- Für kleine Messbereiche, einfache Messungen
- Einfache Installation und Wartung
- Einfache Programmierung über zwei Tasten
- Sensor aus PVDF für chemische Kompatibilität
- Schutzart IP68
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- HART oder PROFIBUS-PA
- Programmierung mit Infrarot-Handprogrammiergerät oder PC
- Schutzart IP68
- Füllstand-, Volumen- und Durchflussmessung
- Sensor aus PVDF oder ETFE für chemische Kompatibilität
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- HART-7-Kommunikation
- Wartungsfreie Active-Face-Technologie hält den Sensor sauber
- Schutzart IP68 und voll vergossen; mit seinem gekapselten PVDF-Sensor ist er korrosions-, chemikalien- und stoßfest
- Echoverarbeitung auf dem neuesten Stand der Technik dank Process Intelligence
- Batterie- und solarfreundlich, mit niedrigem Anlaufstrom und 10,5-Volt-Betrieb
- Verbesserte Nahbereichsausblendung
- Bedienung über 4 Tasten oder Remote
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- Einfache Installation, Programmierung und Wartung
- Zuverlässig und genau
- Sanitärausführung erhältlich
- Echoverarbeitung mit Process Intelligence
- Integrierte Temperaturkompensation
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- Schmaler Öffnungswinkel von nur 10°
- Selbstreinigend und wartungsarm
- Durch ein chemisch beständiges Gehäuse aus PVDF-Copolymer und einer Sendefläche aus CSM-Gummi extrem widerstandsfähig gegen Methan, Salzwasser, Beizen und aggressive Chemikalien
- Vollständig überflutbar: Schutzart IP68
- Einfache Installation über 1"-NPT- oder R 1"-BSPT-Anschluss
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- Integrierte Temperaturkompensation
- Minimierte Nahbereichsausblendung durch geringen Abklingeffekt
- Optionale Schaumstoffbeschichtung für staubintensive Applikationen
- Selbstreinigend und wartungsarm
- Chemisch beständig
- Hermetisch dicht
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- Einfache Einstellung mit lokaler HMI mit Schnellstartassistent oder Remote-Zugriff über EDD basierter Software
- Eigensicheres Infrarot-Handprogrammiergerät für die Vor-Ort-Schnittstelle
- Praxiserprobt mit robustem gekapseltem Gehäuse, basierend auf mehr als 10 Jahren Erfahrung.
- Zuverlässiges Betriebsverhalten dank fortschrittlicher Echoverarbeitung mit Process Intelligence
- Ready for Digitalization mit HART-Konnektivität
- Einteilige Stabantenne aus Polypropylen mit interner Abschirmung, welche Störeinflüsse des Montagestutzens eliminiert.
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- Bluetooth®-Funktechnik für schnelle und einfache Inbetriebnahme mit der SITRANS mobile IQ App von Siemens
- 80 GHz, schmaler Öffnungswinkel und kleine Größe für bequemste Installation und Inbetriebnahme.
- Benutzerspezifischer, hochempfindlicher Mikrochip eignet sich für schwierige Signalbedingungen mit Kondensat, Ablagerungen oder leichten, lockeren Schüttgütern. Selbst schwächste Signale werden erkannt
- Keine Totzone, so dass bis zum Sensor gemessen werden kann. Messgenauigkeit von 2 mm macht aufwendige Messverfahren überflüssig
- Bereit für die Digitalisierung und Industrie 4.0 mit HART 7.0 oder optional Modbus RTU für intelligente, wertsteigernde Daten vor Ort oder Übertragung an die Cloud
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- Einfache Einstellung mit lokaler HMI mit Schnellstartassistent oder Remote-Zugriff über EDD basierter Software
- Eigensicheres Infrarot-Handprogrammiergerät für die Vor-Ort-Schnittstelle
- Praxiserprobt mit robustem gekapseltem Gehäuse, basierend auf mehr als 10 Jahren Erfahrung.
- Zuverlässiges Betriebsverhalten dank fortschrittlicher Echoverarbeitung mit Process Intelligence
- Ready for Digitalization mit HART-Konnektivität
- Einteilige Stabantenne aus Polypropylen mit interner Abschirmung, welche Störeinflüsse des Montagestutzens eliminiert.
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- Einfaches Setup über das grafische Display (HMI) mit Schnellstartassistent oder Remote-Zugriff über EDD oder DTM
- Optionales eigensicheres Infrarot-Handprogrammiergerät für die Vor-Ort-Parametrierung
- Praxiserprobt mit robustem gekapseltem Gehäuse, basierend auf mehr als 10 Jahren Erfahrung.
