sie keine Bakterien oder Verunreinigungen in die Anlage einbringen.
  • Reinigungsfähigkeit: Drucksensoren müssen leicht zu reinigen sein, um sicherzustellen, dass sie keine Bakterien oder Verunreinigungen beherbergen. Sie müssen daher so konstruiert sein, dass sie ohne Demontage und mit minimaler Störung des Produktionsprozesses gereinigt werden können.

 

Fazit

Die Druckmesstechnik ist ein wichtiger Teil der Lebensmittelindustrie und wird für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, darunter Sterilisation, Pasteurisation, Abfüllung und Verpackung, Kühlung und Gefrierung. Es gibt verschiedene Arten von Drucksensoren und Anordnungen, die in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden können, und sie müssen alle spezielle Anforderungen erfüllen, um sicherzustellen, dass sie hygienisch sind. Wenn sie korrekt eingesetzt werden, können Drucksensoren dazu beitragen, die Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln zu verbessern und gleichzeitig die Effizienz und Produktivität in der Lebensmittelproduktion zu steigern.

 

 

  • Sensor kalibrierbar, ohne den Prozess öffnen zu müssen
  • Elektrischer Anschluss einfach und schnell über M12 x 1-Steckverbindung
  • Mit direktem Sensorausgang (Pt100/Pt1000 in 3- oder 4-Leiter-Anschluss) oder integriertem Messumformer mit Ausgangssignal 4 ... 20 mA, individuell parametrierbar mit kostenloser PC-Konfigurationssoftware WIKAsoft-TT
  • Messstoffberührte Teile aus CrNi-Stahl 1.4435
  • Selbstentleerend und totraumminimiert, Werkstoffe und Oberflächenqualitäten gemäß Standards des Hygienic Designs


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  • Große Vielfalt aseptischer Prozessanschlüsse, für Prozesstemperaturen bis 150 °C
  • Frontbündige Membrane mit einer Oberflächenrauigkeit Ra < 0,38 μm
  • Vollverschweißt
  • SIP und CIP geeignet
  • Schutzart bis IP 68
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  • Doppelmembransystem verhindert Prozess- und Umweltkontamination
  • Hygienegerechte Prozessanschlüsse in verschiedenen Designs
  • Signalübertragung und Konfiguration mit nur einem Kabel pro Messstelle
  • Minimale Installationskosten auch bei Nachrüstung
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  • Sicherheit durch mechanische Druckübertragung
  • Gehäuse und messtoffberührte Teile im Hygienic Design
  • SIP- und CIP-geeignet, autoklavierbare Ausführung lieferbar
  • Einfache Nullpunkteinstellung
  • Hohe Überlastsicherheit
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  • Kein Eingriff in die Rohrleitung
  • Kompakte Bauweise für platzsparenden Anbau
  • Elektrischer Anschluss einfach und schnell über M12 x 1-Steckverbindung
  • Messeinsatz demontier- und kalibrierbar


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  • Frontbündiger, aseptischer Prozessanschluss
  • Totraumfreier Einbau
  • SIP- und CIP-geeignet
  • 3-A-konform
  • Drehbarer Spannflansch
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  • Rückstandsfreie, schnelle Reinigung
  • Milchrohrverschraubung nach DIN 11851
  • Cleaning out of Place (COP) geeignet
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  • TÜV zertifizierte SIL-Version für Schutzeinrichtungen entwickelt nach IEC 61508 (Option)
  • Einsatz in Sicherheitsanwendungen bis SIL 2 (einzelnes Gerät) und SIL 3 (redundante Verschaltung)
  • Konfigurierbar mit nahezu jedem offenen Soft- und Hardwaretool
  • Universell für den Anschluss von 1 oder 2 Sensoren
    - Widerstandsthermometer, Widerstandssensor
    - Thermoelement, mV-Sensor
    - Potentiometer
  • Signalisierung gemäß NAMUR NE43, Sensorbruchüberwachung gemäß NE89, EMV gemäß NE21


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  • Erleichtertes Kalibrieren durch auswechselbare Messeinsätze
  • CrNi-Stahl-Kopf in optimiertem Hygienic Design, in allen Einbaulagen leicht reinigbar (Patent, Schutzrecht: GM 000984349)
  • Pt100, 4 ... 20 mA oder HART®-Protokoll
  • Selbstentleerend und totraumminimiert



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