- Besonders geeignet für sicherheitskritische Anwendungen durch Remote Safety Handling
- Geeignet für raue Umgebungen dank robuster Materialien
- Nutzerfreundlich da großes und verständliches HMI- Display mit Diagnosesymbolen nach NAMUR NE107; Quick-Start-Wizard inklusive
- Reduzierung der Wartungskosten dank einem Prüfintervall von bis zu 15 Jahren
- Schnelle Reaktion und Optimierung der Prozesse dank verkürzter Antwortzeit

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- Besonders geeignet für sicherheitskritische Anwendungen durch Remote Safety Handling
- Geeignet für raue Umgebungen dank robuster Materialien
- Nutzerfreundlich da großes und verständliches HMI- Display mit Diagnosesymbolen nach NAMUR NE107; Quick-Start-Wizard inklusive
- Reduzierung der Wartungskosten dank einem Prüfintervall von bis zu 15 Jahren
- Schnelle Reaktion und Optimierung der Prozesse dank verkürzter Antwortzeit

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- Mit Hygienezeugnissen (EHEDG, 3A), Material- und Kalibrierzertifikaten bestens für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie geeignet
- Besonders geeignet für Schutzarten bis IP68 und IP69K, CIP/SIP-Reinigung sowie hochviskose Messstoffe
- Breite Anwendungsmöglichkeiten durch Messzellen für Relativ- und Absolutdruck
- Keine Ablagerungen und gute Reinigung durch Messzellen mit frontbündiger Membran
- Optimierte Prozesskontrolle durch umfangreiche Simulations- und Diagnosefunktionen
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- Multifunktionales Display
- Einfache Menüführung
- Leitfähiges Kunststoffgehäuse oder CrNi-Stahl-Gehäuse (optional mit elektropolierter Oberfläche)
- Großes LC-Anzeige, drehbar
- Zulassungen für explosionsgefährdete Bereiche
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- Ex-Schutz nach ATEX und IECEx
- Für Anwendungen bis SIL 2 (SIL 3)
- Verschweißte metallische Messzelle
- Sieben verschiedene Gehäusevarianten
- Konfigurierbar mit Unterstützung von EDD und DTM (Device Type Manager) nach FDT-Konzept (Field Device Tool), z. B. PACTware
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- Ex-Schutz nach ATEX und IECEx
- Für Anwendungen bis SIL 2 (SIL 3)
- Trockene Keramikmesszelle
- Sieben verschiedene Gehäusevarianten
- Konfigurierbar mit Unterstützung von EDD (Electronic Device Description) und DTM (Device Type Manager) nach FDT-Konzept (Field Device Tool), z. B. PACTware
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- Hohe Messgenauigkeit
- Frei skalierbare Messbereiche
- Nach Vorgaben von SIL 2 entwickelt
- Sieben verschiedene Gehäusevarianten
- Konfigurierbar über DTM (Device Type Manager) nach FDT (Field Device Tool)-Konzept (z. B. PACTware™)
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- Hohe Messgenauigkeit
- Frei skalierbare Messbereiche
- Verschiedene Ex-Zulassungen
- Sieben verschiedene Gehäusevarianten
- Konfigurierbar über DTM (Device Type Manager) nach FDT (Field Device Tool) - Konzept (z.B. PACTware)

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- Differenzdruck von 10 mbar bis 20 bar
- statischer Druck bis max. 400 bar
- Genauigkeit: 0,1 % FSO
- Ausgangssignal 4 ... 20mA / 2-Leiter / RS485 mit Modbus RTU-Protokoll
- kompakte Bauform
- Aluminiumgehäuse Druckguss
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- Differenzdruck von 1 mbar bis 20 bar
- statischer Druck bis max. 400 bar
- Turn-Down max. 100:1
- Genauigkeit: 0,075 % FSO
- HART®-Kommunikation
- Ausgangssignal: linear oder radiziert
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Prozesstransmitter – präzise Messumformer für Druck, Δp, Füllstand & Temperatur
Prozesstransmitter wandeln physikalische Größen wie Druck, Differenzdruck, Füllstand und Temperatur in genormte Signale (4–20 mA, HART, ProfiBus PA, Foundation Fieldbus, Modbus/RS-485 oder Ethernet) um. Sie bieten hohe Genauigkeit, Langzeitstabilität, Diagnosen (NE107) und Optionen wie SIL, ATEX/IECEx, Display, Druckmittler/Remote Seals und Ventilblöcke.