- Zuverlässige Messungen dank fortschrittlicher Echoverarbeitung mit Process Intelligence für ein sicheres Betriebsverhalten
- „Ready for Digitalization“ mit HART, PROFIBUS PA oder FOUNDATION Fieldbus
- Die richtige Antenne und der richtige Prozessanschluss für Ihre Anwendung mit einer großen Auswahl von Antennenwerkstoffen für alle Industriebereiche: PTFE, PP oder Edelstahl 316L
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- Process Intelligence – zuverlässiges Betriebsverhalten durch fortschrittliche Signalverarbeitung.
- Eigensicheres Infrarot-Handprogrammiergerät.
- Außerordentlich hohe Signalstärke ergibt optimales Betriebsverhalten (sehr gutes Signal-Rausch-Verhältnis).
- Schnellstartassistent für die Einstellung.
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- Kontinuierliche Füllstandmessung bis 120 m (393 ft)
- Einfache Installation und Inbetriebnahme
- Programmierung über HMI mit 4 Tasten, mobile IQ App mit Bluetooth oder SIMATIC PDM.
- IQ Guard für die Zustandsüberwachung, NE107-Diagnosemeldungen und Qualitätsverifizierungsbericht
- Kommunikation mit HART 7
- Grafisches HMI mit Echoprofilanzeige und Hintergrundbeleuchtung
- Nahbereichsausblendung zur automatischen Erkennung und Unterdrückung von Geräuschen durch Materialablagerung
- Signalverarbeitung Process Intelligence
- 1 mm Messgenauigkeit in Übereinstimmung mit IEC 62828
- Geeignet für API 2350
- Automatische Störechoausblendung zur Unterdrückung von Störechos durch feste Einbauten
- Geringer Stromverbrauch mit EPD (Umweltproduktdeklaration)
- Optionale SLOD (Second Line of Defense) als zusätzliche Sicherheit beim Umgang mit Giftstoffen
- 100 000 Datenaufzeichnungspunkte für die Analyse und Optimierung der Prozesssteuerung
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- Kontinuierliche Füllstandmessung bis 120 m (393 ft)
- Einfache Installation und Inbetriebnahme
- Programmierung über HMI mit 4 Tasten, mobile IQ App mit Bluetooth oder SIMATIC PDM.
- IQ Guard für die Zustandsüberwachung, NE107-Diagnosemeldungen und Qualitätsverifizierungsbericht
- Kommunikation mit HART 7
- Grafisches HMI mit Echoprofilanzeige und Hintergrundbeleuchtung
- Nahbereichsausblendung zur automatischen Erkennung und Unterdrückung von Geräuschen durch Materialablagerung
- Signalverarbeitung Process Intelligence
- 1 mm Messgenauigkeit in Übereinstimmung mit IEC 62828
- Geeignet für API 2350
- Automatische Störechoausblendung zur Unterdrückung von Störechos durch feste Einbauten
- Geringer Stromverbrauch mit EPD (Umweltproduktdeklaration)
- Optionale SLOD (Second Line of Defense) als zusätzliche Sicherheit beim Umgang mit Giftstoffen
- 100 000 Datenaufzeichnungspunkte für die Analyse und Optimierung der Prozesssteuerung
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- Kontinuierliche Füllstandmessung bis 120 m (393 ft)
- Einfache Installation und Inbetriebnahme
- Programmierung über HMI mit 4 Tasten, mobile IQ App mit Bluetooth oder SIMATIC PDM.
- IQ Guard für die Zustandsüberwachung, NE107-Diagnosemeldungen und Qualitätsverifizierungsbericht
- Kommunikation mit HART 7
- Grafisches HMI mit Echoprofilanzeige und Hintergrundbeleuchtung
- Nahbereichsausblendung zur automatischen Erkennung und Unterdrückung von Geräuschen durch Materialablagerung
- Signalverarbeitung Process Intelligence
- 1 mm Messgenauigkeit in Übereinstimmung mit IEC 62828
- Geeignet für API 2350
- Automatische Störechoausblendung zur Unterdrückung von Störechos durch feste Einbauten
- Geringer Stromverbrauch mit EPD (Umweltproduktdeklaration)
- Optionale SLOD (Second Line of Defense) als zusätzliche Sicherheit beim Umgang mit Giftstoffen
- 100 000 Datenaufzeichnungspunkte für die Analyse und Optimierung der Prozesssteuerung
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- Process Intelligence – zuverlässiges Betriebsverhalten durch fortschrittliche Signalverarbeitung.
