Messtechnik für Heizung, Klima und Raumlufttechnik

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Foto von Illia Horokhovsky auf Unsplash

 

Heizungsanlagen Solarthermieanlagen Blockheizkraftwerke (BHKW) Wärmepumpen Gaswandthermen Wärmeübergabe- und Verteilerstationen Industrielle Kesselanlagen Raumlufttechnische Anlagen (RLT)

 

Heizung, Klima und Raumlufttechnik bilden die wesentlichen Säulen einer ganzheitlichen Gebäudeversorgung – sie bestimmen Komfort, Wohlbefinden und Energieeffizienz in Wohn-, Gewerbe- und Industriegebäuden. In Zeiten steigender Umweltanforderungen, wachsender Bedeutung nachhaltiger Energielösungen und zunehmender Anforderungen an Innenraumqualität gewinnt die fachgerechte Planung, Installation und Regelung dieser Systeme beständig an Bedeutung.

Moderne Heizungsanlagen sorgen nicht mehr nur für Wärme, sondern verbinden Innovation mit Effizienz: Sie lassen sich flexibel kombinieren — etwa mit Solarthermie, Wärmepumpen oder Blockheizkraftwerken — und ermöglichen so eine nachhaltige und energieeffiziente Versorgung. Klima- und raumlufttechnische Anlagen (RLT) ergänzen dieses System um die Steuerung von Luftqualität, Temperatur und Raumklima — denn heute geht es nicht mehr nur um Wärme, sondern um ein ganzheitlich gesundes und komfortables Raumklima.

Unser Ziel mit dem Bereich „Heizung, Klima und Raumlufttechnik“ ist es, Ihnen anwendungsorientierte, moderne und zuverlässige Lösungen vorzustellen, die sowohl den Komfort als auch die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in Ihren Gebäuden optimieren. Dabei setzen wir auf geprüfte Technik, sorgfältige Auswahl von Komponenten und ein breites Portfolio — von klassischen Heizsystemen bis hin zu modernen, intelligent steuerbaren Raumluftlösungen.

Heizungsanlagen

Moderne Heizungsanlagen sind ein zentraler Bestandteil der technischen Gebäudeausrüstung und tragen maßgeblich
zu Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Komfort bei. Während klassische Wärmeerzeuger wie Gas- und Ölheizungen in
vielen Bestandsgebäuden noch verbreitet sind, gewinnen innovative Systeme wie Wärmepumpen, Solarthermie oder
Blockheizkraftwerke zunehmend an Bedeutung. Entscheidend ist heute nicht mehr nur die reine Wärmeerzeugung,
sondern das optimale Zusammenspiel aus intelligenter Regelung, präziser Sensorik und effizienter Wärmeverteilung.

Heizungsanlagen werden zunehmend als integrierte Energiesysteme verstanden. Sie passen ihre Leistung automatisch
dem tatsächlichen Bedarf an und nutzen moderne Komponenten zur Messung und Steuerung – etwa
Temperaturfühler, Drucksensoren, Durchflussmesser oder Wärmemengenzähler. Dadurch lassen sich Energieverbräuche
transparent überwachen, Anlagen sicher betreiben und unnötige Kosten vermeiden. Insbesondere bei steigenden
Anforderungen an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit spielen diese Mess- und Regelkomponenten eine
entscheidende Rolle.

Ein weiterer Trend ist der verstärkte Einsatz von Hybridlösungen, bei denen unterschiedliche Wärmeerzeuger
kombiniert werden. So kann beispielsweise eine Gas-Brennwerttherme mit einer Wärmepumpe oder Solarthermieanlage
gekoppelt werden, um sowohl Umweltwärme zu nutzen als auch Spitzenlasten sicher abzudecken. Diese Systeme
vereinen Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Umweltverträglichkeit in einem einzigen, intelligenten Gesamtkonzept.
Für Betreiber bedeutet dies eine langfristig zuverlässige und flexible Lösung, die sich an veränderte
Anforderungen anpassen lässt.

Auch im Hinblick auf den Gebäudekomfort bieten moderne Heizungsanlagen deutliche Vorteile. Präzise
Temperaturregelungen, bessere Wärmeverteilung und geringerer Wartungsaufwand sorgen für einen angenehmen und
stabilen Betrieb. Durch den Einsatz hochwertiger Mess- und Sensorikprodukte lässt sich die Betriebsdauer
verlängern, Störungen werden reduziert und wichtige Kennwerte können in übergeordnete Systeme eingebunden
werden – von der einfachen lokalen Anzeige bis zur Integration in Gebäudeleittechnik- oder IoT-Strukturen.

Nicht zuletzt spielt die Wirtschaftlichkeit über den gesamten Lebenszyklus eine entscheidende Rolle. Zwar kann
die Anschaffung moderner Heiztechnik höher ausfallen als bei herkömmlichen Systemen, jedoch amortisieren sich
die Investitionen durch niedrigere Energieverbräuche, reduzierte Emissionen und mögliche Förderprogramme in
vielen Fällen bereits nach wenigen Jahren. Gleichzeitig wird der Gebäudewert durch die Modernisierung deutlich
gesteigert.

Ob Neubau, Sanierung oder Modernisierung – die Auswahl der passenden Heizungsanlage erfordert eine
sorgfältige Analyse von Gebäudecharakteristik, Nutzerprofil und energetischen Anforderungen. Mit einem breiten
Spektrum an Lösungen sowie präziser Mess- und Regeltechnik bietet ICS Schneider Messtechnik die passenden
Komponenten, um Heizungsanlagen effizient, sicher und zukunftsorientiert auszulegen.

Vorteile moderner Heizungsanlagen im Überblick

  • Erhöhte Energieeffizienz durch optimierte Regelung und bedarfsgerechte Leistungsanpassung
  • Reduzierte Betriebskosten durch transparente Erfassung von Verbräuchen und Betriebszuständen
  • Höherer Komfort dank präziser Temperaturführung und gleichmäßiger Wärmeverteilung
  • Mehr Betriebssicherheit durch kontinuierliche Überwachung zentraler Messgrößen
  • Zukunftssicherheit durch die Möglichkeit, erneuerbare Energien und Hybridkonzepte einzubinden
  • Steigerung des Gebäudewerts durch moderne, nachhaltige Heiztechnik

Typische Heizsysteme und relevante Messgrößen

Heizsystem Typische Anwendung Relevante Messgrößen Besondere Merkmale
Gas-Brennwertanlage Wohngebäude, Mehrfamilienhäuser, kleinere Gewerbeobjekte Vorlauf-/Rücklauftemperatur, Systemdruck, Gasverbrauch, Wärmemenge Bewährte Technik, hohe Effizienz, gut kombinierbar mit Solarthermie
Wärmepumpe (Luft/Wasser, Sole/Wasser) Neubau, energetisch sanierte Gebäude, Niedrigenergiehäuser Quellentemperatur, Vorlauftemperatur, Volumenstrom, elektrische Leistungsaufnahme Nutzung von Umweltwärme, sehr niedrige Betriebskosten, ideal für Flächenheizungen
Solarthermieanlage Unterstützung von Heizung und Trinkwarmwasserbereitung Kollektortemperatur, Speichertemperatur, Durchfluss, gewonnene Wärmemenge Reduziert Brennstoffverbrauch, besonders in Kombination mit Brennwerttechnik sinnvoll
Blockheizkraftwerk (BHKW) Gewerbe, Industrie, Wohnanlagen mit hohem Wärme- und Strombedarf Temperaturen, Druck im Heizkreis, erzeugte Wärmemenge, Stromproduktion Kraft-Wärme-Kopplung, hohe Gesamteffizienz, sinnvoll bei langer Laufzeit
Hybrid-Heizsysteme Bestandsgebäude und Sanierungsobjekte mit variablen Anforderungen Regelung mehrerer Wärmeerzeuger, Umschaltpunkte, Vorlauftemperatur, Verbrauchsdaten Kombination verschiedener Energieträger, flexible Betriebsstrategien, hohe Ausfallsicherheit

  • Einstellbereiche: 0,2 … 2 bar [3 ... 30 psi] bis 30 ... 320 bar [450 ... 4.600 psi] und -0,85 ... -0,15 bar [-25 inHg ... -5 inHg]
  • Nichtwiederholbarkeit des Schaltpunktes: ≤ 2 % der Spanne
  • Schaltfunktionen: Schließer, Öffner oder Wechsler
  • Messstoffe: Druckluft, neutrale und selbstschmierende Fluide und neutrale Gase
Datenblatt

