HART‑Kommunikation geht verloren – Ursachen, Diagnose und Lösung

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In der modernen Prozessautomatisierung spielt die HART-Kommunikation (Highway Addressable Remote Transducer) eine zentrale Rolle. Sie erweitert die klassische 4–20 mA-Stromschleife um eine digitale Übertragungsebene. So lassen sich Feldgeräte wie Druck-, Temperatur- oder Durchflusssensoren nicht nur auslesen, sondern auch direkt parametrieren, diagnostizieren und überwachen – ohne zusätzliche Leitungen oder spezielle Bus-Systeme. HART hat sich dadurch als industrieller Kommunikationsstandard etabliert.

Doch was passiert, wenn diese Kommunikation plötzlich nicht mehr funktioniert? Trotz korrekt fließender Stromwerte (z. B. 12 mA) lassen sich Geräte nicht mehr adressieren, Parametrierungen schlagen fehl, und Diagnosefunktionen bleiben stumm. In vielen Fällen liegt das nicht an einem defekten Feldgerät, sondern schlicht an einem fehlenden oder falsch ausgelegten 250 Ω-Abschlusswiderstand in der Stromschleife – ein häufiger, aber vermeidbarer Fehler.

Hier kommt der UPS4E Stromschleifen-Kalibrator ins Spiel: Mit seiner integrierten HART-kompatiblen Schleifenversorgung samt zuschaltbarem 250 Ω-Widerstand ermöglicht er eine schnelle und zuverlässige Wiederherstellung der Kommunikationsverbindung – ganz ohne separates Zubehör. So lässt sich binnen Sekunden feststellen, ob das Problem wirklich im Feldgerät liegt oder lediglich in der Infrastruktur der Stromschleife.

Ziel dieses Beitrags ist es, die typischen Ursachen für den Verlust der HART-Kommunikation aufzuzeigen und zu zeigen, wie der UPS4E als leistungsstarkes Diagnosewerkzeug im Feldalltag hilft – schnell, präzise und ohne aufwändige Umbauten.

 

→ Was ist HART – und warum ist der 250 Ω-Widerstand entscheidend?

HART (Highway Addressable Remote Transducer) ist ein weit verbreitetes Kommunikationsprotokoll in der Prozessautomatisierung. Es kombiniert ein analoges 4–20 mA-Messsignal mit digitalen Informationen, die über dieselbe Leitung übertragen werden. So lassen sich Feldgeräte nicht nur messen, sondern auch:

  • parametrieren (z. B. Messbereich, Skalierung),

  • diagnostizieren (z. B. Fehlerzustände),

  • fernüberwachen (z. B. Statusmeldungen).

Damit die digitale HART-Kommunikation funktioniert, muss die Stromschleife bestimmte physikalische Voraussetzungen erfüllen – allen voran den richtigen Abschlusswiderstand.

Warum genau 250 Ω?

HART-Signale werden als hochfrequente Wechselspannung über das analoge 4–20 mA-Signal aufmoduliert. Der 250 Ω-Widerstand sorgt dafür, dass diese Signale korrekt abgebildet und empfangen werden können. Ohne diesen Widerstand kann keine digitale Kommunikation stattfinden – das analoge Signal allein reicht nicht aus.


Typische Probleme ohne passenden Widerstand

Problem Auswirkung
Kein 250 Ω-Widerstand in der Schleife Keine HART-Kommunikation möglich
Falscher Widerstandswert (<200 Ω oder >300 Ω) Störanfällige oder instabile Kommunikation
Externe Stromversorgung ohne HART-Kopplung HART-Signale werden vollständig blockiert
Aufwendige manuelle Nachrüstung im Feld Zeitverlust und potenzielle Fehlbedienung

Die Lösung: UPS4E mit integriertem 250 Ω-Widerstand

Der UPS4E Stromschleifen-Kalibrator bietet einen integrierten, per Tastendruck zuschaltbaren 250 Ω-Abschlusswiderstand, der exakt auf die Anforderungen der HART-Kommunikation abgestimmt ist.

