Messtechnik für die Kältetechnik
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Die moderne Kältetechnik spielt eine zentrale Rolle in industriellen Prozessen, der Gebäudetechnik und der
sicheren Lagerung temperaturempfindlicher Produkte. Ob Lebensmittelproduktion, Pharmaindustrie, Logistik,
IT-Infrastruktur oder gewerbliche Anwendungen – präzise geregelte Kältesysteme sind heute unverzichtbar,
um Qualität, Sicherheit und Energieeffizienz zuverlässig sicherzustellen.
Fortschrittliche Komponenten wie Verdichter, Wärmetauscher, Expansionsventile und leistungsfähige
Sensorik bilden das Fundament effizienter Kälteanlagen. Gleichzeitig ermöglichen intelligente
Regelsysteme, IoT-basierte Überwachung und energieoptimierte Betriebsstrategien eine deutliche
Reduzierung von Verbrauchswerten und Betriebskosten. Damit sich Kältesysteme optimal an unterschiedlichste
Einsatzbereiche anpassen lassen, müssen alle Komponenten präzise aufeinander abgestimmt und kontinuierlich
überwacht werden.
Typische Kälteanwendungen und zentrale Messgrößen
| Anwendung | Typische Systeme | Relevante Messgrößen | Besondere Anforderungen |
|---|---|---|---|
| Gewerbliche Kühlung | Kühlmöbel, Verbundanlagen, Kaltwassersätze | Temperatur, Verdampferdruck, Überhitzung, Durchfluss | Hohe Betriebssicherheit, konstante Temperaturen, energieeffizienter Dauerbetrieb |
| Industriekälte | Ammoniak-/CO₂-Anlagen, Prozesskühlung | Druck, Temperatur, Volumenstrom, Verdichterleistung | Große Leistungsbereiche, hohe Effizienz, robuste Auslegung |
| Lebensmittel- & Tiefkühllager | Tiefkühlräume, Schnellkühler, Schockfroster | Lagerraumtemperatur, Feuchte, Verdampfungstemperatur | Strenge Temperaturtoleranzen, Dokumentationspflicht |
| Pharmakälte | Klimakammern, Kühlzellen, Reinraumkälte | Temperatur, Feuchte, CO₂, Differenzdruck | Höchste Genauigkeit, Validierbarkeit, lückenloses Monitoring |
| Server- & Rechenzentrumskühlung | Präzisionskühlung, Kaltwassersätze | Lufttemperatur, Luftfeuchte, Vor-/Rücklauftemperatur | Kontinuierliche Last, hohe Ausfallsicherheit, Redundanz |
Durch die Kombination aus zuverlässiger Sensorik, effizienter Kältetechnik und intelligenter Regelung
entstehen Systeme, die nicht nur optimale Temperaturen gewährleisten, sondern auch erheblich zur
Energieeinsparung und Betriebssicherheit beitragen. Mit maßgeschneiderten Lösungen und hochwertigen
Messkomponenten unterstützt ICS Schneider Messtechnik Unternehmen dabei, ihre Kälteanlagen präzise,
stabil und nachhaltig zu betreiben.
Kühlanwendungen
Kühlanwendungen
Kühlanwendungen sind in vielen Branchen unverzichtbar, um Produkte zu schützen, Prozesse zu stabilisieren
oder technische Anlagen zuverlässig zu betreiben. Ob zur Lagerung von Lebensmitteln, für präzise Klimabedingungen
in Laboren oder zur Ableitung von Prozesswärme in der Industrie – moderne Kühlsysteme müssen präzise,
energieeffizient und hochverfügbar sein. Die Anforderungen variieren je nach Einsatzgebiet erheblich,
weshalb eine sorgfältige Abstimmung aller Komponenten essenziell ist.
Grundlage jeder Kühlanwendung ist ein stabiler und kontrollierter Temperaturbereich. Dies erfordert
zuverlässige Mess- und Regeltechnik, die Temperaturen, Drücke, Feuchte oder Durchflussmengen kontinuierlich
überwacht. Mit zunehmender Digitalisierung gewinnen IoT-fähige Sensoren und intelligente Steuerungen
an Bedeutung: Sie verbessern die Effizienz, erleichtern das Monitoring und ermöglichen vorausschauende
Wartungsstrategien. Dadurch lassen sich Ausfallzeiten minimieren und Betriebskosten deutlich senken.
Typische Anforderungen an Kühlprozesse
- Stabile Einhaltung enger Temperaturtoleranzen
- Hohe Energieeffizienz bei variabler Last
- Sichere Überwachung relevanter Messgrößen wie Druck, Temperatur und Durchfluss
- Hygienische und validierbare Bedingungen in sensiblen Bereichen
- Robuste und langlebige Komponenten für Dauerbetrieb
- Integration in Gebäude-, Prozess- oder IoT-Systeme
Die Vielfalt der Kühlanwendungen erfordert anwendungsspezifische technische Lösungen – von kompakten
Kühlmöbeln über leistungsstarke Kaltwassersätze bis hin zu komplexen Industrieanlagen. Die folgende Tabelle
zeigt typische Einsatzbereiche und die jeweils wichtigsten Messgrößen.