  • Einstellbare Schalthysterese
  • Einstellbereiche: 0,2 … 2 bar [3 ... 30 psi] bis 30 ... 320 bar [450 ... 4.600 psi] und -0,85 ... -0,15 bar [-25 inHg ... -5 inHg]
  • Nichtwiederholbarkeit des Schaltpunktes: ≤ 2 %
  • Schaltfunktionen: Schließer, Öffner oder Wechsler
  • Messstoffe: Druckluft, neutrale und selbstschmierende Fluide und neutrale Gase
Datenblatt

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  • Genauigkeitsklasse 2 nach EN 13190
  • Nenngröße 63, 80, 100 und 160
  • Anzeigebereiche von -30 … +200 °C
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Anzeigebereiche von -30 ... +500 °C
  • Große Auswahl an Nenngrößen von 25 ... 160 mm
  • Gehäuse und Tauchschaft aus CrNi-Stahl
  • 5 verschiedene Anschlussbauformen
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Kombianzeige für Druck und Temperatur
  • Anzeigebereiche bis 0 … 10 bar [ 0 ... 150 psi] und 0 ... 120 °C [32 ... 248 °F]
  • Absperrventil im Lieferumfang enthalten
Datenblatt

  • Zuverlässig und wirtschaftlich
  • Ausführung nach EN 837-1 oder ASME B40.100
  • Nenngröße 40 [1 ½"], 50 [2"], 63 [2 ½"], 80 [3"], 100 [4"] und 160 [6"]
  • Anzeigebereiche bis 0 ... 400 bar [0 ... 6.000 psi]
Datenblatt
Bedienungsanleitung
 

  • Mit einem bzw. zwei einstellbaren Mikroschaltern
  • Bruchsichere Sichtscheibe und robuste Aluminium- oder CrNi-Stahl-Messkammer für erhöhte Anforderungen
  • Optional mit Zulassungen für explosionsgefährdete Bereiche
  • Hohe Schutzart IP65 für Außennutzung und Prozesse mit starker Betauung
  • Niedriger Messbereich ab 0 … 250 mbar
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Prozesswertübertragung in die Leitwarte (z. B. 4 ... 20 mA)
  • Bruchsichere Sichtscheibe und robuste Aluminium- oder CrNi-Stahl-Messkammer für erhöhte Anforderungen
  • Optional mit Zulassungen für explosionsgefährdete Bereiche
  • Hohe Schutzart IP65 für Außennutzung und Prozesse mit starker Betauung
  • Niedriger Messbereich ab 0 … 160 mbar
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Bruchsichere Sichtscheibe und robuste Aluminium- oder CrNi-Stahl-Messkammer für erhöhte Anforderungen
  • Niedrige Anzeigebereiche ab 0 … 160 mbar
  • Hohe Genauigkeit bis zu 1,6 %
  • Optional mit Zulassungen für explosionsgefährdete Bereiche
  • Dichtheitsgeprüft mit Helium
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Anzeigebereiche von 0 ... 0,6 bar bis 0 ... 1.000 bar
  • Zwei Prozessanschlüsse und zwei unabhängige Zeiger
  • Differenzdruckanzeige mit Torkelscheibe
  • Wirtschaftlich und zuverlässig
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Sensorbereiche von -196 ... +600 °C [-320 ... +1.112 °F]
  • Zum Einstecken oder zum Einschrauben mit optionalem Prozessanschluss
  • Kabel aus PTFE, PFA, Silikon und anderen Kabelmantelwerkstoffen
  • Ausführungen mit/ohne Stecker bzw. Anschlussgehäuse (Option)
  • Explosionsgeschützte Ausführungen sind für viele Zulassungsarten verfügbar (siehe Datenblatt Seite 2)


Datenblatt
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung

  • Sensorbereiche von -40 ... +1.200 °C (-40 ... +2.192 °F)
  • Zum Einstecken, zum Einschrauben mit optionalem Prozessanschluss
  • Kabel aus PVC, Silikon, PTFE oder Glasseide
  • Hohe mechanische Festigkeit
  • Explosionsgeschützte Ausführungen


Datenblatt
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung

Solarthermieanlagen

Solarthermieanlagen nutzen die Energie der Sonne, um Wärme für die Trinkwassererwärmung oder zur Heizungsunterstützung bereitzustellen.
Sie gehören zu den effizientesten Formen erneuerbarer Wärmeerzeugung und leisten einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von
CO2-Emissionen sowie zur Senkung von Energiekosten. Dank ausgereifter Technik, langlebigen Komponenten und
intelligenter Regelungstechnik können Solarthermieanlagen heute sowohl in Neubauten als auch in Bestandsgebäuden wirtschaftlich eingesetzt werden.

Das Grundprinzip der Solarthermie ist einfach: Sonnenstrahlen erwärmen den Wärmeträger in den Kollektoren, der die Wärme
über einen Wärmetauscher in den Speicher transportiert. Moderne Systeme arbeiten mit präzisen Temperatur- und
Durchflusssensoren, um den Energieertrag optimal zu nutzen und gleichzeitig einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.
Durch die Kopplung mit Brennwertanlagen, Wärmepumpen oder Hybridheizsystemen lassen sich ganzjährig hohe Effizienzwerte erzielen.

Vorteile von Solarthermieanlagen

  • Signifikante Reduzierung von Heiz- und Warmwasserkosten
  • Einsatz erneuerbarer Energiequellen und Verringerung der CO2-Emissionen
  • Lange Lebensdauer und geringe Wartungsanforderungen
  • Hohe Effizienz durch moderne Sensorik und intelligente Regelungstechnik
  • Flexible Einbindung in bestehende Heizsysteme und Hybridlösungen
  • Erhöhung des energetischen Gebäudestandards und langfristige Wertsteigerung

Solarthermieanlagen zeichnen sich durch geringe Wartungsanforderungen, lange Lebensdauer und stabile Betriebskosten aus.
Sie sind besonders attraktiv für Anwender, die ihre Energiekosten dauerhaft senken und den Anteil erneuerbarer Energien im Gebäude deutlich erhöhen möchten.
Mit der richtigen Auslegung – unter Berücksichtigung der Dachfläche, Kollektorausrichtung, Speicherkapazität und des Wärmebedarfs –
können hohe solare Deckungsanteile erreicht werden.

Für die Leistungsüberwachung und Regelung kommen hochwertige Mess- und Sensorikprodukte zum Einsatz:
Temperaturfühler an Kollektoren und Speichern, Durchflussmesser in Solarkreisen sowie Wärmemengenzähler zur Ertragskontrolle.
Diese Komponenten sind entscheidend, um den Betrieb zu optimieren, Störungen frühzeitig zu erkennen und den tatsächlichen Energieertrag transparent darzustellen.

Typische Solarthermieanlagen und relevante Messgrößen

Anlagentyp Typische Anwendung Relevante Messgrößen Besondere Merkmale
Flachkollektoranlage Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, Warmwasserbereitung Kollektortemperatur, Speichertemperatur, Durchfluss, Wärmemenge Bewährte Technik, robust, gute Jahresnutzungsgrade, wirtschaftlich attraktiv
Vakuumröhrenkollektoranlage Gebäude mit höherem Wärmebedarf, Heizungsunterstützung, Gewerbeobjekte Rohrtemperatur, Vor-/Rücklauftemperatur, Volumenstrom, Ertragsmessung Sehr hohe Effizienz, ideal für höhere Betriebstemperaturen, platzsparend
Solarthermieanlage zur Heizungsunterstützung Einfamilienhäuser, Sanierungsobjekte, kombinierte Warmwasser- und Heizsysteme Speicherschichtung, Kollektorleistung, Rücklauftemperaturen, Wärmeertrag Deutlich höherer Energieertrag, kombiniert mit Brennwert oder Wärmepumpe
Großsolaranlage Industrie, Wohnanlagen, Nahwärmenetze, Gewerbe Durchflussmengen, Systemdrücke, Temperaturverteilungen, Gesamtwärmeertrag Hohe Deckungsanteile, großer Einfluss auf Energieeffizienz, hohe Anforderungen an Monitoring
Hybrid-Solarthermie Gebäude mit kombiniertem Strom- und Wärmebedarf Temperaturen, Leistungsdaten, Umschaltpunkte, Systemeffizienz Kombiniert Solarthermie mit anderen Erzeugern, flexibel und effizient