Vorteile auf einen Blick:

  • Kein externes Zubehör nötig

  • Schnelle Fehlerdiagnose vor Ort

  • Kompatibel mit HART-Handhelds und Softwaretools

  • Kombinierbar mit der internen 24 V-Schleifenversorgung

Damit steht die digitale Kommunikation zum Feldgerät in wenigen Sekunden wieder zur Verfügung – für effiziente Inbetriebnahme, Wartung und Störungsbehebung.

 

→ Typische Ursachen für HART-Kommunikationsverlust

Obwohl das 4–20 mA-Signal stabil anliegt, scheitert die Kommunikation mit dem Feldgerät. In der Praxis sind es oft dieselben Ursachen, die sich bei genauer Betrachtung leicht beheben lassen – vor allem mit dem richtigen Werkzeug wie dem UPS4E Stromschleifen-Kalibrator.

Häufige Fehlerquellen auf einen Blick:

  1. Kein oder falscher Abschlusswiderstand
    • Problem: Für eine stabile HART-Kommunikation ist ein Widerstand von genau 250 Ω in der Stromschleife zwingend erforderlich.

    • Ursachen:

      • Widerstand fehlt komplett (z. B. bei externer Versorgung ohne HART-Support)

      • Es wurde ein falscher Wert verwendet (z. B. 100 Ω oder 470 Ω)

      • Widerstand sitzt an der falschen Stelle im Stromkreis

    • Folge: Das modulierte digitale HART-Signal wird nicht ausreichend reflektiert und ist für das HART-Gerät oder die Software nicht mehr sichtbar.

    • Lösung: Der UPS4E hat einen integrierten, per Knopfdruck zuschaltbaren 250 Ω-Widerstand, ideal für mobile Fehlersuche.

 

2. Störungen durch lange Kabelstrecken oder EMV-Einflüsse

    • Problem: HART-Signale sind hochfrequente Wechselspannungen (ca. 1 kHz), die über weite Strecken abgeschwächt oder durch Fremdsignale gestört werden können.

    • Ursachen:

      • Lange, ungeschirmte Kabelwege (>300 m)

      • Schlechte Erdung oder Masseschleifen

      • Störfelder durch Motoren, Frequenzumrichter oder Schaltanlagen

    • Folge: Die Signalqualität sinkt, HART-Pakete gehen verloren oder werden gar nicht mehr erkannt.

    • Lösung: Mit dem UPS4E lässt sich die Schleife lokal aufbauen und isolieren, um EMV-Einflüsse auszuschließen.

 

3. Signalfilter, Trennverstärker oder Multiplexer blockieren HART

    • Problem: Viele ältere oder ungeeignete Interface-Bausteine lassen nur den DC-Anteil des Signals durch – der HART-Anteil wird „gefiltert“.

    • Typische Komponenten:

      • Galvanische Trenner ohne HART-Passthrough

      • MUX-Systeme mit zu geringer Bandbreite

      • Stromwandler mit Tiefpassfilter

    • Folge: Das 4–20 mA-Signal funktioniert einwandfrei, aber HART-Kommandos erreichen das Gerät nicht.

    • Lösung: Schleife testweise direkt mit dem UPS4E speisen und prüfen, ob die Kommunikation dann funktioniert.


4. Externe Stromversorgungen ohne HART-Fähigkeit

    • Problem: Nicht jede 24 V-Versorgung eignet sich für HART. Viele Industrie-Netzteile oder Labornetzgeräte unterdrücken die modulierbaren AC-Signale.

    • Ursache: Diese Netzteile sind oft kapazitiv oder zu stark gefiltert.

    • Folge: Zwar liegt die korrekte Spannung an – aber HART funktioniert nicht.

    • Lösung: Die integrierte Schleifenversorgung des UPS4E ist HART-kompatibel – ideal für mobile Tests.


5. Nicht abgestimmte HART-Kommunikatoren oder Softwaretools

    • Problem: HART ist zwar ein offener Standard, doch Geräte und Software müssen aufeinander abgestimmt sein (z. B. DD-Dateien, Revisionen).

