• IIoT-fähiges Messgerät in Verbindung mit WIKA-Funkeinheit, Typ NETRIS®3
  • Mechanische Vor-Ort-Anzeige mit integrierter digitaler Schnittstelle
  • Eigensichere Ausführung Ex i nach ATEX, IECEx
  • Kompakte Bauform
  • Anzeigebereiche von -200 ... +700 °C [0 ... 500 °F]



Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • IIoT-fähiges Messgerät in Verbindung mit WIKA-Funkeinheit, Typ NETRIS®3
  • Sensorbereich von -196 … +500 °C [-321 ... +932 °F]
  • Zum direkten Einbau in den Prozess oder in gängige Schutzrohrbauformen
  • Eigensichere Ausführung Ex i
  • Sehr kompakte Bauform



Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Lange Batterielaufzeit durch intelligente Messsteuerung
  • Einfache Integration dank mehrerer Funkstandard-Optionen
  • Zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten – auch als Retrofit
  • Robust gebaut
  • Dauerhaft verlässliche Temperaturmessung
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • IIoT-fähig mit LPWAN-Übertragung
  • Hohe Übertragungsreichweite der Messwerte (bis zu 10 km [6,2 mi]) bei langer Batterielebensdauer (bis zu 10 Jahre)
  • Batteriebetriebene oder externe Stromversorgung der Funkübertragung möglich
  • Einfache Integration dank mehrerer Funkstandards
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • IIoT-fähig mit LoRaWAN®-Übertragung
  • Batteriebetriebene LoRaWAN®-Funkübertragung auf Basis von LPWAN-Technologie
  • Hohe Übertragungsreichweite der Messwerte (bis zu 10 km [6 mi]) bei langer Batterielebensdauer (bis zu 10 Jahre)
  • Zwei eigensichere analoge Eingangssignale mit 4 ... 20 mA
  • Das Ermitteln von Differenzdrücken ist möglich



Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • IIoT-fähig mit LoRaWAN®-Übertragung
  • Batteriebetriebene LoRa®-Funkübertragung auf Basis von LPWAN-Technologie
  • Hohe Übertragungsreichweite der Messwerte (bis zu 10 km) bei langer Batterielebensdauer (bis zu 10 Jahre)
  • Austausch der Funkeinheit in ATEX-Zone möglich



Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Hochgenaue Sensorik
  • Ausgangsprotokoll Modbus® über RS-485-Schnittstelle
  • Schutzart IP65
  • Sehr gute Langzeitstabilität und EMV-Eigenschaften
  • Kompakte Abmessungen
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Hochgenaue Sensorik
  • Ausgangsprotokoll Modbus® über RS-485-Schnittstelle
  • Schutzart IP65
  • Sehr gute Langzeitstabilität und EMV-Eigenschaften
  • Kompakte Abmessungen
Datenblatt
Bedienungsanleitung


IIoT-Temperaturüberwachung – vom Fühler bis ins Dashboard

IIoT-Temperaturüberwachung verbindet RTD-/Thermoelement-Sensorik und Kopftransmitter (z. B. SITRANS TH) über RS-485/Modbus RTU, HART (4–20 mA), IO-Link oder Ethernet mit Edge-Gateways und Cloud/SCADA. Das Edge sammelt, skaliert und timestampt Messwerte, überträgt sie sicher via MQTT/HTTPS und ermöglicht Echtzeit-Dashboards, Alarme, Reporting und Rückverfolgbarkeit – herstellerübergreifend integrierbar mit WIKA, Siemens SITRANS u. a. Mit TLS/VPN, Rollenmodellen und Audit-Logs erfüllen Sie Security- und Compliance-Vorgaben. So werden aus Temperaturfühlern transparente, wartungsfreundliche IIoT-Assets, die Stillstände reduzieren und Qualität messbar machen.



FAQ zur IIoT-Temperaturüberwachung

Antworten auf die häufigsten Fragen zu Sensorik, Kopftransmittern, Protokollen, Abtastraten, Datenqualität, Security und Praxis-Integration.

Sind alle RS-485/Modbus-Geräte automatisch IoT-fähig?

Nein. RS-485 ist die Feldebene. IoT entsteht erst durch ein Edge/Gateway (Modbus→MQTT/HTTPS), stabile Geräte-IDs, sichere Übertragung (TLS/VPN) und Alarm-/Telemetrielogik.

Welche Temperatur-Hardware eignet sich besonders für IIoT?

RTD/TC-Fühler in Kombination mit Kopf-Messumformern (z. B. SITRANS TH-Serie), Raum-/Kanalsensoren mit RS-485/Modbus sowie IO-Link-Temperaturtransmitter für schnelle Parametrierung.

Wie unterscheidet sich RTD (Pt100) von Thermoelementen im IoT-Kontext?

KriteriumRTD (Pt100/Pt1000)Thermoelement (z. B. Typ K)
GenauigkeitSehr gutGut bis mittel
Messbereich−200…+600 °C (typ.)−200…+1350 °C (typ.)
Stabilität/DriftNiedrigHöher bei hohen T
Leitungseinfluss2/3/4-Leiter-KompensationKaltstellenkompensation nötig
IoT-IntegrationSehr komfortabel über KopftransmitterÜber Kopftransmitter oder Spezial-Module

Welche Kopf-Messumformer sind für IIoT besonders geeignet?

Modelle mit HART/PA/FF oder RS-485/Modbus, konfigurierbar (z. B. Dual-Sensor, Sensor-Backup, Linearisierung), mit Diagnose-Flags und stabilen Identitäten für sauberes Topic-Design.