  • Einstellbereiche: 0,2 … 2 bar [3 ... 30 psi] bis 30 ... 320 bar [450 ... 4.600 psi] und -0,85 ... -0,15 bar [-25 inHg ... -5 inHg]
  • Nichtwiederholbarkeit des Schaltpunktes: ≤ 2 % der Spanne
  • Schaltfunktionen: Schließer, Öffner oder Wechsler
  • Messstoffe: Druckluft, neutrale und selbstschmierende Fluide und neutrale Gase
Datenblatt

  • Einstellbare Schalthysterese
  • Einstellbereiche: 0,2 … 2 bar [3 ... 30 psi] bis 30 ... 320 bar [450 ... 4.600 psi] und -0,85 ... -0,15 bar [-25 inHg ... -5 inHg]
  • Nichtwiederholbarkeit des Schaltpunktes: ≤ 2 %
  • Schaltfunktionen: Schließer, Öffner oder Wechsler
  • Messstoffe: Druckluft, neutrale und selbstschmierende Fluide und neutrale Gase
Datenblatt

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  • Genauigkeitsklasse 2 nach EN 13190
  • Nenngröße 63, 80, 100 und 160
  • Anzeigebereiche von -30 … +200 °C
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Anzeigebereiche von -30 ... +500 °C
  • Große Auswahl an Nenngrößen von 25 ... 160 mm
  • Gehäuse und Tauchschaft aus CrNi-Stahl
  • 5 verschiedene Anschlussbauformen
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Kombianzeige für Druck und Temperatur
  • Anzeigebereiche bis 0 … 10 bar [ 0 ... 150 psi] und 0 ... 120 °C [32 ... 248 °F]
  • Absperrventil im Lieferumfang enthalten
Datenblatt

  • Zuverlässig und wirtschaftlich
  • Ausführung nach EN 837-1 oder ASME B40.100
  • Nenngröße 40 [1 ½"], 50 [2"], 63 [2 ½"], 80 [3"], 100 [4"] und 160 [6"]
  • Anzeigebereiche bis 0 ... 400 bar [0 ... 6.000 psi]
Datenblatt
Bedienungsanleitung
 

  • Sensorbereiche von -196 ... +600 °C [-320 ... +1.112 °F]
  • Zum Einstecken oder zum Einschrauben mit optionalem Prozessanschluss
  • Kabel aus PTFE, PFA, Silikon und anderen Kabelmantelwerkstoffen
  • Ausführungen mit/ohne Stecker bzw. Anschlussgehäuse (Option)
  • Explosionsgeschützte Ausführungen sind für viele Zulassungsarten verfügbar (siehe Datenblatt Seite 2)


Datenblatt
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung

  • Sensorbereiche von -40 ... +1.200 °C (-40 ... +2.192 °F)
  • Zum Einstecken, zum Einschrauben mit optionalem Prozessanschluss
  • Kabel aus PVC, Silikon, PTFE oder Glasseide
  • Hohe mechanische Festigkeit
  • Explosionsgeschützte Ausführungen


Datenblatt
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung

Blockheizkraftwerke (BHKW)

Blockheizkraftwerke (BHKW) gehören zu den effizientesten Systemen zur dezentralen Energieversorgung.
Sie arbeiten nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und erzeugen gleichzeitig Strom und Wärme.
Dadurch wird der eingesetzte Brennstoff deutlich besser genutzt als bei getrennten Erzeugungssystemen.
Besonders wirtschaftlich ist der Einsatz dort, wo ganzjährig ein konstanter Wärmebedarf besteht – etwa in
Mehrfamilienhäusern, Gewerbebetrieben, Hotels oder kommunalen Einrichtungen.

Das Herzstück eines BHKW ist ein Motor, der einen Generator antreibt. Die beim Verbrennungsprozess entstehende
Abwärme wird über Wärmetauscher in das Heizsystem eingespeist und für Heizung oder Warmwasserbereitung genutzt.
Für einen sicheren sowie effizienten Betrieb sind präzise Messinstrumente entscheidend: Temperatur- und
Drucksensoren überwachen den Heizkreis, Durchflussmesser kontrollieren die Wärmeübertragung und
Wärmemengenzähler dokumentieren den tatsächlichen Energieertrag.

Typische Anwendungen und Vorteile

  • Nutzung in Gebäuden mit konstantem Wärmebedarf (z. B. Hotels, Wohnanlagen, Gewerbe)
  • Gleichzeitige Strom- und Wärmeerzeugung erhöht die Gesamtenergieeffizienz erheblich
  • Reduzierung von Energie- und Betriebskosten durch Eigenstromnutzung
  • Hohe Versorgungssicherheit und stabile Wirtschaftlichkeit
  • Kombinierbar mit Brennwertkesseln, Wärmepumpen oder Solarthermie
  • Möglichkeit der Einbindung in Nahwärmenetze oder hybride Energiesysteme

Je nach Leistungsbereich und Einsatzgebiet unterscheiden sich Aufbau und Betriebsweise eines BHKW.
Während Mikro- und Mini-BHKW vor allem im Wohnbereich eingesetzt werden, kommen größere Anlagen in
Gewerbe und Industrie zum Einsatz. Für die Auswahl spielen Faktoren wie Wärmebedarf, Laufzeit,
Brennstoffart und Integration in bestehende Heizsysteme eine zentrale Rolle.

Typische BHKW-Varianten und relevante Messgrößen

BHKW-Typ Einsatzbereich Wichtige Messgrößen Besondere Eigenschaften
Mikro-BHKW Einfamilienhäuser, kleine Wohnanlagen Temperaturen, Volumenstrom, elektrische Leistung Sehr kompakt, leise, hoher Eigenverbrauchsanteil
Mini-BHKW Mehrfamilienhäuser, kleine Gewerbebetriebe Gasverbrauch, Systemdruck, Wärmemenge Bewährte Technik, ideale Ergänzung zu Spitzenlastkesseln
Gewerbe-/Industrie-BHKW Hotels, Schwimmbäder, Produktionsstätten Abgastemperatur, Wärmeleistung, elektrische Energieproduktion Hohe Effizienz bei langen Laufzeiten, robuste Bauweise
Biogas-BHKW Landwirtschaft, kommunale Anlagen Gasqualität, Motortemperaturen, Strom- und Wärmeleistung CO2-neutraler Betrieb, optimale Nutzung regenerativer Energien
Hybrid-KWK-Systeme Moderne Energiemanagementsysteme Energieflüsse, Umschaltpunkte, Effizienzkennzahlen Kombination aus BHKW, Wärmepumpe, Solarthermie oder Pufferspeichern

Für einen langfristig wirtschaftlichen Betrieb ist eine präzise Überwachung aller relevanten Messgrößen unerlässlich.
Moderne Sensorik ermöglicht eine kontinuierliche Leistungsanalyse, Identifikation von Optimierungspotenzialen und eine
frühzeitige Störungserkennung. Dadurch lassen sich Betriebszeiten verlängern, Wartungskosten senken und die Gesamtwirtschaftlichkeit
eines BHKW deutlich steigern.

  • Einstellbereiche: 0,2 … 2 bar [3 ... 30 psi] bis 30 ... 320 bar [450 ... 4.600 psi] und -0,85 ... -0,15 bar [-25 inHg ... -5 inHg]
  • Nichtwiederholbarkeit des Schaltpunktes: ≤ 2 % der Spanne
  • Schaltfunktionen: Schließer, Öffner oder Wechsler
  • Messstoffe: Druckluft, neutrale und selbstschmierende Fluide und neutrale Gase
Datenblatt

  • Einstellbare Schalthysterese
  • Einstellbereiche: 0,2 … 2 bar [3 ... 30 psi] bis 30 ... 320 bar [450 ... 4.600 psi] und -0,85 ... -0,15 bar [-25 inHg ... -5 inHg]
  • Nichtwiederholbarkeit des Schaltpunktes: ≤ 2 %
  • Schaltfunktionen: Schließer, Öffner oder Wechsler
  • Messstoffe: Druckluft, neutrale und selbstschmierende Fluide und neutrale Gase
Datenblatt

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  • Genauigkeitsklasse 2 nach EN 13190
  • Nenngröße 63, 80, 100 und 160
  • Anzeigebereiche von -30 … +200 °C
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Anzeigebereiche von -30 ... +500 °C
  • Große Auswahl an Nenngrößen von 25 ... 160 mm
  • Gehäuse und Tauchschaft aus CrNi-Stahl
  • 5 verschiedene Anschlussbauformen
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Zuverlässig und wirtschaftlich
  • Ausführung nach EN 837-1 oder ASME B40.100
  • Nenngröße 40 [1 ½"], 50 [2"], 63 [2 ½"], 80 [3"], 100 [4"] und 160 [6"]
  • Anzeigebereiche bis 0 ... 400 bar [0 ... 6.000 psi]
Datenblatt
Bedienungsanleitung
 