ICS Schneider Messtechnik unterstützt Sie bei Auswahl, Werkstoff- und Membranwahl, Rangeability/Turndown, Montage & Impulsleitungen, Kalibrierung sowie – auf Wunsch – der IIoT-Integration über Edge-Gateways in SCADA/Cloud (MQTT/HTTPS).
FAQ zu Prozesstransmittern
Antworten auf häufige Fragen zu Signalen, Genauigkeit, Turndown, Einbau, Dichtung/Material, Δp-Applikationen, Sicherheit, Kalibrierung und Digitalisierung.
Welche Ausgangssignale stehen typischerweise zur Verfügung?
Signal | Vorteile | Hinweise |
---|---|---|
4–20 mA (2-Leiter) | Robust, Standard in der Prozessindustrie | Leitungsabfall beachten, Speisung erforderlich |
HART | Parametrierung/Diagnose überlagert auf 4–20 mA | HART-Modem/Handheld nötig |
Profibus PA / FF | Volle Feldbus-Integration | Segmentierung/Topologie planen |
Modbus RTU (RS-485) | Viele Variablen, kosteneffizient | Biasing/Terminierung sicherstellen |
Ethernet (Modbus TCP/HTTP) | Schnelle Integration IT/Edge | Cybersecurity/Segmentation beachten |
Wie wird die Last an 4–20 mA korrekt berechnet?
Maximal zulässige Last Rmax hängt von Speisespannung U und Transmitter-Spannungsbedarf Umin ab: R_max = (U - U_min) / 0,02 A
. Beispiel: 24 V und 12 V Bedarf → Rmax = 600 Ω (inkl. Leitungswiderstand und HART-Resistor).
Was bedeutet Turndown/Rangeability?
Turndown beschreibt das Verhältnis von Nennmessbereich zu eingestelltem Messbereich (z. B. 100:1). Großer Turndown erhöht Flexibilität, kann aber das Fehlerband relativ verschieben – Spezifikation beachten.
Wie setzt sich die Genauigkeit zusammen?
Komponente | Beitrag |
---|---|
Grundgenauigkeit | ±x % v. MW/Spanne |
Temp.-Einfluss (T.E.B.) | ±x % über spez. Temperaturbereich |
Langzeitdrift | ±x % pro Jahr |
Statische Druckeinwirkung | vor allem bei Δp/Remote Seals |
Welche Einbauhinweise sind bei Druck-Transmittern wichtig?
- Vibrationsarme Montage, Entlüftung/Entleerung vorsehen
- Bei Dampf: Siphon/Kühlelement einsetzen
- Drossel/Snubber gegen Druckstöße
- Display ausrichtbar montieren
Wann brauche ich einen Druckmittler oder Remote Seals?
Bei heißen, viskosen, kristallisierenden, klebrigen oder korrosiven Medien, in Hygiene-Anwendungen (frontbündig, CIP/SIP). Remote Seals mit Kapillaren ermöglichen distanzierte Montage und thermische Entkopplung.
Was ist bei Δp-Transmittern (Differenzdruck) zu beachten?
- Gleichlange Impulsleitungen, korrekt entlüften/entwässern
- 2-/3-/5-Ventilblock zur sicheren Inbetriebnahme/Nullung
- Statische Druckeinwirkung und Temperaturgradienten minimieren
Wie wähle ich die passende Membran/Füllflüssigkeit (Remote Seal)?
Nach Medium/Temperatur: 316L, Hastelloy®, Tantal; Füllflüssigkeiten z. B. Silikonöl, Halocarbon (Sauerstoff), lebensmitteltaugliche Öle. Viskosität/Temp.-Bereich und Reaktionszeit berücksichtigen.
Welche Schutzarten und Werkstoffe sind üblich?