    • Ursachen:

      • Veraltete Firmware oder Gerätebeschreibungen

      • Inkompatible USB-HART-Modems

      • Fehlkonfiguration im AMS-System

    • Folge: Die Verbindung kommt zustande, aber das Gerät wird nicht korrekt erkannt oder kann nicht parametriert werden.

    • Lösung: Die Verwendung eines physischen Kommunikationspunktes mit korrektem Widerstand und stabiler Stromversorgung – z. B. über den UPS4E – hilft beim Ausschluss von Infrastrukturproblemen.


6. Lose Klemmverbindungen oder korrodierte Kontakte

    • Problem: Schon minimale Übergangswiderstände oder Oxidschichten können hochfrequente Signale stark dämpfen.

    • Typische Fälle:

      • Feldgehäuse mit IP65, aber feuchter Umgebung

      • Mehrfach geöffnete Klemmen mit unsauberem Kontakt

      • Ungeschirmte Verbindungsklemmen nahe Motoren oder Schaltnetzteilen

    • Folge: Der 4–20 mA-Strom bleibt stabil, aber HART funktioniert unzuverlässig oder gar nicht.

    • Lösung: Schleife mit dem UPS4E gezielt aufbauen und nacheinander einzelne Komponenten oder Leitungssegmente prüfen.


Übersichtstabelle: Fehlerquelle – Ursache – Lösung mit UPS4E

Fehlerquelle Typische Ursache Lösungsansatz mit UPS4E
Kein HART-Signal Fehlender 250 Ω-Widerstand Integrierten 250 Ω-Widerstand zuschalten
Kommunikationsabbrüche Schleifenimpedanz zu hoch / zu niedrig Schleife mit UPS4E überprüfen, ggf. andere Komponenten isolieren
Externe Stromversorgung blockiert HART Netzteil ohne HART-Kompatibilität UPS4E als eigene 24 V-Stromquelle mit HART-Widerstand verwenden
Störquellen im Schaltschrank EMV, Trennverstärker, schlechte Erdung Isoliertes Messen/Simulieren mit UPS4E zur Eingrenzung der Störquelle
HART-Handgerät findet Gerät nicht Schleife nicht „sichtbar“ für das Kommunikationsgerät UPS4E als aktive Testquelle und Widerstand nutzen, um Kommunikation wiederherzustellen

Tipp aus der Praxis

Mit dem UPS4E lässt sich nicht nur das Stromsignal messen oder simulieren – durch die kombinierte Schleifenversorgung, 250 Ω-Widerstand und Spannungsmessung (bis 30 V DC) erhält man alle Werkzeuge zur Fehlersuche in einem Gerät. Das spart nicht nur Zeit, sondern verhindert unnötige Demontage oder Blindtausch von Sensorik.

 

→ Diagnose: So erkennt man den Fehler

Der Ausfall der HART-Kommunikation fällt in der Regel erst dann auf, wenn ein Techniker versucht, ein Feldgerät zu parametrieren oder auszulesen – und dies fehlschlägt, obwohl das 4–20 mA-Signal scheinbar korrekt anliegt. Die analoge Messwertübertragung funktioniert, aber die digitale Kommunikationsebene reagiert nicht. In diesem Fall ist eine strukturierte Fehlersuche unerlässlich, um die Ursache effizient einzugrenzen.

Ein erstes Anzeichen für ein Kommunikationsproblem ist die Meldung „Gerät nicht gefunden“ im HART-Kommunikator oder in der verwendeten Software. Dies deutet häufig auf einen fehlenden oder nicht korrekt platzierten 250 Ω-Abschlusswiderstand hin. Auch instabile oder sporadisch abbrechende Verbindungen deuten auf ein strukturelles Problem in der Stromschleife hin – etwa durch elektromagnetische Störeinflüsse, mangelhafte Verdrahtung oder schlechte Kontakte.

