Der Huminator II gewährleistet eine schnelle und einfache Feuchtekalibrierung von Messgeräten, Fühlern und Datenloggern aller Hersteller.

  •  Breiter Temperatur- und Feuchtebereich von 5 °C bis 50 °C und von 5 %rF bis 95 %rF
  • Touchdisplay ermöglicht schnelle und intuitive Bedienung
  • Grafische/tabellarische Darstellung sowie Auswertung/ Speicherung von Messwerten
  • Integrierter, leicht zugänglicher und austauschbarer Referenzfühler, der ein externes Referenzsystem ersetzt
  • Möglichkeit der individuellen Programmierung von Messpunkten und Messreihen
Datenblatt

Die tragbaren Feuchtigkeitsgeneratoren der EP-Z600-Serie verfügen über einen eingebauten Akku für bis zu 8 Stunden Laufzeit und ein 7-Zoll-Touchscreen-Display.

  • 7-Zoll-Touchscreen-Display
  • Batterie für bis zu 8 Stunden Laufzeit
  • RS232/RS485/USB/LAN/WI-FI* Unterstützung
  • Robustes Gehäuse
  • Schnelle und stabile Kontrolle
Datenblatt

Die Feuchtegeneratoren der Baureihe EP-Z6000 verfügen über einen großen Kammerdurchmesser sowie gute Homogenität und ein 9-Zoll-Touchscreen-Display.

  • 9-Zoll-Touchscreen-Display
  • Tür für Grafikschreiber
  • RS232/RS485/USB/LAN/WI-FI-Unterstützung
  • 2 Liter Kammervolumen
  • optimale Homogenität
Datenblatt

Kompakter, leichter Feuchte-Kalibrator mit schnell wechselbarem Trockenmittel und verbessertem Luftstrom

  • Schnell wechselbare Trockenmittel
  • Spritzwassergeschützt
  • Kundenspezifische Sondeneingänge
  • 8.4 kg
  • ±1.0%r.F. oder besser
  • 46cm (Länge) x 30 cm (Breite) x 16 cm (Höhe)
Datenblatt


Feuchtkalibratoren – präzise Relative-Feuchte- & Temperaturprüfung für Labor & Feld

Feuchtkalibratoren erzeugen definierte Feuchte- und Temperaturbedingungen zur Kalibrierung von Hygrometern, Feuchte-/T-Sensoren, Taupunktspiegeln und Transmitter­systemen. Je nach Bauart als portabler Feuchtegenerator, Labor-Klimakammer, Taupunktkalibrator oder Salzlösungs-Set erhältlich – mit Schnittstellen zur Automatisierung und Dokumentation.

Leistungsmerkmale (modellabhängig): RH-Bereiche von ca. 5…95 %rF, T-Bereiche von −20…+80 °C (portable) bis +180 °C (Spezial), Stabilität im 0,1…0,5 %rF-Bereich, Homogenität durch optimierte Strömung, referenzierte Taupunktmessung, Mehrkanal-Erfassung, Ramp/Soak, USB/LAN und PDF/CSV-Export.

ICS Schneider Messtechnik unterstützt bei Auswahl, Unsicherheitsbudget, Fixture-/Adapterdesign, Prozeduren sowie Werks-/DAkkS-Kalibrierung Ihrer Referenzen.



FAQ zu Feuchtkalibratoren

Antworten zu Prinzip, Genauigkeit, Referenzen, Probenahme, Stabilität, Salzlösungen, Taupunkt, Software und Best Practices.

Worin unterscheiden sich portable Feuchtegeneratoren und Labor-Klimakammern?

Portable sind schnell, kompakt und ideal für Vor-Ort-Prüfungen einzelner Sensoren. Klimakammern bieten bessere Homogenität, mehr Volumen und automatisierte Zyklen für mehrere Prüflinge.

Was bedeutet Stabilität, Uniformität und Genauigkeit bei Feuchte?

Stabilität = zeitliche Schwankung an einem Punkt; Uniformität = räumliche Gleichmäßigkeit im Prüfvolumen; Genauigkeit = Abweichung zum wahren Wert, bestimmt gegen Referenz (z. B. Taupunktspiegel).

Welche Referenz eignet sich für die Rückführung?

Hochgenaue Taupunktspiegel für Labor; tragbare Referenz-Hygrometer mit rückführbarer Kalibrierung für Feld; optional Temperatur-Referenzfühler zur Kompensation.

