Präziser Zahnrad-Durchflusssensor nach dem Verdrängerprinzip mit Innengewinde-Anschluss nach DIN ISO 228, wahlweise erhältlich mit Frequenz (Rechtecksignal) oder mit Signalwandler und analogem (4…20mA) Ausgangssignal.

  • Geringe Viskositätsabhängigkeit
  • Weiter Messbereich
  • MINIMESS®-Testpunkte für Druck und Temperatur
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  • Messprinzip Verdrängung
  • Viskositätsbereich 5 ... 500 mm²/s (cSt)
  • Mediumtemperatur -20 ... +160 °C
  • Umgebungstemperatur max. +50 °C (Verstärker)
  • Lagertemperatur -20 ... +85 °C
  • Ausgangssignal Frequenz (Rechteck)
  • Versorgungsspannung Ub 10 ... 30 VDC
  • Elektrischer Messanschluss 4-poliger Gerätestecker, M12 x 1
  • Schutzart (EN 60529 / IEC 529) IP 64
  • Anzugsmoment Signalabgriff 8 Nm (± 2 Nm)
  • Kalibrierviskosität 30 mm²/s (cSt)
  • Werkstoff Gehäusedeckel 1.4305
  • Werkstoff Mittelstück / Bodengruppe 0.7060
  • Werkstoff Dichtungen FKM
  • Werkstoff Zahnräder 1.7131
  • Passendes Messkabel kundenspezifisch
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Zahnrad-Volumenstromsensor nach dem Verdrängungsprinzip mit analogem Ausgangssignal.


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Der Sensor arbeitet nach dem Verdrängungsprinzip. Erfassung des Volumendurchflusses mit digitalem Ausgangssignal.


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Präziser Zahnrad-Durchflusssensor nach dem Verdrängerprinzip mit Anschluss über Anschlussplatte seitlich oder von unten.

  • Geringe Viskositätsabhängigkeit
  • Weiter Messbereich
  • Schnell austauschbar, aufgrund Plattenbauweise
  • Keine Rohrmontage notwendig
  • Automatische Sensorerkennung ISDS
 
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  • Einsatzmedium Säuren, Laugen, ätzende Fluide, Reinigungsmittel, Kühlflüssigkeit*
  • Durchflussbereich 0,03 … 660 L/min
  • Ausgangssignal PNP
  • Viskositätsbereich max. 3000 mPa·s
  • Messgenauigkeit ±0,5 % v. M.
  • Mediumtemperatur -40 … 125 °C*
  • Umgebungstemperatur -40 … 125 °C*
  • Betriebsdruck max. 68 bar
  • Werkstoff Gehäuse Edelstahl*
  • Werkstoff Ovalräder Edelstahl*
  • Werkstoff Dichtungen FKM / EPDM*
  • Elektrischer Messanschluss M12 x 1
  • IP Schutzklasse IP 67 (DIN EN 60529)
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Präziser Ovalrad-Durchflusssensor nach dem Verdrängerprinzip mit Innengewinde-Anschluss nach DIN ISO 228 und analogem PNP Ausgangssignal.

  • Geringe Viskositätsabhängigkeit
  • Weiter Messbereich
  • Hohe Medienverträglichkeit
  • Temperaturbeständig bis 125°C
 
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Der Anwendungsbereich für die Ovalradzähler der Familie Flowal Plus liegt in der einfachen, zuverlässigen und wirtschaftlichen Messung von Volumen bzw. Volumendurchflüssen. Sie sind besonders robust konzipiert und vereinigen jahrzehntelange Erfahrung mit modernsten Technologien. Diese werden in den verschiedensten Industriebranchen eingesetzt wie z.B. Maschinenbau, Anlagenbau, Lebensmittelindustrie, Halbleiterindustrie, Umweltindustrie, Automobilindustrie, etc. Durch die verfügbaren Werkstoff-Kombinationen ist diese Baureihe auch für die Messung von aggressiven bzw. korrosiven Medien geeignet.   Ovalradzähler der Familie Flowal Plus bestehen aus folgenden Komponenten:

  • Messwertaufnehmer: Messkammer mit Ovalrädern
  • Impulsgeber oder Multifunktionselektronik
 