  • Sensorbereiche von -196 ... +600 °C [-320 ... +1.112 °F]
  • Zum Einstecken oder zum Einschrauben mit optionalem Prozessanschluss
  • Kabel aus PTFE, PFA, Silikon und anderen Kabelmantelwerkstoffen
  • Ausführungen mit/ohne Stecker bzw. Anschlussgehäuse (Option)
  • Explosionsgeschützte Ausführungen sind für viele Zulassungsarten verfügbar (siehe Datenblatt Seite 2)


Datenblatt
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  • Sensorbereiche von -196 ... +600 °C (-320 ... +1.112 °F)
  • Zum Einbau in alle gängigen Schutzrohrbauformen
  • Gefederter Messeinsatz (auswechselbar)
  • Pt100- oder Pt1000-Sensoren
  • Explosionsgeschützte Ausführungen


Datenblatt
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  • Sehr kompakte Bauform, hohe Vibrationsbeständigkeit und schnelle Ansprechzeit
  • Mit direktem Sensorausgang (Pt100, Pt1000 in 2-, 3- oder 4-Leiteranschluss) oder integriertem Messumformer mit Ausgangssignal 4 ... 20 mA
  • Individuell parametrierbar bei integriertem Messumformer mit kostenloser PC-Konfigurationssoftware WIKAsoft-TT
  • Sensorelement mit Genauigkeitsklasse A nach IEC 60751



Datenblatt
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  • Messbereiche von -50 ... +250 °C [-58 ... +482 °F]
  • Sehr hohe Vibrationsbeständigkeit
  • Kompakte Bauform
  • Elektrischer Anschluss über Steckverbindung
Datenblatt
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  • Sehr gute Schwingungsbeständigkeit und Schockfestigkeit
  • Besonders robuste Bauweise
  • Typzulassung für die Schiffsindustrie
  • Anzeigebereiche bis 0 ... 1.000 bar bzw. 0 ... 15.000 psi
Datenblatt
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  • Langlebig und robust
  • Wirtschaftlich und zuverlässig
  • Kombinierbar mit WIKA-Druckmittlern
  • Zulassung Germanischer Lloyd
  • Anzeigebereiche bis 0 ... 1.000 bar
Datenblatt
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  • Mit einem bzw. zwei einstellbaren Mikroschaltern
  • Bruchsichere Sichtscheibe und robuste Aluminium- oder CrNi-Stahl-Messkammer für erhöhte Anforderungen
  • Optional mit Zulassungen für explosionsgefährdete Bereiche
  • Hohe Schutzart IP65 für Außennutzung und Prozesse mit starker Betauung
  • Niedriger Messbereich ab 0 … 250 mbar
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Prozesswertübertragung in die Leitwarte (z. B. 4 ... 20 mA)
  • Bruchsichere Sichtscheibe und robuste Aluminium- oder CrNi-Stahl-Messkammer für erhöhte Anforderungen
  • Optional mit Zulassungen für explosionsgefährdete Bereiche
  • Hohe Schutzart IP65 für Außennutzung und Prozesse mit starker Betauung
  • Niedriger Messbereich ab 0 … 160 mbar
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Bruchsichere Sichtscheibe und robuste Aluminium- oder CrNi-Stahl-Messkammer für erhöhte Anforderungen
  • Niedrige Anzeigebereiche ab 0 … 160 mbar
  • Hohe Genauigkeit bis zu 1,6 %
  • Optional mit Zulassungen für explosionsgefährdete Bereiche
  • Dichtheitsgeprüft mit Helium
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Anzeigebereiche von 0 ... 0,6 bar bis 0 ... 1.000 bar
  • Zwei Prozessanschlüsse und zwei unabhängige Zeiger
  • Differenzdruckanzeige mit Torkelscheibe
  • Wirtschaftlich und zuverlässig
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Frontseitige Nullpunktkorrektur
  • Gehäuse aus CrNi-Stahl
  • Robuste Bauweise und Schutzart IP54
  • Niedrige Anzeigebereiche ab 0 ... 6 mbar bis 0 ... 600 mbar bzw. 0 ... 2,4 inH2O bis 0 ... 240 inH2O
Datenblatt
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  • Frontseitige Nullpunkteinstellung
  • Besondere Anschlusslage auf Anfrage
  • Niedrige Anzeigebereiche ab 0 ... 25 mbar
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Sensorbereiche von -40 ... +1.200 °C (-40 ... +2.192 °F)
  • Zum Einstecken, zum Einschrauben mit optionalem Prozessanschluss
  • Kabel aus PVC, Silikon, PTFE oder Glasseide
  • Hohe mechanische Festigkeit
  • Explosionsgeschützte Ausführungen


Datenblatt
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  • Messbereiche von 0 ... 0,05 bis 0 ... 1.000 bar
  • Nichtlinearität 0,25 % oder 0,5 %
  • Ausgang 4 ... 20 mA, DC 0...10 V, DC 0 ...5 V und weitere
  • Elektrischer Anschluss: Winkelstecker Form A und C, Rundstecker M12 x 1, Kabelausgang 2 m
  • Prozessanschluss G 1/4 A DIN 3852-E, 1/4 NPT und weitere
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Maximale Zuverlässigkeit dank hochwertiger Reed-Kontakte
  • Sehr hohe Variantenvielfalt und kundenspezifische Lösungen möglich
  • Einfacher und schneller Einbau
Datenblatt
Bedienungsanleitung

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  • Höchste Zuverlässigkeit in aggressiven Messstoffen
  • Optimale Prozesssicherheit dank SMD-Fertigung
  • Einfacher und schneller Einbau
Datenblatt
Bedienungsanleitung

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  • Kompakte Bauform, keine beweglichen Bauteile
  • Einbaulage beliebig
  • Genauigkeit ±2 mm
  • Optische Anzeige des Schaltzustands
  • Auswahl elektrischer Anschlüsse: PUR-, PVC-Kabel oder Rundstecker M8 x 1
Datenblatt
Bedienungsanleitung

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  • Frei wählbare Schaltposition durch Befestigung des Schwimmerschalters in der gewünschten Höhe
  • Großes Anwendungsspektrum durch einfaches, bewährtes Funktionsprinzip
  • Für raue Einsatzbedingungen, hohe Lebensdauer
  • Einsatzgrenzen: - Betriebstemperatur: T = -30 ... +150 °C - Betriebsdruck: P = Vakuum bis 40 bar - Grenzdichte: ρ ≥600 kg/m3
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Wärmepumpen

Wärmepumpen sind heute eine der wichtigsten Technologien für energieeffizientes und nachhaltiges Heizen.
Sie nutzen die in der Umwelt gespeicherte Wärme aus Luft, Erdreich oder Grundwasser und wandeln diese mithilfe eines
thermodynamischen Prozesses in nutzbare Heizenergie um. Dadurch können sie einen Großteil der benötigten Wärme aus
regenerativen Quellen bereitstellen und den Energieverbrauch erheblich reduzieren.

Moderne Wärmepumpensysteme arbeiten hochautomatisiert und passen ihre Leistung exakt dem aktuellen Wärmebedarf an.
Präzise Sensorik spielt hierbei eine zentrale Rolle: Temperaturfühler überwachen die Quellentemperatur und die
Vorlauftemperatur, Durchflussmesser liefern wichtige Daten zur Effizienz, und Drucksensoren sichern den störungsfreien
Betrieb des Kältekreises. Diese Messgrößen ermöglichen nicht nur einen energieoptimierten Betrieb, sondern auch
eine langfristig hohe Betriebssicherheit.

Typische Einsatzgebiete und Vorteile von Wärmepumpen

Wärmepumpen eignen sich besonders für gut gedämmte Gebäude und Heizsysteme mit niedrigen Vorlauftemperaturen,
etwa Fußboden- oder Flächenheizungen. Durch technische Weiterentwicklungen sind moderne Geräte jedoch auch
für Bestandsgebäude zunehmend attraktiv.