Typische Kühlanwendungen und relevante Messgrößen
| Anwendung | Typisches System | Wichtige Messgrößen | Besondere Eigenschaften |
|---|---|---|---|
| Lebensmittelkühlung | Kühlregale, Kühlzellen, Verbundanlagen | Temperatur, Feuchte, Verdampferdruck | Konstante Temperaturen, strenge Hygieneanforderungen |
| Tiefkühllager | Schockfroster, Tiefkühlräume | -18 °C bis -40 °C, Verdampfungstemperatur, Luftfeuchte | Schnelle Abkühlung, lückenlose Dokumentation |
| Pharma- und Labortechnik | Klimakammern, Kühlzellen, Präzisionskälte | Temperatur, CO₂, Feuchte, Differenzdruck | Extrem hohe Genauigkeit, Validierungsanforderungen |
| Prozesskühlung in der Industrie | Kaltwassersätze, Wärmetauscher, Fluidkühlung | Vorlauf-/Rücklauftemperatur, Volumenstrom, Druck | Große Wärmeleistungen, hohe Laufzeiten |
| IT- und Rechenzentrumskühlung | Präzisionsklimageräte, Rückkühler | Lufttemperatur, Feuchte, Kühlmitteltemperaturen | Hohe Redundanz, unterbrechungsfreier Dauerbetrieb |
Durch den gezielten Einsatz moderner Kältetechnik und präziser Messtechnik lassen sich Kühlprozesse
nicht nur stabil und sicher betreiben, sondern zugleich deutlich effizienter gestalten.
Ob in der Industrie, im Handel oder im medizinischen Umfeld – hochwertige Sensorik und intelligente
Regelungen bilden die Grundlage für zuverlässige, nachhaltige und wirtschaftliche Kühlanwendungen.
- Messbereiche von -50 ... +250 °C [-58 ... +482 °F]
- Sehr hohe Vibrationsbeständigkeit
- Kompakte Bauform
- Elektrischer Anschluss über Steckverbindung
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Vibrations- und schockbeständig
- Besonders robuste Bauweise
- CrNi-Stahl-Gehäuse
- Anzeigebereiche bis 0 ... 40 bar
Datenblatt |
- Sehr gute Schwingungsbeständigkeit und Schockfestigkeit
- Besonders robuste Bauweise
- Typzulassung für die Schiffsindustrie
- Anzeigebereiche bis 0 ... 1.000 bar bzw. 0 ... 15.000 psi
Datenblatt
|
Bedienungsanleitung
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Bedienungsanleitung
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Bedienungsanleitung
|
- Höchste Lastwechselbeständigkeit und Schockresistenz
- Komplett aus CrNi-Stahl
- Zulassung Germanischer Lloyd
- Anzeigebereiche bis 0 … 1.600 bar
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
- Anzeigebereiche von -30 ... +500 °C
- Große Auswahl an Nenngrößen von 25 ... 160 mm
- Gehäuse und Tauchschaft aus CrNi-Stahl
- 5 verschiedene Anschlussbauformen
Datenblatt
|
Bedienungsanleitung
|
- Sensorbereiche von -50 ... +500 °C (-58 ... +932 °F)
- Kompakte Bauform
- Messspitze gefedert
- Explosionsgeschützte Ausführungen

Datenblatt
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
- Messstoffberührte Teile aus CrNi-Stahl
- Resistent gegen alle üblichen Kältemittel
- Spezielle Gehäusekonstruktion für bestmögliche Betauungsfestigkeit
- Private Labelling möglich
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Industrielle Wärmepumpen
Industrielle Wärmepumpen gewinnen zunehmend an Bedeutung, da sie große Mengen Prozesswärme effizient
bereitstellen und gleichzeitig Energiekosten sowie CO2-Emissionen deutlich reduzieren können.
Sie nutzen Umweltwärme oder industrielle Abwärme und heben diese über ein thermodynamisches Verfahren
auf ein nutzbares Temperaturniveau an. Dadurch lassen sich bisher ungenutzte Energiequellen erschließen
und Produktionsprozesse nachhaltiger gestalten.
Im Unterschied zu klassischen Gebäudewärmepumpen arbeiten industrielle Systeme in deutlich höheren
Leistungsbereichen und erreichen Vorlauftemperaturen von 80 °C bis über 160 °C.
Dies macht sie ideal für Anwendungen wie Prozesswärme, Trocknungsprozesse, Reinigungsanlagen,
chemische Verfahren oder zur Integration in industrielle Wärmenetze. Durch moderne Sensorik und
Regeltechnik lassen sich Effizienz, Betriebssicherheit und Lastverhalten präzise steuern.