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Bedienungsanleitung
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  • Durchflüsse 1 – 700 l/min
  • Messgenauigkeit ± 0,5 % vom Messwert
 
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Bedienungsanleitung
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  • einfache Demontage
  • Reinigung der Filterpatrone
  • robuste Konstruktion
  • schlüsselfertige und erprobte Lösung
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Zahnradsensoren / Ovalradzähler – präzise Volumenmessung für viskose Medien

Zahnradsensoren bzw. Ovalradzähler messen Volumenströme volumetrisch: Zwei gegenläufige Ovalräder fördern das Medium kammerweise; jede Kammer entspricht einem definierten Hubvolumen. Aus den Impulsen/Frequenzen wird Volumen und Durchfluss hochgenau ermittelt – ideal für Öle, Harze, Farben/Lacke, Adhesive, Chemikalien, Kraftstoffe und andere hochviskose Medien.

Vorteile: sehr hohe Genauigkeit und Wiederholbarkeit, unabhängig von Viskosität (in weiten Grenzen), bidirektional, keine Einbaustrecken erforderlich. Optionen: Heiz-/Kühlmäntel, Druck-/Temperaturfestigkeit, verschleißfeste Werkstoffe, DAkkS-/ISO-Kalibrierung, Ex/ATEX sowie Auswerteelektronik mit 4–20 mA/HART/Modbus/IO-Link.

ICS Schneider Messtechnik unterstützt bei Auswahl & Auslegung (DN, Viskosität/Temperatur, Δp), Werkstoffwahl, Kalibrierung/Linearisierung, Integration in SPS/SCADA/IIoT und Service.



FAQ zu Zahnradsensoren / Ovalradzählern

Antworten zu Funktionsprinzip, Genauigkeit, Viskosität/Temperatur, Werkstoffen, Einbau, Signalen, Kalibrierung, Dosieren und Wartung.

Wie funktioniert ein Ovalradzähler?

Zwei oval geformte Zahn-/Flügelräder drehen synchron in einem Messgehäuse. Jede Drehung verdrängt ein definiertes Teilvolumen. Ein Impulsgeber (z. B. Hall, Reed, induktiv) zählt die Radpositionen: Impulse → Volumen, Frequenz → Durchfluss.

Welche Genauigkeit ist erreichbar?

Typisch ±0,2…0,5 % v. Mw. im kalibrierten Bereich; Wiederholbarkeit häufig ±0,05…0,1 %. Mit Mehrpunkt-Linearisierung sind enge Toleranzen über einen weiten Bereich möglich.

Ist die Messung viskositätsunabhängig?

Im Vergleich zu Turbinen sehr stabil. Dennoch beeinflussen Spaltverluste und Temperatur das Ergebnis bei extrem niedriger oder sehr hoher Viskosität. Empfehlung: kalibrieren nahe der Prozessviskosität.

Welche Medien sind geeignet?

Öle, Fette (fließfähig), Harze, Polymere, Farben/Lacke, Isocyanate, Klebstoffe, Bitumen-Emulsionen, Kraftstoffe, Additive, Säuren/Laugen*. *Kompatibilität und Werkstoffbeständigkeit prüfen.

Welche Werkstoffe stehen zur Auswahl?

KomponenteMaterialien (typ.)Einsatz
Gehäuse316L, 1.4571, Aluminium, Guss, PEEKHygiene, Chemie, leichte Bauweise
OvalräderPPS/PEEK, Edelstahl gehärtet, Alu eloxiertVerschleiß, Chemikalien, Temperatur
LagerKeramik/Saphir, Wolframcarbid, EdelstahlGeringe Reibung, hohe Standzeit
DichtungenFKM/FPM, FFKM, PTFEMedium-/Temperaturbeständigkeit

Welche Temperatur- und Druckbereiche sind üblich?

Applikationsabhängig: −20…+180 °C (mit Heizung/Kühlung höher möglich) und PN16…PN100 bzw. ANSI-Äquivalente. Dichtungs-/Werkstoffgrenzen beachten.

Wie wirken Temperatur & Viskosität auf die Messung?

Steigende Temperatur → Viskosität sinkt → mögliche Über-/Unteranzeige durch Leckagepfade. Empfehlung: Temperatur stabilisieren (Heizmantel) und Mehrpunkt-Linearisierung.