Ein weiterer häufiger Fall: Das Feldgerät liefert ein stabiles 4–20 mA-Signal, ist aber digital nicht erreichbar. Hier liegt der Verdacht nahe, dass die Stromversorgung nicht HART-kompatibel ist oder ein Signalfilter in der Schleife das digitale Signal unterdrückt. Auch die Verwendung veralteter oder inkompatibler Software kann zur Folge haben, dass Geräte zwar grundsätzlich erkannt, aber bestimmte Funktionen nicht angesteuert werden können.

Um die Ursache systematisch zu ermitteln, hat es sich bewährt, die Stromschleife zunächst lokal zu isolieren. Dazu wird die Schleife vom Steuerungssystem oder der externen Stromversorgung abgetrennt und mit einem zuverlässigen Testgerät wie dem UPS4E Stromschleifen-Kalibrator neu aufgebaut. Dieses Gerät kann sowohl eine eigene Schleifenversorgung mit 24 V bereitstellen als auch einen integrierten 250 Ω-Abschlusswiderstand aktivieren – eine wichtige Voraussetzung für die HART-Kommunikation.

Nach dem Aufbau einer autarken Schleife kann das Feldgerät erneut angesprochen werden. Funktioniert die Kommunikation nun einwandfrei, liegt die Ursache eindeutig außerhalb des Geräts – etwa in der ursprünglichen Spannungsversorgung, in Filterbausteinen, Trennverstärkern oder der Verdrahtung. Durch das schrittweise Wiederherstellen der Originalschleife lassen sich problematische Komponenten gezielt identifizieren.

Besonders hilfreich ist dabei die Fähigkeit des UPS4E, Stromwerte exakt zu simulieren oder zu messen. So lassen sich nicht nur Kommunikationsprobleme analysieren, sondern auch typische Fehler im Stromsignal – etwa ein zu hoher Spannungsabfall durch schlechte Kontakte oder falsche Klemmstellen – sicher identifizieren.

Mit dieser strukturierten Vorgehensweise gelingt es in der Praxis, Fehlerquellen schnell zu lokalisieren und unnötigen Austausch von Sensorik oder zeitraubende Eingriffe in die Anlage zu vermeiden.

 

→ Lösung: Der UPS4E als Problemlöser in der HART-Diagnose

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→ PRODUKT

 

Die Fehlersuche bei HART-Kommunikationsproblemen erfordert in vielen Fällen nicht nur Erfahrung, sondern auch ein geeignetes, multifunktionales Werkzeug. Der UPS4E Stromschleifen-Kalibrator erfüllt genau diese Anforderungen. Er wurde speziell für den mobilen Einsatz in der Instandhaltung, Inbetriebnahme und Kalibrierung entwickelt und bietet alle notwendigen Funktionen, um HART-Schleifen schnell und zuverlässig zu prüfen.

Der entscheidende Vorteil des UPS4E liegt in der Kombination mehrerer Funktionen in einem kompakten Handgerät. Techniker benötigen somit kein separates Netzteil, keinen externen Abschlusswiderstand oder zusätzliche Multimeter. Durch die integrierte Schleifenversorgung mit 24 V kann das Gerät auch unabhängig vom Steuerungssystem betrieben werden – etwa im Schaltschrank, im Feld oder bei der Inbetriebnahme auf der Baustelle. Mit einem Tastendruck lässt sich der HART-kompatible 250 Ω-Abschlusswiderstand aktivieren – eine Funktion, die bei vielen Fehlerquellen bereits zur sofortigen Wiederherstellung der Kommunikation führt.

Darüber hinaus kann der UPS4E Strom in hoher Genauigkeit messen, simulieren oder als feste Ausgabe bereitstellen. Spannungsmessungen bis 30 V und eine Durchgangsprüfung runden das Funktionsspektrum ab. So lassen sich nicht nur Kommunikationsprobleme, sondern auch elektrische Fehler wie Spannungsabfall, Verdrahtungsfehler oder Kontaktprobleme zuverlässig aufdecken.