- Einfache Einstellung mit Local Display Interface (LDI) mit Schnellstartassistent oder Remote-Zugriff über EDD oder DTM basierter Software.
- 78 Ghz (W-Band) sorgt für eine sehr schmale Strahlkeule, praktisch keine Störgeräusche durch den Montagestutzen und eine optimale Reflexion auf Schüttgut.
- Robuste Edelstahlkonstruktion für Industrieanwendungen.
- Verstellflansch zur optimalen Ausrichtung.
- Vor-Ort-Bedienung über Tasten oder optionales eigensicheres Infrarot-Handprogrammiergerät.
- Linsenantenne mit hoher Beständigkeit gegen Materialanhaftungen.
- Spülluftanschluss zur Reinigung der Antenne bei anhaftenden Feststoffen.
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- Kontinuierliche Füllstandmessung bis 120 m (393 ft)
- Einfache Installation und Inbetriebnahme
- Programmierung über HMI mit 4 Tasten, mobile IQ App mit Bluetooth oder SIMATIC PDM.
- IQ Guard für die Zustandsüberwachung, NE107-Diagnosemeldungen und Qualitätsverifizierungsbericht
- Kommunikation mit HART 7
- Grafisches HMI mit Echoprofilanzeige und Hintergrundbeleuchtung
- Nahbereichsausblendung zur automatischen Erkennung und Unterdrückung von Geräuschen durch Materialablagerung
- Signalverarbeitung Process Intelligence
- 1 mm Messgenauigkeit in Übereinstimmung mit IEC 62828
- Geeignet für API 2350
- Automatische Störechoausblendung zur Unterdrückung von Störechos durch feste Einbauten
- Geringer Stromverbrauch mit EPD (Umweltproduktdeklaration)
- Optionale SLOD (Second Line of Defense) als zusätzliche Sicherheit beim Umgang mit Giftstoffen
- 100 000 Datenaufzeichnungspunkte für die Analyse und Optimierung der Prozesssteuerung
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- Hohe Genauigkeit bis ± 2 mm
- Erweiterte Diagnosefunktionen für ein hohes Maß an Sicherheit
- Einfache Einstellung dank menügeführtem Display
- Große Auswahl an Optionen sorgt für Zuverlässigkeit in den meisten Applikationen zur kontinuierlichen Füllstandmessung
- Einfache Wartung durch modulare Bauweise und vor Ort wechsel- bzw. anpassbare Sondenoptionen
- Automatische Störsignalausblendung sorgt für geringe Empfindlichkeit gegen Materialanhaftungen
- Sondenende-Erkennung ermöglicht auch bei Signalverlust eine Weiterführung der Messung
- Bequemer Zugriff über USB und Fernanzeige
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- Active-Shield-Technologie: Messung unbeeinflusst durch Materialanhaftungen im Bereich des Active Shield
- Hochpräzise und zuverlässige Sonden mit PFA-Beschichtung
- Stromausgang gemäß NAMUR NE
- Integrierte LCD Anzeige, Bedientasten zur Kalibrierung und Programmierung, einfache Installation
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Der SITRANS LT500 ist die neueste Entwicklung von Füllstand-, Durchfluss- und Pumpenauswertegeräten für Radarmessumformer – oder jedes andere 2-Leiter 4-20 mA Gerät. Er ist die erste Wahl für Messungen mit 80 GHz-Radarsensoren, Ein- und Zweikanalmessungen und verfügt über 6 Relais, 2 Digitaleingänge, 3 Analogausgänge sowie Modbus RTU, HART, PROFIBUS DP, PROFIBUS PA, PROFINET.
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- Hohe Genauigkeit
- Datenaufzeichnung
- Digitaler Receiver für optimale Messergebnisse und Zuverlässigkeit in Anwendungen mit hohen elektrischen und akustischen Störungen.