Wie hoch ist der Druckverlust (Δp)?

Δp hängt von Viskosität, Durchfluss, Spaltspiel und DN ab. Für hochviskose Medien eine größere Nennweite bzw. Bypass vorsehen.

Welche Einbaulage ist empfohlen?

Im Regelfall horizontal mit nach oben geführtem Entlüftungspunkt. Wichtig: voll gefüllte Leitung, Entlüftung/Entgasung vorsehen, Filter montieren.

Welche Filter sind nötig?

Zum Schutz vor Partikeln: 80–200 µm (flüssig) je nach DN/Medium; bei sehr sauberen Medien feiner. Bei gefüllten Harzen/Partikeln → Prozessfiltration abstimmen.

Wie erfolgt die Signalabnahme?

AusgangFunktionTypische Nutzung
Open Collector / NPN/PNPImpuls/FrequenzZähler, SPS, Dosierer
NAMUR / Ex iImpuls Ex-geschütztATEX/IECEx-Bereiche
4–20 mAAnalog DurchflussRegelkreise, lange Strecken
HART/Modbus/IO-LinkDaten/DiagnoseParametrierung, IIoT
Puls + AnalogKombiniertVolumen + Trend

Was ist der K-Faktor und wie nutze ich ihn?

K-Faktor = Impulse pro Volumeneinheit (z. B. Imp/l). Er wird im Kalibrierschein angegeben und in der SPS/Anzeige hinterlegt; optional mehrere K-Faktoren zur Mehrpunkt-Linearisierung.

Eignet sich der Zähler für Bidirektionalität?

Ja, die volumetrische Messung ist bidirektional. Mit richtungssensitiver Elektronik ist Vor-/Rückfluss getrennt erfassbar.

Wie integriere ich in Dosier-/Abfüllanlagen?

Impulszählung für Batch-/Shot-Steuerung mit Ventil-/Pumpenaktoren. Vorspül-/Nachlaufkompensation und Temperaturkompensation verbessern die Wiederholbarkeit.

Wie kalibriere/verifiziere ich?

DAkkS-/ISO-Kalibrierung gravimetrisch/volumetrisch über mehrere Punkte. Im Feld: Vergleichsmessung, Referenzzähler, Rückführbarkeit dokumentieren (Seriennummer/K-Faktor/Medium/T).

Welche Explosionsschutzoptionen gibt es?

Sensoren/Elektronik in ATEX/IECEx verfügbar (z. B. II 2G/2D). Für Ex i NAMUR-Impulse und passende Barrieren/Trennmodule vorsehen.

Welche Hygiene-/Lebensmittelausführungen sind möglich?

Hygienic Design mit Clamp, 316L, FDA-/EU 1935/2004-konformen Dichtungen, polierten Oberflächen, CIP/SIP-Beständigkeit – Medien- und Temperaturgrenzen beachten.

Welche Einflüsse verfälschen Messergebnisse?

  • Lufteinschlüsse/Kavitation → Entlüften, Pumpe/Bypass prüfen
  • Partikel/Abrasion → Filtration erhöhen, Werkstoffe anpassen
  • Temperaturschwankungen → Heiz-/Kühlmantel, Kompensation
  • Falsche K-Faktor-Parametrierung → Zertifikat prüfen, korrekt eintragen

Wie wähle ich die Nennweite (DN)?

DN so wählen, dass Arbeitsbereich innerhalb der spezifizierten Qmin…Qmax liegt und der Druckverlust akzeptabel bleibt. Für zähe Medien ggf. größenreduzieren/-erhöhen und Pumpe auslegen.

Wie sieht die Wartung aus?

Grundsätzlich geringer Aufwand. Regelmäßig Filter prüfen, Dichtheit kontrollieren, bei Medienwechsel K-Faktor verifizieren. Keine ungeeigneten Lösemittel verwenden.

Unterstützen Sie Auswahl, Kalibrierung & Integration?

Ja. Wir dimensionieren DN/Δp, legen Werkstoffe/Dichtungen fest, liefern Kalibrierscheine, hinterlegen Linearisierungen und binden die Messstelle in SPS/SCADA/Cloud ein.

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