Typische Einsatzgebiete industrieller Wärmepumpen
- Nutzung industrieller Abwärme aus Verdichtern, Kühlprozessen oder Abluftsystemen
- Bereitstellung von Prozesswärme in der Lebensmittel-, Chemie- und Papierindustrie
- Warmwasser- und Heißwasserbereitung in Gewerbe und Industrie
- Integration in Fernwärme- und Niedertemperatur-Wärmenetze
- Temperaturhub bei Trocknungs- oder Reinigungsprozessen
- Effizienzsteigerung durch Kombination mit Rückgewinnungssystemen
Je nach Temperaturbedarf und Wärmequelle unterscheiden sich Bauart, Kältemittel und Regelung
industrieller Wärmepumpen erheblich. Systeme mit CO2 werden beispielsweise häufig für
Anwendungen mit hohen Temperaturhüben eingesetzt, während Ammoniak-Wärmepumpen besonders effizient
im Hochleistungsbereich arbeiten.
Bauarten industrieller Wärmepumpen und relevante Messgrößen
| Wärmepumpentyp | Einsatzgebiet | Wichtige Messgrößen | Besondere Eigenschaften |
|---|---|---|---|
| CO₂-Hochtemperatur-Wärmepumpe | Industriewärme, Heißwasser, Trocknungsprozesse | Hochdruck, Gasqualität, Vorlauf-/Rücklauftemperaturen | Erreicht Temperaturen über 100 °C, ideal für Prozesswärme |
| Ammoniak-Wärmepumpe | Großanlagen, Industrie, Fernwärme | Sattdampfwerte, NH₃-Druck, Volumenstrom | Sehr hohe Effizienz, robust und langlebig |
| Abwärme-Wärmepumpe | Fertigung, Metallverarbeitung, Kompressoranlagen | Temperatur der Wärmequelle, Leistungsaufnahme | Nutzt bisher ungenutzte Energiequellen, starke Effektivitätssteigerung |
| Großwärmepumpe für Wärmenetze | Industrieareale, Stadtwerke, Fernwärme | Netztemperaturen, Wärmemenge, Druckniveau | Versorgt ganze Gebäudekomplexe oder Areale |
| Hybrid-Prozesswärmepumpe | Industrieprozesse mit variabler Last | Umschaltpunkte, Energieflüsse, COP-Werte | Kombiniert mehrere Energiequellen für maximale Flexibilität |
Die Leistungsfähigkeit industrieller Wärmepumpen hängt maßgeblich von einer präzisen Überwachung
aller Betriebsparameter ab. Temperatur- und Drucksensoren sichern stabile Prozessbedingungen,
Durchflussmesser stellen die optimale Wärmeübertragung sicher, und digitale Monitoring-Systeme
ermöglichen eine kontinuierliche Optimierung des Energieeinsatzes.
Durch die Kombination aus effizienter Wärmegewinnung und intelligenter Regelungstechnik leisten
industrielle Wärmepumpen einen entscheidenden Beitrag zu einer nachhaltigeren und wirtschaftlicheren
Prozesswärmeversorgung. Sie sind damit ein zentraler Baustein der Energiewende im industriellen Umfeld.
- Messbereiche von -50 ... +250 °C [-58 ... +482 °F]
- Sehr hohe Vibrationsbeständigkeit
- Kompakte Bauform
- Elektrischer Anschluss über Steckverbindung
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Vibrations- und schockbeständig
- Besonders robuste Bauweise
- CrNi-Stahl-Gehäuse
- Anzeigebereiche bis 0 ... 40 bar
Datenblatt |
- Sehr gute Schwingungsbeständigkeit und Schockfestigkeit
- Besonders robuste Bauweise
- Typzulassung für die Schiffsindustrie
- Anzeigebereiche bis 0 ... 1.000 bar bzw. 0 ... 15.000 psi
Datenblatt
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Bedienungsanleitung
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Bedienungsanleitung
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Bedienungsanleitung
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- Höchste Lastwechselbeständigkeit und Schockresistenz
- Komplett aus CrNi-Stahl
- Zulassung Germanischer Lloyd
- Anzeigebereiche bis 0 … 1.600 bar
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
- Anzeigebereiche von -30 ... +500 °C
- Große Auswahl an Nenngrößen von 25 ... 160 mm
- Gehäuse und Tauchschaft aus CrNi-Stahl
- 5 verschiedene Anschlussbauformen
Datenblatt
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Bedienungsanleitung
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- Sensorbereiche von -50 ... +500 °C (-58 ... +932 °F)
- Kompakte Bauform
- Messspitze gefedert
- Explosionsgeschützte Ausführungen

Datenblatt
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Bedienungsanleitung
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Bedienungsanleitung
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Bedienungsanleitung
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Bedienungsanleitung
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- Messstoffberührte Teile aus CrNi-Stahl
- Resistent gegen alle üblichen Kältemittel
- Spezielle Gehäusekonstruktion für bestmögliche Betauungsfestigkeit
- Private Labelling möglich
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Einsatz bei Kältemitteln
- Einbaulage beliebig
- Genauigkeit ±2 mm
- Optische Anzeige des Schaltzustands
- Auswahl elektrischer Anschlüsse: PUR-, PVC-Kabel oder Rundstecker M8
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
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.