- Intuitive Bedienung
- Erweiterte Pumpen-, Alarm- und Durchflusssteuerfunktionen mit bis zu drei Relais
- Integrierter Datalogger
- Echtzeituhr mit Zeitumstellung
- Energiesparfunktionen
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- Differenzmessung und sechs Steuerrelais
- Process Intelligence
- Verschiedene Modelle zur einfachen Füllstandmessung und Pumpensteuerung, aber auch für schwierigere Anwendungen wie Differenzmessung, Messung im offenen Gerinne, erweiterte Funktionen zur Pumpensteuerung, Störungsmeldung und Schiebersteuerung
- Automatische Störechoausblendung zur Vermeidung von Störechos durch feste Einbauten
- Intuitive Bedienerfreundlichkeit
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- Differenzmessung und sechs Steuerrelais
- Process Intelligence
- Verschiedene Modelle zur einfachen Füllstandmessung und Pumpensteuerung, aber auch für schwierigere Anwendungen wie Differenzmessung, Messung im offenen Gerinne, erweiterte Funktionen zur Pumpensteuerung, Störungsmeldung und Schiebersteuerung
- Automatische Störechoausblendung zur Vermeidung von Störechos durch feste Einbauten
- Intuitive Bedienerfreundlichkeit
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Kontinuierliche Füllstanderfassung – präzise Niveau- & Volumenmessung für Tanks, Silos & Schächte
Kontinuierliche Füllstandsensoren liefern einen fortlaufenden Messwert für Niveau, Volumen oder Masse – in Flüssigkeiten, Pasten und Schüttgütern. Je nach Prozess eignen sich Radar/FMCW (80/120 GHz), Geführte Mikrowelle (TDR), Ultraschall, hydrostatische Messumformer (Tauchsonde/Einschraub), magnetostriktive Stabsensoren, differenzdruckbasierte Lösungen (mit/ohne Membranabscheider) sowie Schwimmer-/Seilpotentiometer.
Merkmale (modellabhängig): Hochgenauigkeit (bis mm-Bereich), Hygienic Design (EHEDG/FDA), ATEX/IECEx, SIL, Temperatur-/Druckfestigkeit, Volumenlinearisierung (Tanktisch), Dichte-/Temperaturkompensation und Kommunikation (4–20 mA/HART, Modbus/RS-485, Profibus/Profinet, EtherNet/IP, IO-Link).
ICS Schneider Messtechnik unterstützt bei Prinzipauswahl, Auslegung (Geometrie, Blind-/Totzonen), Werkstoffwahl, Kalibrierung und Integration in SPS/SCADA/IIoT.
FAQ zur kontinuierlichen Füllstanderfassung
Antworten zu Messprinzipien, Auswahl, Genauigkeit, Einbau, Parametrierung, Hygiene/ATEX/SIL, Linearisierung und Fehlerdiagnose.
Welches Messprinzip passt zu meiner Anwendung?
Prinzip | Medien | Stärken | Hinweise |
---|---|---|---|
Radar/FMCW (80/120 GHz) | Flüssigkeiten & Schüttgut | Sehr präzise, schaum-/dampfunempfindlich | Antenne/Ausrichtung, Nahbereich beachten |
Geführte Mikrowelle (TDR) | Flüssigkeiten, Grenzflächen | Unempfindlich gg. Einbauten, Interface-Messung | Sondenlänge = Messbereich |
Ultraschall | Wasser/Abwasser, Bulk | Berührungslos, wirtschaftlich | Empfindlich bei Dampf/Turbulenz |
Hydrostatisch | Flüssigkeiten | Robust, tiefe Bereiche | Dichte-/T-Einfluss kompensieren |
Magnetostriktiv | Öle/Chemie | mm-Genauigkeit, Mehrpunkt/Interface | Schwimmer erforderlich |
Differenzdruck (DP) | Prozessbehälter | Bewährt, auch mit Abscheider | Dichte/Statik & Leitungen beachten |
Wie unterscheiden sich Radar 24/80/120 GHz?
Höhere Frequenz ⇒ engerer Öffnungswinkel, bessere Fokussierung bei Einbauten/Schüttgut, oft kleinere Antennen. 24 GHz ist tolerant bei Verschmutzung, 80/120 GHz ideal für enge Silos und kleine Prozessanschlüsse.
Wann ist TDR besser als freistrahlendes Radar?
Bei engen Behältern, starken Einbauten, Rührwerken oder bei niedriger Dielektrizität. Zudem für Grenzflächen (z. B. Öl/Wasser) sehr geeignet.
Welche Genauigkeiten sind realistisch?
Technologie | Genauigkeit (typ.) | Anmerkung |
---|---|---|
Radar/TDR | ±2…10 mm | Einbau/Parametrierung entscheidend |
Ultraschall | ±0,25…0,5 % FS | Abhängigkeit von Umgebung |
Hydrostatisch | ±0,1…0,25 % FS | Dichte/Temp. kompensieren |
Magnetostriktiv | ±1…2 mm | Sehr hohe Wiederholbarkeit |
DP (mit Abscheider) | ±0,075…0,2 % FS | Saubere Impulsleitungen wichtig |
Wie gehe ich mit Blind-/Totzonen um?