Gehäuse IP65–IP68/69K, Edelstahl 316L/Alu druckgegossen; Prozessanschlüsse G/NPT/Flansch, hygienische Anschlüsse (Tri-Clamp/Varivent®) mit Druckmittler.
Wie parametriere ich Transmitter effizient?
Per HART-Handheld/USB-Modem, Feldbus-Engineering-Tool oder lokales Display. Typisch: Bereich/Einheit, Dämpfung, Linearisierung, Alarmverhalten (NAMUR), Diagnose-Flags.
Dämpfung (Filter) – wofür?
Digitale/analoge Dämpfung glättet Pulsationen und stabilisiert Anzeigen/Regelkreise. Zu hohe Dämpfung verschlechtert Reaktionszeit – applikationsgerecht wählen.
Wie erfolgt die Kalibrierung und Dokumentation?
Null/Span mit Präzisionsdruckerzeuger, rückführbarem Referenzgerät; Messpunkte protokollieren (As-Found/As-Left). Zertifikat gemäß ISO/DAkkS ablegen; bei Δp beidseitig druckbeaufschlagen.
SIL, PL & Funktionale Sicherheit – was ist wichtig?
Transmitter mit SIL2/SIL3-Eignung nach IEC 61508/61511 wählen, SFF/PFD-Werte in die SIF-Berechnung aufnehmen, Proof-Test-Intervalle planen und dokumentieren.
Welche Ex-Zulassungen gibt es?
ATEX/IECEx (z. B. Ex ia/ib, Ex d), ggf. cCSAus/UKEX. Auswahl nach Zone/Gasgruppe/Temp.-Klasse; Barrieren/Trennverstärker und Erdungskonzept beachten.
Wie integriere ich Transmitter ins IIoT?
4–20 mA/HART oder RS-485 → Edge-Gateway (Modbus/HART-IP → MQTT/HTTPS) → Dashboards/Alarme/Historian. Retained-Metadaten (Einheit, Bereich, Kalibrierdatum) publizieren.
Welche Diagnosefunktionen sind sinnvoll?
NE107-konforme Meldungen (Maintenance Required, Out of Spec, Failure), Sensor-/Elektroniktemp., Grenzwert-/Sensorbruch-Erkennung, Verstopfung/Leckage-Indikatoren (Δp-Trend).
Wie minimiere ich EMV-Einflüsse?
Geschirmte, verdrillte Leitungen, korrekte Schirmauflage, Potentialausgleich, getrennte Führung von Leistungs- und Signalleitungen, Überspannungsschutz (Blitz/Surge).
Was kostet die Inbetriebnahme typischerweise?
Umfang | Leistungen | Richtwert |
---|---|---|
Einzelmessstelle | Montage, Parametrierung, Null/Span | 0,5–1 PT |
Δp mit Ventilblock | Leitungen, Entlüftung, Abgleich | 1–2 PT |
Remote Seals | Füllflüssigkeit/Anbau, Test | 1–2 PT |
Welche typischen Fehler lassen sich vermeiden?
- Falscher Bereich/Turndown → Fehlerband prüfen, korrekt dimensionieren
- Luftblasen/Kondensat in Impulsleitungen → sauber entlüften/entwässern
- Temperaturgradient bei Δp/Seals → Kapillaren symmetrisch verlegen
- Fehlende Dämpfung → Regelkreis instabil
Gibt es lokale Displays und Bedienelemente?
Ja, drehbare Grafikdisplays mit Hintergrundbeleuchtung, Touch/Bedientasten, Mehrsprachen-Menüs und Quick-Setup sind verfügbar.
Welche Daten gehören ins Historian/Report?
PV (Prozesswert), 4–20-mA/Status, Temperatur, Diagnose/NE107, Alarm-Events, Kalibrier-/Servicezeiten; Zeitsynchronisation (NTP/UTC) sicherstellen.
Bieten Sie Unterstützung bei Auslegung & Inbetriebnahme?
Ja. Von Medienprüfung, Werkstoff-/Membranauswahl, Ventilblock/Impulsleitung, Parametrierung/Kalibrierung bis IIoT-Anbindung – einschließlich Dokumentation nach ISO 9001:2015.