  • Sehr hohe Energieeffizienz durch Nutzung von Umweltwärme
  • Reduzierung der Heizkosten bei gleichzeitig niedrigem CO2-Ausstoß
  • Ideal für Neubauten, Sanierungen und Niedrigtemperatursysteme
  • Kombinierbar mit Photovoltaik, Pufferspeichern und Hybridheizsystemen
  • Geringe Wartungsanforderungen und lange Lebensdauer
  • Zukunftssicher durch Nutzung regenerativer Energiequellen

Je nach Wärmequelle unterscheiden sich Aufbau, Effizienz und Anforderungen an Hydraulik und Regelung.
Die Wahl der passenden Wärmepumpe hängt stark von den örtlichen Gegebenheiten und dem gewünschten Leistungsbereich ab.

Bauarten von Wärmepumpen und typische Messgrößen

Wärmepumpentyp Einsatzbereich Wichtige Messgrößen Besondere Eigenschaften
Luft/Wasser-Wärmepumpe Neubau, Sanierung, Wohngebäude Außenlufttemperatur, Vorlauftemperatur, Volumenstrom Einfache Installation, große Verbreitung, leistungsstark bei moderaten Temperaturen
Sole/Wasser-Wärmepumpe Gebäude mit Erdsonden oder Flächenkollektoren Quellentemperatur, Sole-Druck, Wärmemenge Sehr hohe Effizienz, konstante Quellentemperaturen, ideal für Niedrigenergiesysteme
Wasser/Wasser-Wärmepumpe Standorte mit zugänglichem Grundwasser Grundwassertemperatur, Förderdruck, Durchfluss Höchste Effizienz aller Systeme, allerdings genehmigungspflichtig
Luft/Luft-Wärmepumpe Gewerbe, Hallen, direkte Luftheizung Lufttemperaturen, Luftvolumenstrom, Druckverhältnisse Kein Heizwasser erforderlich, schnelle Reaktionszeiten
Hybrid-Wärmepumpe Bestandsgebäude mit Gasheizung Umschaltpunkte, Systemtemperaturen, Energieflüsse Kombiniert Wärmepumpe und Gas-Brennwertkessel für maximale Flexibilität

Durch den Einsatz moderner Sensorik und intelligenter Regelungsstrategien erreichen Wärmepumpen
hohe Jahresarbeitszahlen und ermöglichen eine präzise Leistungsmodulation.
Dies reduziert nicht nur den Energiebedarf, sondern verlängert auch die Lebensdauer der Anlage.
In Verbindung mit Photovoltaik und Energiemanagementsystemen gelingt zudem eine weitgehend
autarke Wärmeversorgung – ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Gebäudetechnik.

  • Sensorbereiche von -196 ... +600 °C [-320 ... +1.112 °F]
  • Zum Einstecken oder zum Einschrauben mit optionalem Prozessanschluss
  • Kabel aus PTFE, PFA, Silikon und anderen Kabelmantelwerkstoffen
  • Ausführungen mit/ohne Stecker bzw. Anschlussgehäuse (Option)
  • Explosionsgeschützte Ausführungen sind für viele Zulassungsarten verfügbar (siehe Datenblatt Seite 2)


Datenblatt
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung

  • Sehr kompakte Bauform, hohe Vibrationsbeständigkeit und schnelle Ansprechzeit
  • Mit direktem Sensorausgang (Pt100, Pt1000 in 2-, 3- oder 4-Leiteranschluss) oder integriertem Messumformer mit Ausgangssignal 4 ... 20 mA
  • Individuell parametrierbar bei integriertem Messumformer mit kostenloser PC-Konfigurationssoftware WIKAsoft-TT
  • Sensorelement mit Genauigkeitsklasse A nach IEC 60751



Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Messbereiche von -50 ... +250 °C [-58 ... +482 °F]
  • Sehr hohe Vibrationsbeständigkeit
  • Kompakte Bauform
  • Elektrischer Anschluss über Steckverbindung
Datenblatt
Bedienungsanleitung

Gaswandtherme

Gaswandthermen zählen zu den kompaktesten und flexibelsten Wärmeerzeugern für Wohn- und kleinere
Gewerbeeinheiten. Sie kombinieren effiziente Brennwerttechnik mit geringem Platzbedarf und lassen sich
problemlos in bestehende Heizsysteme integrieren. Durch ihre wandhängende Bauweise eignen sie sich besonders
für Gebäude mit begrenztem Installationsraum wie Küchen, Bäder oder Hauswirtschaftsräume.

Moderne Gaswandthermen nutzen die im Abgas enthaltene Restwärme über einen Brennwertwärmetauscher und erreichen
dadurch sehr hohe Wirkungsgrade. Für den sicheren und effizienten Betrieb spielt präzise Mess- und Regeltechnik
eine zentrale Rolle: Temperaturfühler sorgen für eine stabile Vorlauftemperatur, Drucksensoren überwachen den
Heizkreisdruck, und Durchflussmesser erfassen den Warmwasserbedarf in Echtzeit. Dies ermöglicht eine schnelle
Modulation der Leistung und reduziert gleichzeitig den Gasverbrauch.

Warum Gaswandthermen in vielen Gebäuden weiterhin sinnvoll sind

  • Kompakte Bauweise, ideal für begrenzte Installationsflächen
  • Hohe Effizienz durch moderne Brennwerttechnologie
  • Kurze Reaktionszeiten und schnelle Warmwasserbereitstellung
  • Geringere Investitionskosten im Vergleich zu anderen Heizsystemen
  • Einfache Integration in bestehende Heizungsanlagen
  • Kombinierbar mit Solarthermie und Pufferspeichern

Neben der klassischen Heiztherme stehen auch Kombitherme-Varianten zur Verfügung, die sowohl Heizung als auch
Warmwasserbereitung übernehmen. Diese besonders platzsparenden Geräte eignen sich für Wohnungen oder kleinere
Häuser mit geringem bis mittlerem Warmwasserbedarf. Größere Gebäude setzen hingegen häufig auf Systeme mit
externem Warmwasserspeicher, um eine gleichbleibend hohe Warmwasserleistung sicherzustellen.

Typen von Gaswandthermen und relevante Messgrößen

Thermentyp Einsatzbereich Wichtige Messgrößen Besondere Merkmale
Brennwert-Heiztherme Wohngebäude, kleinere Gewerbeobjekte Vorlauftemperatur, Rücklauftemperatur, Gasverbrauch Sehr hoher Wirkungsgrad, geeignet für Heizkörper und Flächenheizungen
Kombitherme Wohnungen, kompakte Einfamilienhäuser Warmwasser-Durchfluss, Systemdruck, Temperaturregelung Heizung und Warmwasser in einem Gerät, besonders platzsparend
Therme mit externem Speicher Gebäude mit hohem Warmwasserbedarf Speichertemperatur, Ladevolumenstrom, Wärmemenge Konstante Warmwasserleistung, ideal bei mehreren Zapfstellen
Hybrid-Gastherme Sanierungen, Bestandsgebäude mit zukünftiger Umrüstoption Energieflüsse, Umschaltpunkte, Vorlauftemperatur Kombination aus Brennwerttherme und Wärmepumpe für maximale Effizienz

Durch den Einsatz moderner Sensorik und elektronischer Regelungen lassen sich Gaswandthermen heute sehr präzise
an den tatsächlichen Wärme- und Warmwasserbedarf anpassen. Dies führt zu einer deutlichen Betriebskostenreduktion
und ermöglicht gleichzeitig einen komfortablen, störungsarmen Anlagenbetrieb. In Kombination mit Solarthermie oder
Hybridlösungen bieten Gaswandthermen weiterhin eine wirtschaftlich attraktive und technisch zuverlässige Option
innerhalb der Gebäudeheiztechnik.