- Zuverlässig und wirtschaftlich
- Ausführung nach EN 837-1 oder ASME B40.100
- Nenngröße 40 [1 ½"], 50 [2"], 63 [2 ½"], 80 [3"], 100 [4"] und 160 [6"]
- Anzeigebereiche bis 0 ... 400 bar [0 ... 6.000 psi]
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Maximale Zuverlässigkeit dank hochwertiger Reed-Kontakte
- Sehr hohe Variantenvielfalt und kundenspezifische Lösungen möglich
- Einfacher und schneller Einbau
Datenblatt
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Bedienungsanleitung
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Rooftop-Klimasysteme
Rooftop-Klimasysteme – auch Dachklimageräte oder „Rooftops“ genannt – sind kompakte, vollständig
vormontierte Klima- und Lüftungsaggregate, die auf dem Dach eines Gebäudes installiert werden.
Sie vereinen Luftaufbereitung, Temperierung, Filtration und oft auch die Entfeuchtung in einem einzigen Gerät
und eignen sich daher besonders für Gewerbegebäude, Einkaufszentren, Logistikflächen, Produktionshallen
sowie Sport- und Veranstaltungsstätten.
Rooftops sind als „Plug-and-Play“-Lösungen konzipiert und benötigen nur minimale Vor-Ort-Installationen.
Sie liefern hohe Luftvolumenströme, können heizen und kühlen und ermöglichen durch moderne Regelungs-
und Monitoring-Technik einen energieeffizienten und bedarfsgerechten Betrieb. Dank integrierter Sensorik
– etwa für Temperatur, CO2, Feuchte oder Druck – lassen sich Raumluftqualität und Komfort
zuverlässig steuern.
Typische Vorteile von Rooftop-Systemen
- Kompakte All-in-One-Lösung für Heizen, Kühlen und Lüften
- Minimale Installationszeiten durch werkseitige Komplettmontage
- Hohe Luftvolumenströme und gute Eignung für große Hallenbereiche
- Energieeffizient durch moderne Regelungs- und Wärmerückgewinnungssysteme
- Leichte Integration in bestehende Gebäude ohne größere Umbauarbeiten
- Robuste Konstruktion für dauerhaften Außenbetrieb
Rooftop-Geräte können je nach Ausführung mit direkter Verdampfung (DX), Wärmepumpe oder indirekter
Kühlung betrieben werden. Besonders in großen Retail- oder Logistikflächen bieten sie eine wirtschaftliche
Alternative zu aufwendigen, zentralen Lüftungssystemen, da sie flexibel positioniert und modular erweitert
werden können.
Typische Rooftop-Systeme und relevante Messgrößen
| Systemtyp | Einsatzbereich | Wichtige Messgrößen | Besondere Merkmale |
|---|---|---|---|
| DX-Rooftop (Direktverdampfung) | Gewerbe, Retail, Hallen | Verdampfungstemperatur, Druck, Lufttemperatur | Sehr kompakt, hohe Kälteleistung, schnelle Reaktion auf Laständerungen |
| Rooftop mit integrierter Wärmepumpe | Ganzjahresklimatisierung | Vorlauftemperatur, COP, Volumenstrom | Heizen und Kühlen in einem Gerät, hohe Effizienz |
| Rooftop mit indirekter Kühlung | Großflächen mit hohem Außenluftanteil | Luftfeuchte, Differenzdruck, Außen-/Zulufttemperaturen | Geringe Kältemittelmenge, hohe Betriebssicherheit |
| Rooftop mit adiabatischer Kühlung | Produktionshallen, Logistik | Feuchtegrad, Wasserverbrauch, Luftvolumenstrom | Besonders energieeffizient, ideal für große Luftmengen |
| Modulare Rooftop-Systeme | Wachsende Gebäudestrukturen | Leistungsdaten, Umschaltpunkte, Verbrauchswerte | Skalierbar, flexibel erweiterbar, einfache Integration |
Mit moderner Regeltechnik und präziser Messtechnik lassen sich Rooftop-Anlagen optimal auf die tatsächliche
Gebäudelast abstimmen. Dadurch wird nicht nur der Energieverbrauch reduziert, sondern auch die Luftqualität
nachhaltig verbessert. Gerade in gewerblichen Anwendungen bieten Rooftops eine robuste, effiziente und
kosteneffektive Lösung für eine ganzheitliche Klimatisierung.