Wie oft sollte ich Temperaturwerte erfassen/publizieren?

Richtwerte – je nach Prozessdynamik und Energie/Nachrichtenbudget:

AnwendungIntervallHinweis
Raum-/HLK-Monitoring5–30 sOn-change (±0,2 K) sinnvoll
Prozesstemperatur (gemäßigt)2–10 sAlarme mit Hysterese
Schnelle Prozesse0,5–2 sThermowell/Ansprechzeit beachten
Energie/Trends10–60 sDownsampling im Historian

Wie gestalte ich MQTT-Topics für Temperaturdaten?

Beispiel: plant/{werk}/area/{linie}/temp/{id}/value, …/status, …/alarm. Metadaten (Einheit, Skalierung, Sensortyp, Kalibrierdatum) als retained properties publizieren.

Wie sichere ich Kommunikation und Zugriff?

TLS (MQTTS/HTTPS), Zertifikate pro Gateway, Rollen/Scopes, API-Keys, VPN/Zero-Trust, signierte Firmware, Patch-/Zertifikats-Management und Audit-Logs.

Welche Platzierungstipps verbessern die Messqualität?

Gute Anströmung, Thermowell passend zur Mediumsdynamik, thermische Entkopplung vom Gehäuse, Vermeidung von Eigenerwärmung (Elektronik/Heizflächen), ausreichende Eintauchtiefe.

2-, 3- oder 4-Leiter-Technik bei Pt100?

LeiterVorteilNachteilEmpfehlung
2-LeiterEinfach, günstigLeitungswiderstand verfälschtNur kurze Strecken
3-LeiterKompromiss Genauigkeit/KostenSymmetrie erforderlichIndustrie-Standard
4-LeiterBeste GenauigkeitAufwendigerKalibrier-/Qualitätsanwendungen

Wie gehe ich mit Kalibrierung und Rückführbarkeit um?

Kalibrier-Zertifikats-ID, Datum, Verfahren und Referenz als Geräte-Property speichern; Änderungen (Offset/Span) versionieren; exportierbare Historie (CSV/JSON) für Audits bereitstellen.

Wie werden Alarme sinnvoll definiert?

Grenzwerte Hi/Lo mit Hysterese, Rate-of-Change (dT/dt), Sensorfehler (Open/Short), Plausibilitätsprüfungen (Vergleich redundanter Fühler) – Alarme lokal am Edge auslösen, Cloud-unabhängig.

Kann ich ohne Cloud arbeiten?

Ja. On-Prem-MQTT-Broker + SCADA/Grafana sind gängig. Eine Cloud lohnt bei mehreren Standorten, Fleet-Management, KI-Analysen und zentralem Zugriff.

Welche Gehäuse/Schutzarten sind empfehlenswert?

Mindestens IP65 in rauer Umgebung; in Waschbereichen/IP69K und hygienischem Design (EHEDG) auf glatte Oberflächen, O-Ring-Konzepte und Medienbeständigkeit achten.

Worauf muss ich in Ex-Bereichen achten?

ATEX/IECEx-Zulassungen, Zündschutzart (z. B. Ex ia), eigensichere Barrieren/Trennverstärker, geeignete Gehäuse; Gateways möglichst in sicheren Zonen platzieren.

Wie beeinflusst die Thermowell die Messung?

Sie schützt den Fühler, kann aber die Ansprechzeit verlängern. Wandstärke, Einbaulänge, Strömungsgeschwindigkeit und Resonanz (VIV) berücksichtigen; Material passend zum Medium wählen.

Wie minimiere ich EMV-Einflüsse auf RS-485?

Geschirmte, verdrillte Leitung, korrekte Terminierung (120 Ω), Biasing, kurze Stubs, sauberer Potentialausgleich/Erdung, getrennte Führung von Leistungs- und Signalkabeln.

Welche Daten gehören in den Historian/Reports?

Rohwerte (ggf. downsampled), Min/Max/Avg, Alarm-Events/Quittierungen, Status/Diagnose, Wartung/Kalibrierungen; Einheitenkonsistenz (z. B. °C) und Zeitbasis (UTC) festhalten.

Welche Kosten fallen typischerweise an?

Richtwerte – abhängig von Gerätezahl und Scope:

UmfangLeistungenAufwand (Richtwert)
≤ 10 MessstellenEdge, Verdrahtung, Basis-Dashboard1–3 PT
10–50Segmente, Alarme, Rollen3–10 PT
50+Fleet-Management, Templates, ReportingPoC → Roll-out in Wellen

Wie starte ich ein Pilotprojekt?

Workshop (Ziele/KPIs, Geräteliste) → Aufbau Edge + 3–5 Messstellen → Mapping/Topics → Dashboards/Alarme → Security-Baseline → Abnahme & ROI-Review → Roll-out-Plan.

Welche KPIs sind für Temperatur-Use-Cases sinnvoll?

SP-Tracking (Soll/Ist-Abweichung), Stabilität (Std-Abw.), Überschreitungszeit, Aufheiz-/Abkühlrampen, OEE-Beitrag durch temperaturbedingte Stillstände, Energiebezug pro Los/Charge.

Wie binde ich passive RTD/TC-Fühler smart ein?

Mit passenden Kopftransmittern (HART/RS-485/IO-Link), die Linearisierung, Sensor-Backup (Dual-RTD) und Diagnose bieten – so entstehen eindeutige IDs, Telemetrie und Remote-Parametrierung.

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