  • Kombianzeige für Druck und Temperatur
  • Anzeigebereiche bis 0 … 10 bar [ 0 ... 150 psi] und 0 ... 120 °C [32 ... 248 °F]
  • Absperrventil im Lieferumfang enthalten
Datenblatt

  • Einstellbereiche: 0,2 … 2 bar [3 ... 30 psi] bis 30 ... 320 bar [450 ... 4.600 psi] und -0,85 ... -0,15 bar [-25 inHg ... -5 inHg]
  • Nichtwiederholbarkeit des Schaltpunktes: ≤ 2 % der Spanne
  • Schaltfunktionen: Schließer, Öffner oder Wechsler
  • Messstoffe: Druckluft, neutrale und selbstschmierende Fluide und neutrale Gase
Datenblatt

  • Einstellbare Schalthysterese
  • Einstellbereiche: 0,2 … 2 bar [3 ... 30 psi] bis 30 ... 320 bar [450 ... 4.600 psi] und -0,85 ... -0,15 bar [-25 inHg ... -5 inHg]
  • Nichtwiederholbarkeit des Schaltpunktes: ≤ 2 %
  • Schaltfunktionen: Schließer, Öffner oder Wechsler
  • Messstoffe: Druckluft, neutrale und selbstschmierende Fluide und neutrale Gase
Datenblatt

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Wärmeübergabe- und Verteilerstationen

Wärmeübergabe- und Verteilerstationen bilden das zentrale Bindeglied zwischen Wärmeerzeugung und den einzelnen
Verbraucherkreisen eines Gebäudes. Sie sorgen dafür, dass Heizwärme effizient, sicher und bedarfsgerecht an
Heizkörper, Fußbodenheizungen oder Warmwassersysteme verteilt wird. Durch ihre kompakte Bauweise und modularen
Aufbau können sie in nahezu jedem Gebäudetyp flexibel eingesetzt werden – vom Einfamilienhaus bis hin zu großen
Wohnanlagen oder Gewerbegebäuden.

Eine moderne Station besteht typischerweise aus Wärmeübertragern, Regelventilen, Pumpen, Temperaturfühlern sowie
präziser Mess- und Regeltechnik. Diese Komponenten gewährleisten, dass die Wärme optimal an die Verbraucher
übergeben wird und hydraulische Abläufe im System stabil bleiben. Gerade in Kombination mit energieeffizienten
Wärmeerzeugern wie Wärmepumpen, BHKW oder Fernwärme ist eine fachgerechte Wärmeverteilung entscheidend, um eine
hohe Gesamtanlageneffizienz zu erreichen.

Typische Stationen und relevante Messgrößen

Stationstyp Einsatzbereich Wichtige Messgrößen Besondere Eigenschaften
Hausanschluss-/Übergabestation Fernwärme, Nahwärmenetze, Mehrfamilienhäuser Vorlauf/Rücklauf-Temperaturen, Differenzdruck, Wärmemenge Übertragung der Netzenergie ins Gebäude, zentrale Regelung
Heizkreisverteilerstation Wohngebäude, Gewerbe, Flächenheizsysteme Volumenstrom, Druck, Temperaturregelung einzelner Kreise Modular aufgebaut, ideal für mehrere Heizkreise
Warmwasser-Übergabestation (Frischwasserstation) Mehrfamilienhäuser, hygienische Warmwasserbereitung Zapftemperatur, Durchfluss, Speichertemperatur Legionellensichere Warmwasserbereitung, hohe Effizienz
Niedertemperatur-Verteilstation Wärmepumpen, Niedrigenergiegebäude Niedrige Vorlauftemperatur, Volumenstrom, Wärmemenge Optimiert für effiziente Wärmepumpenhydraulik
BHKW-/Hybrid-Systemstation Gewerbe, Wohnanlagen, Mischsysteme Energieflüsse, Rücklauftemperaturen, Verteilung Lastprofile Kopplung mehrerer Wärmeerzeuger in einem System

Die richtige Auslegung der Wärmeübergabe- und Verteilerstation ist entscheidend für die Effizienz des Gesamtsystems.
Sie stellt sicher, dass alle Heizkreise hydraulisch abgeglichen sind, Wärmeerzeuger im optimalen Bereich arbeiten
können und der Nutzerkomfort gewährleistet bleibt. Fehlt eine präzise Regelung oder sind Messwerte unzureichend,
führt dies zu Energieverlusten, ungleichmäßiger Wärmeverteilung und erhöhtem Verschleiß der Anlagentechnik.

Vorteile moderner Wärmeübergabe- und Verteilerstationen

  • Gleichmäßige und bedarfsgerechte Wärmeverteilung im gesamten Gebäude
  • Hohe Betriebssicherheit durch transparente Überwachung zentraler Messgrößen
  • Optimale Integration verschiedener Wärmeerzeuger
  • Reduzierter Energieverbrauch durch hydraulisch optimierte Systeme
  • Modulare Bauweise ermöglicht einfache Anpassung an Gebäudestrukturen
  • Hygienische Warmwasserbereitung bei Frischwasserstationen

Durch den Einsatz moderner Sensorik und intelligenter Regelstrategien tragen Wärmeübergabe- und Verteilerstationen
wesentlich zur Gesamtleistung der Heizungsanlage bei. Sie schaffen die Grundlage für niedrige Betriebskosten,
hohe Effizienz und einen sicheren, komfortablen Heizbetrieb – heute und in Zukunft.

  • Einstellbereiche: 0,2 … 2 bar [3 ... 30 psi] bis 30 ... 320 bar [450 ... 4.600 psi] und -0,85 ... -0,15 bar [-25 inHg ... -5 inHg]
  • Nichtwiederholbarkeit des Schaltpunktes: ≤ 2 % der Spanne
  • Schaltfunktionen: Schließer, Öffner oder Wechsler
  • Messstoffe: Druckluft, neutrale und selbstschmierende Fluide und neutrale Gase
Datenblatt

  • Einstellbare Schalthysterese
  • Einstellbereiche: 0,2 … 2 bar [3 ... 30 psi] bis 30 ... 320 bar [450 ... 4.600 psi] und -0,85 ... -0,15 bar [-25 inHg ... -5 inHg]
  • Nichtwiederholbarkeit des Schaltpunktes: ≤ 2 %
  • Schaltfunktionen: Schließer, Öffner oder Wechsler
  • Messstoffe: Druckluft, neutrale und selbstschmierende Fluide und neutrale Gase
Datenblatt

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  • Genauigkeitsklasse 2 nach EN 13190
  • Nenngröße 63, 80, 100 und 160
  • Anzeigebereiche von -30 … +200 °C
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Anzeigebereiche von -30 ... +500 °C
  • Große Auswahl an Nenngrößen von 25 ... 160 mm
  • Gehäuse und Tauchschaft aus CrNi-Stahl
  • 5 verschiedene Anschlussbauformen
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Gehäuse und Tauchschaft aus CrNi-Stahl
  • Ausführung nach DIN EN 13190
  • Verschiedene Anschlussbauformen und Befestigungen
  • Mit Fernleitung
  • Mit diversen festen Anschlüssen
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Sehr kompakte Bauform, hohe Vibrationsbeständigkeit und schnelle Ansprechzeit
  • Mit direktem Sensorausgang (Pt100, Pt1000 in 2-, 3- oder 4-Leiteranschluss) oder integriertem Messumformer mit Ausgangssignal 4 ... 20 mA
  • Individuell parametrierbar bei integriertem Messumformer mit kostenloser PC-Konfigurationssoftware WIKAsoft-TT
  • Sensorelement mit Genauigkeitsklasse A nach IEC 60751



Datenblatt
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  • Sensorbereiche von -196 ... +600 °C [-320 ... +1.112 °F]
  • Zum Einstecken oder zum Einschrauben mit optionalem Prozessanschluss
  • Kabel aus PTFE, PFA, Silikon und anderen Kabelmantelwerkstoffen
  • Ausführungen mit/ohne Stecker bzw. Anschlussgehäuse (Option)
  • Explosionsgeschützte Ausführungen sind für viele Zulassungsarten verfügbar (siehe Datenblatt Seite 2)


Datenblatt
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung

  • Messbereiche von -50 ... +250 °C [-58 ... +482 °F]
  • Sehr hohe Vibrationsbeständigkeit
  • Kompakte Bauform
  • Elektrischer Anschluss über Steckverbindung
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Zuverlässig und wirtschaftlich
  • Ausführung nach EN 837-1 oder ASME B40.100
  • Nenngröße 40 [1 ½"], 50 [2"], 63 [2 ½"], 80 [3"], 100 [4"] und 160 [6"]
  • Anzeigebereiche bis 0 ... 400 bar [0 ... 6.000 psi]
Datenblatt
Bedienungsanleitung
 

  • Sehr gute Schwingungsbeständigkeit und Schockfestigkeit
  • Besonders robuste Bauweise
  • Typzulassung für die Schiffsindustrie
  • Anzeigebereiche bis 0 ... 1.000 bar bzw. 0 ... 15.000 psi
Datenblatt
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung

  • Langlebig und robust
  • Wirtschaftlich und zuverlässig
  • Kombinierbar mit WIKA-Druckmittlern
  • Zulassung Germanischer Lloyd
  • Anzeigebereiche bis 0 ... 1.000 bar
Datenblatt
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung

  • Mit einem bzw. zwei einstellbaren Mikroschaltern
  • Bruchsichere Sichtscheibe und robuste Aluminium- oder CrNi-Stahl-Messkammer für erhöhte Anforderungen
  • Optional mit Zulassungen für explosionsgefährdete Bereiche
  • Hohe Schutzart IP65 für Außennutzung und Prozesse mit starker Betauung
  • Niedriger Messbereich ab 0 … 250 mbar
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Prozesswertübertragung in die Leitwarte (z. B. 4 ... 20 mA)
  • Bruchsichere Sichtscheibe und robuste Aluminium- oder CrNi-Stahl-Messkammer für erhöhte Anforderungen
  • Optional mit Zulassungen für explosionsgefährdete Bereiche
  • Hohe Schutzart IP65 für Außennutzung und Prozesse mit starker Betauung
  • Niedriger Messbereich ab 0 … 160 mbar
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Bruchsichere Sichtscheibe und robuste Aluminium- oder CrNi-Stahl-Messkammer für erhöhte Anforderungen
  • Niedrige Anzeigebereiche ab 0 … 160 mbar
  • Hohe Genauigkeit bis zu 1,6 %
  • Optional mit Zulassungen für explosionsgefährdete Bereiche
  • Dichtheitsgeprüft mit Helium
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Anzeigebereiche von 0 ... 0,6 bar bis 0 ... 1.000 bar
  • Zwei Prozessanschlüsse und zwei unabhängige Zeiger
  • Differenzdruckanzeige mit Torkelscheibe
  • Wirtschaftlich und zuverlässig
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Messbereiche von 0 ... 0,05 bis 0 ... 1.000 bar
  • Nichtlinearität 0,25 % oder 0,5 %
  • Ausgang 4 ... 20 mA, DC 0...10 V, DC 0 ...5 V und weitere
  • Elektrischer Anschluss: Winkelstecker Form A und C, Rundstecker M12 x 1, Kabelausgang 2 m
  • Prozessanschluss G 1/4 A DIN 3852-E, 1/4 NPT und weitere
Datenblatt
Bedienungsanleitung

Industrielle Kesselanlagen

Industrielle Kesselanlagen stellen die Grundlage für die zuverlässige Bereitstellung von Prozesswärme, Dampf oder
Heißwasser in gewerblichen und industriellen Anwendungen dar. Sie kommen überall dort zum Einsatz, wo große
Wärmemengen kontinuierlich oder in Lastspitzen benötigt werden – etwa in der Lebensmittelproduktion,
Chemieindustrie, Metallverarbeitung, Textilbranche oder in energieintensiven Gewerbeprozessen.

Diese Anlagen zeichnen sich durch robuste Konstruktion, hohe Leistungsfähigkeit und umfangreiche
Sicherheitsausstattung aus. Moderne industrielle Kessel arbeiten mit präziser Mess- und Regeltechnik,
um Temperaturen, Drücke und Durchflussmengen zuverlässig zu überwachen. Dies ist entscheidend, um einen
sicheren Betrieb zu gewährleisten, Effizienzpotenziale auszuschöpfen und Störungen frühzeitig zu erkennen.

Besondere Anforderungen an industrielle Kesselanlagen

  • Hohe thermische Leistung für kontinuierliche oder variable Prozessanforderungen
  • Strenge Sicherheitsstandards und Überwachung kritischer Betriebsparameter
  • Effiziente Wärmeübertragung zur Reduzierung von Energieverlusten
  • Zuverlässiger Betrieb auch unter anspruchsvollen Bedingungen
  • Integration in automatisierte Prozessketten und Leitsysteme
  • Langfristige Wirtschaftlichkeit durch optimierten Brennstoffverbrauch

Je nach Einsatzgebiet unterscheiden sich Bauform, Brennstoffart und Regelungstechnik deutlich.
Klassische Dampfkessel kommen etwa in Produktionsprozessen zum Einsatz, während Heißwasserkessel
bevorzugt für größere Heizsysteme genutzt werden. Feuerungsanlagen, Druckhaltekomponenten und
Wärmeübertrager gehören dabei ebenso zur Ausstattung wie ein dichtes Netz aus Sensorik und
sicherheitsgerichteter Überwachungstechnik.

Typen industrieller Kesselanlagen und typische Messgrößen

Kesseltyp Einsatzbereich Relevante Messgrößen Besondere Merkmale
Dampfkessel (Hochdruck/Niederdruck) Industrieproduktion, Chemie, Lebensmittel Kesseldruck, Dampftemperatur, Wasserstand, Brennstoffverbrauch Hohe Leistungsfähigkeit, kritische Sicherheitsüberwachung notwendig
Heißwasserkessel Prozesswärme, große Heizsysteme, Logistikzentren Vorlauf-/Rücklauftemperatur, Systemdruck, Wärmemenge Ideal für gleichmäßige Wärmebereitstellung bei hohen Volumenströmen
Thermalölkessel Prozesse mit hohen Temperaturen ohne Überdruck Öltemperatur, Differenzdruck, Durchfluss Sehr hohe Vorlauftemperaturen bis über 300 °C möglich
Biomassekessel Industrie, Gewerbe, nachhaltige Energieversorgung Brennstofffeuchte, Abgastemperatur, Kesseldruck Nutzung erneuerbarer Energien, höhere Anforderungen an Brennstoffhandling
Gas-/Öl-Großkessel Industrie, Krankenhäuser, Fernwärme Abgaswerte, Brennerleistung, Temperaturen, Drücke Zuverlässige Technik, häufig in modularen Heizzentralen eingesetzt

Die Effizienz industrieller Kesselanlagen hängt maßgeblich von einer präzisen Überwachung aller relevanten
Messgrößen ab. Temperatur- und Drucksensoren sorgen für sichere Betriebsbedingungen, Durchflussmesser
ermöglichen eine detaillierte Analyse der Wärmeübertragung, und Wärmemengenzähler unterstützen bei der
Bewertung des Energieverbrauchs. Durch moderne digitale Monitoring- und Steuerungssysteme können
Betreiber Energieeinsparpotenziale identifizieren, Wartungszyklen optimieren und Ausfallzeiten minimieren.

Insgesamt sind industrielle Kesselanlagen ein essenzieller Bestandteil der Versorgungstechnik in vielen Branchen.
Ihre Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind entscheidend für stabile Produktionsprozesse und eine
wirtschaftlich effiziente Betriebsführung.

  • Zuverlässig und wirtschaftlich
  • Ausführung nach EN 837-1 oder ASME B40.100
  • Nenngröße 40 [1 ½"], 50 [2"], 63 [2 ½"], 80 [3"], 100 [4"] und 160 [6"]
  • Anzeigebereiche bis 0 ... 400 bar [0 ... 6.000 psi]
Datenblatt
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  • Sehr gute Schwingungsbeständigkeit und Schockfestigkeit
  • Besonders robuste Bauweise
  • Typzulassung für die Schiffsindustrie
  • Anzeigebereiche bis 0 ... 1.000 bar bzw. 0 ... 15.000 psi
Datenblatt
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung

  • Langlebig und robust
  • Wirtschaftlich und zuverlässig
  • Kombinierbar mit WIKA-Druckmittlern
  • Zulassung Germanischer Lloyd
  • Anzeigebereiche bis 0 ... 1.000 bar
Datenblatt
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Bedienungsanleitung

  • Messbereiche von 0 ... 0,05 bis 0 ... 1.000 bar
  • Nichtlinearität 0,25 % oder 0,5 %
  • Ausgang 4 ... 20 mA, DC 0...10 V, DC 0 ...5 V und weitere
  • Elektrischer Anschluss: Winkelstecker Form A und C, Rundstecker M12 x 1, Kabelausgang 2 m
  • Prozessanschluss G 1/4 A DIN 3852-E, 1/4 NPT und weitere
Datenblatt
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  • Hochwertiges Produkt
  • Vielfältig konfigurierbar
  • Frontbündiger Prozessanschluss
  • Großes Lagerprogramm für kurze Lieferzeiten
  • Vakuumfest
Datenblatt
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  • Vor Ort einstellbar
  • Schutzkappe für die Schaltpunkteinstellung
  • Einstellbereiche: -0,4 ... +7 bis 6 ... 30 bar -6 ...100 bis 85 ... 425 psi -0,04 ... +0,7 bis 0,6 ... 3 MPa
  • Elektrische Belastbarkeit bis zu AC 230 V, 50/60 Hz, 10 A
Datenblatt
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  • Prozess- und verfahrensspezifische Fertigung
  • Einsatzgrenzen: - Betriebstemperatur: T = -196 ... +374 °C 1) - Betriebsdruck: Vakuum bis 250 bar 1)
  • Große Vielfalt verschiedener Prozessanschlüsse und Werkstoffe
  • Beleuchtung optional
  • Beheizung und/oder Isolierung optional
Datenblatt
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung

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Raumlufttechnische Anlagen (RLT)

Raumlufttechnische Anlagen (RLT) sorgen für eine kontrollierte Be- und Entlüftung von Räumen und sind
entscheidend für ein gesundes, komfortables und energieeffizientes Raumklima. Sie übernehmen die
Filtration, Temperierung, Befeuchtung oder Entfeuchtung sowie die CO2-Regulierung und
sichern damit optimale Bedingungen für Menschen, Prozesse und sensible Anlagen. Besonders in
Arbeitsumgebungen, öffentlichen Gebäuden, Produktionsstätten oder Laboren ist eine zuverlässige
Raumlufttechnik unverzichtbar.