- Vibrations- und schockbeständig
- Besonders robuste Bauweise
- CrNi-Stahl-Gehäuse
- Anzeigebereiche bis 0 ... 40 bar
Datenblatt |
- Sehr gute Schwingungsbeständigkeit und Schockfestigkeit
- Besonders robuste Bauweise
- Typzulassung für die Schiffsindustrie
- Anzeigebereiche bis 0 ... 1.000 bar bzw. 0 ... 15.000 psi
Datenblatt
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Bedienungsanleitung
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Bedienungsanleitung
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Bedienungsanleitung
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- Höchste Lastwechselbeständigkeit und Schockresistenz
- Komplett aus CrNi-Stahl
- Zulassung Germanischer Lloyd
- Anzeigebereiche bis 0 … 1.600 bar
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
- Messstoffberührte Teile aus CrNi-Stahl
- Resistent gegen alle üblichen Kältemittel
- Spezielle Gehäusekonstruktion für bestmögliche Betauungsfestigkeit
- Private Labelling möglich
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
RLT-Wärmetauscher
RLT-Wärmetauscher sind zentrale Komponenten moderner raumlufttechnischer Anlagen. Sie übertragen Wärme
zwischen Zu- und Abluftströmen, ohne dass sich die Luftmengen selbst vermischen. Dadurch lässt sich ein
großer Teil der Abluftenergie zurückgewinnen und für die Vorwärmung oder Vorkühlung der Zuluft nutzen.
Dies reduziert den Energiebedarf erheblich und verbessert gleichzeitig die Effizienz des gesamten
Lüftungssystems.
Je nach Anlagentyp kommen unterschiedliche Wärmetauscherprinzipien zum Einsatz – etwa Kreuzstrom-,
Gegenstrom-, Rotationswärmetauscher oder Flüssigkeitskreislauf-Systeme. Moderne Geräte erreichen
Wärmerückgewinnungsgrade von über 80 % und leisten damit einen entscheidenden Beitrag zur
energetischen Optimierung von Gebäuden. Ergänzt wird dies durch präzise Sensorik, die Temperaturen,
Drücke und Feuchte zuverlässig überwacht und eine bedarfsgerechte Regelung ermöglicht.
Typische Vorteile von RLT-Wärmetauschern
- Deutliche Reduzierung des Heiz- und Kühlenergiebedarfs
- Verbesserte Energieeffizienz der gesamten RLT-Anlage
- Konstante Raumluftqualität bei geringeren Betriebskosten
- Hohe Wärmerückgewinnungsgrade je nach Bauart
- Unterstützung von Niedrigenergie- und Passivhauskonzepten
- Lange Lebensdauer durch wartungsarme Konstruktion
Welches Wärmetauscherprinzip verwendet wird, hängt stark von Luftvolumen, Feuchteanforderungen,
Hygieneparametern und dem gewünschten Rückgewinnungsgrad ab. Insbesondere in hygienerelevanten Bereichen
wie Laboren, Krankenhäusern und Reinräumen müssen Wärmetauscher zusätzliche Anforderungen an Dichtigkeit
und Reinigbarkeit erfüllen.
Typische RLT-Wärmetauscher und relevante Messgrößen
| Wärmetauscher-Typ | Einsatzbereich | Wichtige Messgrößen | Besondere Eigenschaften |
|---|---|---|---|
| Kreuzstrom-Wärmetauscher | Bürogebäude, Wohnlüftung | Zuluft-/Ablufttemperatur, Druckverlust | Robust, kosteneffizient, 50–70 % Rückgewinnung |
| Gegenstrom-Wärmetauscher | Niedrigenergie- und Passivhaus | Temperaturdifferenzen, Volumenstrom | Sehr hoher Wirkungsgrad über 80 %, kompakte Bauform |
| Rotationswärmetauscher | Große RLT-Anlagen, Gewerbe, Industrie | Feuchtegrad, Drehzahl, Differenzdruck | Überträgt Wärme und Feuchte, hohe Effizienz, große Luftleistungen |
| Flüssigkeitsgekoppelter Wärmetauscher | Räumlich getrennte Lüftungsgeräte | Fluidtemperaturen, Pumpendruck, Durchfluss | Keine Luftvermischung, hohe Flexibilität, hygienisch unkritisch |
| Enthalpie-Wärmetauscher | Gebäude mit Feuchterückgewinnung | Feuchtegehalt, Temperatur, Druckverlust | Rückgewinnung von Wärme & Feuchte, hoher Komfort |
Eine präzise Überwachung der Messgrößen wie Temperatur, Feuchte, Differenzdruck und Luftvolumenstrom
ist entscheidend für die optimale Funktion eines Wärmetauschers. Moderne Regel- und Monitoring-Systeme
ermöglichen nicht nur eine energieeffiziente Betriebsweise, sondern tragen auch zur frühzeitigen Erkennung
von Verschmutzungen oder Druckverlusten bei. Dadurch bleibt die Anlage langfristig effizient und zuverlässig.