Wie beeinflusst Temperatur die RH-Messung?

RH ist temperaturabhängig. Kleine T-Fehler bewirken große RH-Fehler. Daher Sensor und Referenz auf gleicher Temperatur halten und Aufheiz-/Abkühlgradienten minimieren.

Welche Feuchteerzeugungsprinzipien gibt es?

Zweitemperatur-/Zweidruck-Generatoren für hohe Genauigkeit, Mischbefeuchtung mit aktiver Regelung für Flexibilität, gesättigte Salzlösungen als einfache Fixpunkte.

Wann sind Salzlösungen sinnvoll?

Für punktuelle Prüfungen bei definierten RH-Fixpunkten (z. B. LiCl, MgCl₂, NaCl). Vorteile: kostengünstig; Nachteile: lange Gleichgewichtszeiten, Temperaturabhängigkeit.

Wie lange dauern Stabilisierung und Gleichlauf?

Je nach Volumen, Ziel-RH/T und Sensorlast 5–45 min für portable Geräte; Klimakammern benötigen bei großen Sprüngen länger. Immer Stabilitätskriterium definieren (z. B. ΔRH/Δt).

Wie viele Sensoren kann ich gleichzeitig prüfen?

Mehrere, jedoch steigt die Last und damit die Stabilisierungszeit. Prüfadapter/Stopfen verwenden und die Strömung nicht behindern.

Was ist bei der Probenahme mit Schläuchen zu beachten?

Kurze, diffusionsarme Leitungen (PTFE/PEEK), geringe Totvolumina, Isolierung gegen Kondensation, Sonden gleich tief einführen.

Wie kalibriere ich Taupunkt-Transmitter?

Generator auf definierten Taupunkt einstellen, isotherme Bedingungen schaffen, Spülzeit einplanen, Vergleich gegen Taupunktspiegel/Referenz-Hygrometer.

Wie sieht ein typischer Punktplan aus?

Z. B. 20/35/50/75/90 %rF bei 23 °C sowie 30/50/70 %rF bei 10 °C und 40 °C, je mit Stabilitätsfenster und Auf-/Abfahrt für Hysterese.

Wie erstelle ich ein Unsicherheitsbudget für RH?

Beiträge aus Referenz, T-Fehler, Stabilität, Uniformität, Drift, Hysterese, Auflösung und Wiederholbarkeit kombinieren; expandiert mit k=2 angeben.

Wie dokumentiere ich normgerecht?

As-Found/As-Left, Punktliste, Stabilitätskriterium, Rückführkette, Umgebungsdaten (T/RH), erweiterte Unsicherheit, Unterschrift/eSignatur; Export als PDF/CSV.

Welche Wartung ist sinnvoll?

Regelmäßige Filter-/Befeuchterpflege, Dichtungen prüfen, Referenzsensor rekalibrieren, Kondensat entfernen, Firmware/Software aktuell halten.

Wie vermeide ich Kondensation und Leckagen?

Taupunkt > Gehäuse-/Leitungstemp vermeiden, isolieren, langsam rampen, Dichtheit prüfen; Wasserfallen bei hohen RH einsetzen.

Welche Fixtures/Adapter sind hilfreich?

Verschlussdeckel mit O-Ringen, Mehrfach-Sondenhalter, Durchflussadapter für Prozesssonden, Einsteckhülsen zur reproduzierbaren Tiefe.

Welche Softwarefunktionen sind nützlich?

Prozeduren, Ramp/Soak, Mehrkanal-Logging, TUR-Berechnung, Barcode/QR, Audit-Trail, API/CSV-Export und Berichte.

Wie oft rekalibrieren?

Richtwert jährlich; bei QS-kritischen Anwendungen oder rauen Umgebungen halbjährlich. Nach Reparatur/Transport Zwischencheck.

Welche Sicherheitsthemen gelten?

Umgang mit Heiß-/Kaltzonen, Kondensaten und ggf. Druckluft/Trägergas; PSA nutzen, Kammern drucklos öffnen, Medienblätter beachten.

Unterstützen Sie Auswahl, Adapter & Prozeduren?

Ja. Wir dimensionieren Geräte/Volumen, definieren Punktpläne, konstruieren Adapter, erstellen Unsicherheitsbudgets und liefern Werks-/DAkkS-Zertifikate.

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