Sensor so montieren, dass die Nullmarke oberhalb der Blindzone liegt (Radar Nahbereich beachten). TDR-Sonde bis nahe Boden führen, Sicherheitsabstand einplanen.
Wie wähle ich Antenne/Sonde/Schalltrichter richtig?
Nach Temperatur/Druck, Medium, Einbauraum und Verschmutzung: PTFE-/PP-Kuppel, Horn, Rohrantenne; TDR Seil-/Stabsonde; Ultraschall mit passenden Schallöffnungen.
Was beeinflusst die Messung bei Schaum, Dampf & Kondensat?
Radar/TDR sind tolerant; bei starkem Kondensat Spülung/Heizung vorsehen. Ultraschall braucht trockene, freie Schallwege – ggf. Schallrohr einsetzen.
Wie integriere ich Volumenberechnung/Tanktische?
Viele Transmitter bieten Strapping Tables (z. B. horizontaler Zylinder, Sondergeometrien) und rechnen Füllstand → Volumen/Masse inkl. Temperaturkompensation.
Wie wirkt sich Dichte aus (hydrostatisch/DP)?
Messwert ∝ Dichte. Bei variabler Dichte Kompensation (ρ(T), Konzentration) aktivieren oder auf radarbasiert wechseln.
Was ist bei Schüttgutmessung besonders?
80/120 GHz Radar mit engem Beam für tiefe Silos; Füllkegel beachten, ggf. Seiteneinbau und Messung auf ruhige Zone, Staubkompensation aktivieren.
Wo ist der ideale Einbauort?
Abseits von Einläufen/Spritzern, Rührwerken und Wandnähe. Radar leicht gekippt auf Mediumoberfläche ausrichten; TDR in Stillrohr/Bypass möglich.
Welche Ausgänge/Kommunikation stehen zur Verfügung?
4–20 mA/HART, Relais/PNP/NPN, Puls, Modbus/RS-485, Profibus/Profinet, EtherNet/IP, IO-Link. Diagnose: Echokurven, Signalqualität, Grenzwerte/Alarme.
Wie erfolgt Parametrierung & Inbetriebnahme?
Per Taster/Display, DTM/EDD/Software oder IO-Link. Null/Span, Dämpfung, Falschecho-Suppression, Leerrohr-/Stillrohrkalibrierung und Tanktisch laden.
Hygieneanwendungen – worauf achten?
316L, frontbündige Antennen/Sonden, Clamp/Varivent, FDA/EU 1935-Dichtungen, CIP/SIP-Beständigkeit, polierte Oberflächen; Material-/Konformitätszeugnisse.
ATEX/IECEx & SIL – verfügbar?
Viele Geräte in Ex i/Ex d und mit SIL2/3. In Ex-Zonen geeignete Barrieren/Trennmodule, Erdung und Proof-Test-Intervalle beachten.
Wie stabilisiere ich unruhige Signale?
Dämpfung (Zeitkonstante), Stillrohr/Bypass, Mittelwertbildung, korrekte Ausrichtung; bei DP: Impulsleitungen entlüften und Kondensatgefäße einsetzen.
Welche typischen Fehlerquellen gibt es?
- Zu kurze Einlauf-/Freisicht → Position/Ausrichtung ändern
- Falscher Antennentyp → Medium/T/Druck prüfen
- Dichteänderung übersehen → Kompensation aktivieren
- Kondensat/Belag → Spülung/Heizung, geeignete Werkstoffe
- Falsche Sondenlänge (TDR) → auf Messbereich anpassen
Wie oft kalibrieren/prüfen?
Je nach QS-Kritikalität typ. jährlich. Radar/TDR meist referenzfrei, Hydrostat/DP nach Ölwechsel/Dichteänderung oder Serviceereignis prüfen.
Kann ich Grenzwerte zusätzlich ausgeben?
Ja. Viele kontinuierliche Sensoren bieten zusätzliche Schaltausgänge (Min/Max, Fenster) oder interne Alarme (Schaum, Signalverlust).
Unterstützen Sie Auswahl & Integration?
Ja. Wir wählen das Messprinzip, dimensionieren Sonde/Antenne, richten Linearisierung & Alarme ein, liefern Kalibrierscheine und binden in SPS/SCADA/Cloud ein.