Insgesamt stellen RLT-Wärmetauscher eine Schlüsseltechnologie für energieeffiziente Gebäude dar und sind
ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Raumlufttechnik – insbesondere in Zeiten steigender
Energieanforderungen und wachsender Standards an Raumkomfort und Hygiene.
Fahrzeugkühlung
Die Fahrzeugkühlung stellt sicher, dass die Temperaturbedingungen in Fahrzeugen und mobilen Anwendungen
stabil bleiben – unabhängig von Umgebungseinflüssen, Motorlast oder klimatischen Bedingungen.
Neben der Motorkühlung umfasst sie auch Klimatisierungs- und Kühlprozesse für Fahrerhäuser, elektrische
Komponenten, Batterien und spezialisierte Transportanwendungen. Moderne Kühlsysteme müssen kompakt,
vibrationsresistent, energieeffizient und extrem zuverlässig sein.
Je nach Fahrzeugsystem kommen unterschiedliche Technologien zum Einsatz: klassische Kfz-Klimaanlagen auf
Basis direkter Verdampfung (DX), Flüssigkühlsysteme für Elektromotoren und Leistungselektronik,
sowie präzise geregelte Kühleinheiten für temperaturgeführte Transporte. Sensorik spielt dabei eine
zentrale Rolle – ob Temperaturüberwachung im Kühlkreislauf, Druckmessung in Klimakompressoren oder
Durchflussmessung in elektrischen Kühlsystemen.
Typische Anforderungen an Kühlsysteme in Fahrzeugen
- Hohe Zuverlässigkeit trotz Vibrationen, Temperaturschwankungen und Lastwechseln
- Kompakte Bauweise mit geringem Gewicht und niedriger Leistungsaufnahme
- Präzise Kontrolle von Temperaturen und Drücken in dynamischen Betriebsbedingungen
- Effiziente Wärmeabfuhr für Motor, Antrieb oder Elektronik
- Überwachung kritischer Parameter für Sicherheit und Schutzsysteme
- Energieoptimierung, insbesondere bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen
Besonders bei Elektro- und Hybridfahrzeugen spielt die Fahrzeugkühlung eine zentrale Rolle für die
Lebensdauer und Leistungsfähigkeit von Batterien und Umrichtern. Aber auch im Transportsektor – insbesondere
bei Kühltransportern und Pharma-Logistik – sind stabile Temperaturbedingungen gesetzlich vorgeschrieben und
müssen lückenlos dokumentiert werden.
Typische Systeme der Fahrzeugkühlung und wichtige Messgrößen
| Kühlsystem | Fahrzeugtyp / Einsatzbereich | Wichtige Messgrößen | Besondere Merkmale |
|---|---|---|---|
| Kfz-Klimaanlage (DX) | Pkw, Lkw, Busse | Kältemitteldruck, Verdampfungstemperatur, Lufttemperatur | Schnelle Temperierung des Innenraums, kompakte Technik |
| Flüssigkeitskühlung für E-Fahrzeuge | Elektroautos, Hybridfahrzeuge | Batterietemperatur, Kühlmitteldruck, Durchfluss | Entscheidend für Reichweite, Sicherheit und Langlebigkeit |
| Motor- und Getriebekühlung | Pkw, Lkw, Nutzfahrzeuge | Kühlmitteltemperatur, Öldruck, Wärmemenge | Schutz vor Überhitzung, konstanter Betrieb auch unter Last |
| Kühlaggregate für Transportkälte | Lieferfahrzeuge, Pharma-Logistik | Laderaumtemperatur, Feuchte, Verdampfungstemperatur | Hohe Temperaturgenauigkeit, gesetzliche Dokumentationspflicht |
| Kühlung von Leistungselektronik | E-Busse, Schienenfahrzeuge, Spezialfahrzeuge | Temperatur der Module, Druck, Volumenstrom | Kritisch für Systemstabilität und Lebensdauer |
Die Fahrzeugkühlung wird zunehmend digitalisiert: IoT-Fähigkeit, vorausschauende Wartung,
Zustandsüberwachung und intelligente Energieoptimierung verbessern die Betriebssicherheit und reduzieren
den Verbrauch. Präzise Temperatur- und Drucksensoren sowie Durchflussmessgeräte sichern eine konstante
Kühlleistung – selbst unter extremen Bedingungen.
Sie ist damit ein Schlüsselbaustein moderner Fahrzeugtechnik und ermöglicht einen sicheren,
effizienten und komfortablen Betrieb in nahezu allen mobilen Anwendungen.