Moderne RLT-Anlagen arbeiten energieeffizient und nutzen Wärmerückgewinnungssysteme, präzise
Sensorik und intelligente Regelmechanismen, um Luftqualität, Temperatur und Feuchte kontinuierlich
zu optimieren. Zu den wichtigsten Messgrößen gehören Volumenströme, Drücke, Feuchtewerte,
CO2-Konzentrationen und Temperaturen – sie ermöglichen eine bedarfsgerechte
Steuerung und hohe Betriebssicherheit. Durch den Einsatz von Sensorik und Monitoring lassen sich
zudem Energieverbräuche reduzieren und Betriebsstörungen frühzeitig erkennen.

Typische Aufgaben und Vorteile von RLT-Anlagen

  • Sicherstellung eines hygienisch einwandfreien Luftwechsels
  • Filtration von Partikeln, Schadstoffen und Aerosolen
  • Regulierung von Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit
  • CO2– und VOC-Überwachung für bessere Raumluftqualität
  • Wärmerückgewinnung zur Reduzierung des Energieverbrauchs
  • Stabilisierung von Prozess- und Produktionsbedingungen

Je nach Anwendungsbereich unterscheiden sich Aufbau, Leistung und Funktionen von RLT-Anlagen stark.
Während einfache Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung für Wohngebäude ausreichen, benötigen
Industrieanlagen umfangreiche Filterstufen, exakte Druckregelungen oder kontrollierte
Klimabereiche. Besonders hohe Anforderungen gelten in Reinräumen, OP-Bereichen oder Produktionsumgebungen
mit sensiblen Materialien.

Typische RLT-Anlagen und relevante Messgrößen

Anlagentyp Einsatzbereich Wichtige Messgrößen Besondere Merkmale
Zentrale Lüftungsanlage Bürogebäude, Schulen, öffentliche Gebäude Volumenstrom, CO2, Temperatur, Feuchte Effiziente Wärmerückgewinnung, zentrale Luftverteilung
Wohnraumlüftungsanlage Wohngebäude, energetische Sanierungen Luftmenge, Temperatur, Feuchte Kompakte Bauweise, reduzierte Lüftungswärmeverluste
Industrielle RLT-Anlage Produktion, Lager, Fertigung Differenzdruck, Partikelfilterzustand, Prozessluftwerte Große Luftmengen, robuste Bauweise, variable Regelung
Reinraumlüftung Pharma, Elektronik, Medizintechnik Partikelkonzentration, Druckstufen, Temperatur, Feuchte Sehr hohe Anforderungen an Hygiene, Filtration und Stabilität
Labor- und Sicherheitslüftung Forschung, Chemie, Gesundheitseinrichtungen Abluftvolumenstrom, Unterdruck, Schadstoffmessung Schutz vor Schadstoffen, kontrollierte Druckzonen

Eine professionell geplante RLT-Anlage trägt maßgeblich zu geringeren Energiekosten, höherem
Nutzerkomfort und einem sicheren Anlagenbetrieb bei. Durch moderne Sensorik – etwa für Volumenstrom,
Differenzdruck, CO2-Gehalt oder Feuchte – lassen sich Luftqualitätsstandards zuverlässig
einhalten und gleichzeitig Betriebsdaten für Wartung und Optimierung erfassen. Dies macht RLT-Systeme
zu einem unverzichtbaren Bestandteil moderner Gebäudetechnik.

Insgesamt ermöglichen RLT-Anlagen eine nachhaltige und kontrollierte Luftversorgung in Gebäuden und
Industrieumgebungen. Sie verbessern nicht nur die Luftqualität und Hygiene, sondern tragen auch
wesentlich zur Energieeffizienz bei – vor allem durch Wärmerückgewinnung und bedarfsgerechte Regelung.

  • Ausgangssignal 0 ... 10 V oder 4 ... 20 mA
  • Wartungsfrei
  • Einfache Bedienung
  • Hohe Genauigkeit
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Elektrisches Ausgangssignal 0 ... 10 V oder 4 ... 20 mA, über Jumper direkt am Gerät wählbar
  • Modbus®-Ausgangssignal (Option)
  • LC-Display (Option)
  • Wartungsfrei
  • Maximaler Betriebsdruck 20 kPa
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Einfacher Einbau und Montage
  • Höchst zuverlässig
  • Robustes Gehäuse und funktionales Design
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Sehr geringe Einbautiefe
  • Einfache und schnelle Montage mittels Schraubring
  • Getrennter Aufbau von Messkammer und Anzeigebereich
  • Integriertes Dichtelement für die Direktmontage in einen Lüftungskanal
  • Individuelle Gestaltung von Zifferblatt und Skale möglich
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Elektrisches Ausgangssignal 0 ... 10 V (3-Leiter)
  • Einfache und schnelle Montage
  • Wartungsfrei
  • Maximaler Betriebsdruck 20 kPa
Nicht mehr lieferbar. Nachfolger: A2G 500 Differenzdrucksensor
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Schnelle, werkzeuglose Montage mittels Schraubring
  • Getrennter Aufbau von Druckmesskammer und Anzeigebereich
  • Integriertes Dichtelement für den direkten Einbau in einen Lüftungskanal oder ein Gerätepaneel
  • Erhältlich als Einbau- oder Aufbauversion
  • Individuelle Gestaltung von Zifferblatt und Skale möglich
Datenblatt
Bedienungsanleitung

Für die Luft- und Klimatechnik

  • Einfache Installation
  • Einfacher Ein- und Ausbau
  • Auslaufschutz
  • Gut ablesbare Skala

Datenblatt

  • Elektrisches Ausgangssignal DC 0 … 10 V oder 4 … 20 mA, über Jumper direkt am Gerät wählbar
  • Ausgangssignal für Geschwindigkeit und Lufttemperatur in einem Gerät
  • Mit Schaltausgang
  • Montageflansch zur Montage an rundem Lüftungsrohr oder rechteckigem Lüftungskanal
  • Wartungsfrei
Datenblatt
Bedienungsanleitung

  • Einfache Montage
  • Kompakt- und Heavy-Duty-Ausführung
  • Hohe Reproduzierbarkeit
  • Integrierter Schaltausgang
  • Mit automatischer Rückstellung
Datenblatt
Bedienungsanleitung

Die kontinuierliche Weiterentwicklung moderner Regelungs- und Monitoring-Systeme spielt eine zentrale Rolle für die
Effizienz und Betriebssicherheit aller Heizungs-, Klima- und Raumlufttechnologien. Intelligente Steuerungen,
vernetzte Sensorik und IoT-basierte Überwachungslösungen ermöglichen eine präzise Anpassung an den aktuellen Bedarf
und tragen wesentlich zur Reduzierung von Energieverbrauch und Betriebskosten bei. Gleichzeitig erhöhen sie den
Komfort, indem sie Betriebszustände transparent darstellen und automatische Optimierungen vornehmen.

Um diesen technologischen Fortschritt erfolgreich umzusetzen, braucht es zuverlässige Partner mit fundiertem
Fachwissen, umfassender Erfahrung und einem klaren Blick für zukünftige Entwicklungen. Sie unterstützen dabei,
moderne Systeme effizient zu planen, sicher zu betreiben und nachhaltig weiterzuentwickeln. So entsteht eine
Gebäudetechnik, die nicht nur den aktuellen Anforderungen gerecht wird, sondern auch langfristig auf Effizienz,
Sicherheit und Nachhaltigkeit ausgelegt ist.