Übersicht: Typische Probleme und passende Funktionen im UPS4E

Typisches Problem Funktion im UPS4E
Kein 250 Ω-Widerstand in der Schleife Zuschaltbarer, integrierter 250 Ω-Widerstand
Stromversorgung ist nicht HART-kompatibel Interne 24 V-Schleifenversorgung mit HART-Unterstützung
Unsichere oder unklare Stromwerte Exakte mA-Messung, Simulation und feste Stromausgabe
Kommunikation bricht sporadisch ab Spannungsmessung bis 30 V zur Prüfung von Abfällen und Störungen
Keine eindeutige Diagnose möglich Lokaler, autarker Schleifenaufbau ohne externe Einflüsse

Mit dem UPS4E lassen sich HART-Probleme also nicht nur schnell identifizieren, sondern auch vor Ort dauerhaft beheben – ohne aufwendige Umbauten oder zusätzliche Messgeräte. Für viele Techniker ist er deshalb ein unverzichtbares Werkzeug im Alltag.

 

→ Praxisbeispiel: Fehlende HART-Kommunikation bei einem Drucktransmitter

Ein Servicetechniker wird zu einer Chemieanlage gerufen, weil ein Drucktransmitter keine Verbindung mehr zum HART-Kommunikator aufbaut. Die analoge Signalübertragung funktioniert einwandfrei – das Prozessleitsystem zeigt einen plausiblen 4–20 mA-Wert, der auch lokal an der Klemme mit einem Multimeter bestätigt werden kann. Dennoch lässt sich das Feldgerät digital nicht mehr ansprechen. Weder Konfigurationssoftware noch Handheld-Geräte finden das Gerät in der Schleife.

Statt das Gerät direkt zu tauschen oder umfangreiche Prüfungen im Schaltschrank durchzuführen, entscheidet sich der Techniker, den UPS4E Stromschleifen-Kalibrator einzusetzen.

Er trennt die Schleife lokal vom System und baut mit dem UPS4E eine autarke Testumgebung auf:

  • Aktiviert die interne 24 V-Schleifenversorgung

  • Schaltet den 250 Ω-HART-Widerstand zu

  • Verbindet den Drucktransmitter direkt mit dem Kalibrator

Unmittelbar danach kann das HART-Gerät vom Kommunikator wieder erkannt werden. Die Parametrierung funktioniert problemlos, auch eine Statusdiagnose lässt sich auslesen. Durch den Rückbau der Schleife in Einzelschritten stellt sich heraus, dass die ursprüngliche Stromversorgung kein HART-kompatibles Verhalten zeigte – vermutlich aufgrund eines zu starken internen Filters.

Dank des UPS4E konnte der Fehler innerhalb weniger Minuten lokalisiert und ohne Geräteaustausch behoben werden. Der Transmitter blieb unangetastet, unnötige Stillstandszeiten wurden vermieden.


 

→ Zusammenfassend: HART-Probleme sicher und effizient lösen

Der Verlust der HART-Kommunikation ist ein typisches Problem in der Prozessautomatisierung – und oft liegt die Ursache nicht im Feldgerät selbst, sondern in der Stromschleife. Fehlende Abschlusswiderstände, inkompatible Stromversorgungen oder Störeinflüsse führen dazu, dass digitale Signale unterdrückt oder verfälscht werden. Der Fehler bleibt oft lange unentdeckt, da das analoge Signal scheinbar korrekt funktioniert.

Mit dem UPS4E Stromschleifen-Kalibrator steht Technikern ein kompaktes und leistungsfähiges Werkzeug zur Verfügung, das exakt für diese Fälle entwickelt wurde. Die Kombination aus integrierter Schleifenversorgung, zuschaltbarem 250 Ω-Widerstand und präziser Strommessung ermöglicht eine vollständige Diagnose – auch unabhängig vom Leitsystem.

Durch die Möglichkeit, Schleifen lokal aufzubauen und gezielt zu testen, lassen sich Fehler schnell isolieren, Ausfallzeiten reduzieren und unnötiger Geräteaustausch vermeiden. Der UPS4E trägt so maßgeblich dazu bei, die Effizienz in Wartung, Inbetriebnahme und Fehlersuche deutlich zu steigern – mit geringem Aufwand, aber großer Wirkung.

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