- Sehr gute Schwingungsbeständigkeit und Schockfestigkeit
- Besonders robuste Bauweise
- Typzulassung für die Schiffsindustrie
- Anzeigebereiche bis 0 ... 1.000 bar bzw. 0 ... 15.000 psi
Datenblatt
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Bedienungsanleitung
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Bedienungsanleitung
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Bedienungsanleitung
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- Messstoffberührte Teile aus CrNi-Stahl
- Resistent gegen alle üblichen Kältemittel
- Spezielle Gehäusekonstruktion für bestmögliche Betauungsfestigkeit
- Private Labelling möglich
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Kühl- und Tiefkühllösungen
Kühl- und Tiefkühllösungen sind essenziell für die sichere Lagerung und den Transport temperaturempfindlicher Produkte.
Von frischen Lebensmitteln über pharmazeutische Wirkstoffe bis hin zu chemischen Proben müssen definierte
Temperaturbereiche jederzeit zuverlässig eingehalten werden – oft über lange Zeiträume und unter schwierigen
Umgebungsbedingungen. Effiziente Kühl- und Tiefkühlsysteme gewährleisten Qualität, Sicherheit und
gesetzeskonforme Dokumentation entlang der gesamten Kühlkette.
Durch moderne Kältetechnik, präzise Sensorik und digitale Überwachungssysteme lassen sich Temperaturen,
Feuchte und Betriebszustände kontinuierlich kontrollieren. Dies ist entscheidend, um Produktverluste zu
vermeiden, Energie einzusparen und hygienische sowie regulatorische Anforderungen zu erfüllen.
Je nach Einsatzgebiet kommen unterschiedliche Kühltechnologien zum Einsatz – von statischen Kühlmöbeln
über dynamische Umluftkühlung bis hin zu leistungsstarken Tiefkühlanlagen.
Zentrale Anforderungen an Kühl- und Tiefkühlsysteme
- Konstante und präzise Temperaturführung von +15 °C bis –40 °C oder darunter
- Hochwertige Isolierung zur Minimierung von Energieverlusten
- Dokumentation und Alarmierung bei Temperaturabweichungen
- Effiziente Kälteerzeugung für Dauerbetrieb oder variable Lastprofile
- Hygienische, reinigungsfreundliche Konstruktion
- Robuste Komponenten für zuverlässige Langzeitnutzung
Die folgende Tabelle zeigt typische Kühl- und Tiefkühllösungen sowie deren relevante Messgrößen und Besonderheiten.
Typische Kühl- und Tiefkühllösungen
| System | Einsatzbereich | Wichtige Messgrößen | Besondere Eigenschaften |
|---|---|---|---|
| Kühlzellen | Lebensmittelproduktion, Gastronomie, Logistik | Temperatur, Feuchte, Verdampferdruck | Flexible Größen, stabile Kühlleistung, hohe Hygieneanforderungen |
| Tiefkühlzellen | -18 °C bis –40 °C Lagerung | Lufttemperatur, Wärmemenge, Vereisungszustand | Starke Isolierung, konstante Tiefkühlumgebung |
| Kühlmöbel & Vitrinen | Supermärkte, Gastronomie, Retail | Oberflächentemperatur, Lufttemperatur, Feuchte | Offene oder geschlossene Bauformen, energieeffiziente LED-Beleuchtung |
| Schockfroster & Schnellkühler | Lebensmittelindustrie, Catering | Kern- und Umgebungstemperatur, Zeitprofile | Schnelles Abkühlen, verhindert Qualitätsverluste |
| Tiefkühltruhen | Einzelhandel, Lager | Betriebstemperatur, Feuchte, Energieverbrauch | Einfacher Zugang, große Lagerkapazität |
| Transportkälte | Pharma, Lebensmittel, Kühlkettenlogistik | Laderaumtemperatur, Feuchte, Türöffnungszyklen | Mobile Lösungen, strenge regulatorische Anforderungen |
Präzise Temperatur- und Feuchtemessung ist die Grundlage für einen sicheren Betrieb aller Kühl- und
Tiefkühlsysteme. Moderne IoT-basierte Monitoringlösungen ermöglichen Echtzeitüberwachung, automatische
Alarmmeldungen und die lückenlose Dokumentation aller relevanten Parameter. Dies erhöht die Prozesssicherheit,
reduziert Energieverbrauch und sorgt für maximale Transparenz in der Kette von Produktion bis Auslieferung.
Damit sind Kühl- und Tiefkühllösungen ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Logistik-, Handels- und
Produktionsprozesse – und bilden die Basis für Qualität, Sicherheit und wirtschaftlichen Betrieb.
- Messstoffberührte Teile aus CrNi-Stahl
- Resistent gegen alle üblichen Kältemittel
- Spezielle Gehäusekonstruktion für bestmögliche Betauungsfestigkeit
- Private Labelling möglich
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Kühlung von Rechenzentren
Die Kühlung von Rechenzentren ist ein zentraler Faktor für die Betriebssicherheit, Leistungsfähigkeit und
Energieeffizienz moderner IT-Infrastrukturen. Server, Storage-Systeme und Netzwerkkomponenten erzeugen
kontinuierlich Wärme, die zuverlässig abgeführt werden muss, um Ausfälle, Leistungsverluste oder
Schäden zu verhindern. Gleichzeitig stehen Betreiber vor der Herausforderung, die steigenden
Leistungsdichten moderner Serverräume bei minimalem Energieeinsatz zu beherrschen.
Moderne Rechenzentrumskühlung setzt auf präzise gesteuerte Luft- und Flüssigkeitskühlsysteme, die
eine stabile Temperaturführung auch bei hohen Lastschwankungen gewährleisten. Sensorik spielt dabei
eine entscheidende Rolle: Temperaturfühler, Feuchtesensoren, Differenzdruck- und Durchflussmesser sorgen
für eine exakte Regelung und ein optimales Zusammenspiel aller Komponenten – von der Luftführung über
Kaltwassersätze bis hin zu Rack-basierten Kühllösungen.
Wesentliche Anforderungen an die Kühlung von Rechenzentren
- Konstante Temperaturen im Bereich von 18–27 °C gemäß ASHRAE-Empfehlungen
- Hohe Energieeffizienz (PUE-Optimierung)
- Redundante Auslegung zur Sicherstellung der Hochverfügbarkeit
- Präzise Überwachung von Temperatur, Feuchte und Luftströmen
- Anpassungsfähigkeit an steigende Leistungsdichten
- Nahtlose Integration in Gebäude- und Energiemanagementsysteme
Je nach Größe, Standort, Leistungsdichte und gewünschter Redundanz kommen unterschiedliche Kühlsysteme
zum Einsatz. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über typische Technologien und ihre relevanten
Messgrößen.
Typische Kühlsysteme für Rechenzentren und relevante Messgrößen
| Kühlsystem | Einsatzbereich | Wichtige Messgrößen | Besondere Eigenschaften |
|---|---|---|---|
| Präzisionsklimageräte (CRAC/CRAH) | Kleine bis große Serverräume | Lufttemperatur, Feuchte, Luftvolumenstrom | Hohe Regelgenauigkeit, kontinuierlicher Betrieb |
| Kaltgang-/Warmgang-Einhausung | RZ mit mittleren bis hohen Leistungsdichten | Temperaturverteilung, Differenzdruck | Verbesserte Luftführung, Effizienzsteigerung |
| Kaltwassersätze (Chiller) | Große Rechenzentren | Vorlauf-/Rücklauftemperatur, Druck, Durchfluss | Hohe Leistung, Kombination mit freier Kühlung möglich |
| Direkte oder indirekte freie Kühlung | Energieoptimierte Rechenzentren | Außenlufttemperatur, Feuchte, Filterzustand | Sehr energieeffizient, abhängig vom Klima |
| Rack- oder Rear-Door-Kühlung | Hochleistungs-IT, HPC-Cluster | Kühlmitteltemperatur, Durchfluss, Wärmemenge | Zielgerichtete Abführung hoher Wärmelasten pro Rack |
| Flüssigkeitskühlung (Direct-to-Chip / Immersion) | Very High Density Computing | Fluidtemperatur, Druck, Durchfluss | Extrem hohe Wärmedichte, maximale Effizienz |
Mit zunehmender Leistungsdichte und steigenden Energiepreisen gewinnen effiziente Kühlstrategien immer
mehr an Bedeutung. IoT-basierte Monitoring-Systeme ermöglichen Echtzeitüberwachung, Predictive Maintenance
und automatische Regelungsoptimierung. Dadurch kann der Energieverbrauch erheblich reduziert und der
PUE-Wert eines Rechenzentrums langfristig verbessert werden.
Eine leistungsfähige Rechenzentrumskühlung ist daher mehr als reine Temperaturregelung – sie ist ein
entscheidender Baustein für Verfügbarkeit, Effizienz und Sicherheit moderner digitaler Infrastrukturen.
- Messstoffberührte Teile aus CrNi-Stahl
- Resistent gegen alle üblichen Kältemittel
- Spezielle Gehäusekonstruktion für bestmögliche Betauungsfestigkeit
- Private Labelling möglich
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Vibrations- und schockbeständig
- Besonders robuste Bauweise
- CrNi-Stahl-Gehäuse
- Anzeigebereiche bis 0 ... 40 bar
Datenblatt |
- Sehr gute Schwingungsbeständigkeit und Schockfestigkeit
- Besonders robuste Bauweise
- Typzulassung für die Schiffsindustrie
- Anzeigebereiche bis 0 ... 1.000 bar bzw. 0 ... 15.000 psi
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