Messtechnik für Industriegase
Industriegase sind wesentliche „Bausteine“ zahlreicher industrieller, gewerblicher und technischer Prozesse.
Sie werden in verschiedenster Form eingesetzt – als reines Gas, in flüssiger oder kryogener Form, als Gasgemisch oder als Druckgas.
Ob für Schweiß- und Schneidprozesse, Schutzatmosphären, Kühlung, Lebensmittelverpackung, chemische Prozesse oder Kryotechnik:
Die richtige Gasauswahl ist entscheidend für Effizienz, Sicherheit und Produktqualität.
Bei der Auswahl und dem Einsatz von Industriegasen sind mehrere Faktoren entscheidend:
• Die chemische bzw. physikalische Eigenschaft des Gases (z. B. reaktiv, inert, kryogen)
• Der Einsatzzweck (Schweißen, Kühlen, Inertisierung, Lagerung etc.)
• Anforderungen an Reinheit, Druck, Handhabung und Sicherheit
• Wirtschaftlichkeit, Verfügbarkeit und Lieferform (Gasflasche, Flüssiggas, Vor-Ort-Erzeugung)
Übersicht: Gase, Eigenschaften und typische Anwendungen
| Gas / Gasgemisch | Hauptanwendungen | Typische Eigenschaften / Vorteile |
|---|---|---|
| Sauerstoff (O₂) | Schweißen, Schneiden, Verbrennungsprozesse, chemische Verfahren, Wasseraufbereitung | Reaktiv, oxidierend, fördert Verbrennung/Prozessreaktionen |
| Stickstoff (N₂) | Inertisierung, Schutzatmosphäre, Lebensmittelverpackung, Druckluft, Kryotechnik | Inert, nicht brennbar, verdrängt Sauerstoff, vielseitig nutzbar |
| Argon (Ar) | Schweißen (TIG/MIG), Metallverarbeitung, Halbleiterfertigung, Schutzgasatmosphären | Edelgas, inert, keine Reaktion, schützt vor Oxidation und Kontamination |
| Kohlendioxid (CO₂) | Lebensmittel- & Getränkeindustrie (Karbonisierung, Verpackung), Feuerlöschsysteme, Schweißen, Prozessgas | Günstig verfügbar, vielseitig verwendbar, teilweise inert |
| Wasserstoff (H₂) | Chemie / Petrochemie, Brennstoffzellen, Wärmebehandlung, Spezialprozesse | Sehr leicht, hohe Energie-/Wärmeeigenschaften, vielseitig einsetzbar |
| Helium (He) | Kryotechnik, Lecksuche, Schutzgasanwendungen, Elektronik, Forschung | Inert, sehr geringe Dichte, hohe Wärmeleitfähigkeit, nicht brennbar |
| Acetylen (C₂H₂) / Brenngase | Oxy-Fuel-Schweißen und Schneiden, besonders hohe Spitzentemperaturen | Hohe Flammentemperatur, effizient & flexibel für metallische Prozesse |
Je nach Industrie und Anwendung unterscheiden sich die Anforderungen stark – von hoher Reinheit und Druckgaslagerung bis zu kryogenen Temperaturen oder Gasgemischen.
Für viele Prozesse ermöglichen Industriegase erhebliche Effizienzsteigerungen, Qualitätsverbesserungen und Prozesssicherheit.
Gleichzeitig sind sichere Handhabung, Lagerung und Prozessführung bei ihrer Nutzung unerlässlich.
Anwendungen
Kryogentanks
Kryogentanks dienen der sicheren Lagerung und Bereitstellung tiefkalt verflüssigter Gase wie
Stickstoff (–196 °C), Sauerstoff (–183 °C), Argon (–186 °C), Kohlendioxid oder Helium (–269 °C).
Sie sind ein zentrales Element in der Versorgung von Industriegasen und kommen in zahlreichen Branchen zum Einsatz –
von Laboren, Medizintechnik und Lebensmittelindustrie bis hin zu Chemie, Metallverarbeitung und Kryotechnik.
Durch ihre spezielle Doppelwand- oder Vakuumisolierung minimieren Kryogentanks den Wärmeeintrag und gewährleisten
eine stabile Temperatur über lange Zeiträume. Präzise Regel- und Überwachungssysteme sorgen dafür, dass
Druck, Füllstand und Temperatur jederzeit innerhalb sicherer Grenzen bleiben. Moderne Tanks bieten zudem
digitale Schnittstellen, um Betriebszustände in Echtzeit zu überwachen und Prozesse automatisiert anzusteuern.
Typische Anforderungen an Kryogentanks
- Exzellente thermische Isolierung zur Minimierung der Verdampfungsverluste (Boil-off)
- Hohe Betriebssicherheit durch Druckregelung und mehrstufige Sicherheitsventilsysteme
- Geeignet für unterschiedliche Lagermengen – von Laborbehältern bis zu Großspeichern
- Kompatibilität mit stationären Anlagen und Verteilsystemen
- Robuste Konstruktion für industrielle Dauerbelastung
- Möglichkeit der automatisierten Überwachung und Fernwartung
Je nach Art des Gases und den technischen Anforderungen werden unterschiedliche Tankbauformen eingesetzt.
Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über typische Kryogentanktypen.
Typische Kryogentanktypen im Überblick
| Tanktyp | Einsatzbereich | Kapazität / Größe | Besondere Eigenschaften |
|---|---|---|---|
| Stationäre Vakuumisolierte Tanks | Industrie, Medizin, Labor, Gasversorgungszentralen | 500–100.000 Liter | Sehr geringe Boil-off-Rate, langlebige Konstruktion, ideal für zentrale Gasversorgung |
| Kryogene Transporttanks | Lieferung und Verteilung von Flüssiggasen | 1.000–30.000 Liter | Mobile, robuste Fahrzeugeinheiten; stoß- & vibrationsfest |
| Dewar-Gefäße | Labor, Forschung, Medizin | 1–100 Liter | Einfaches Handling, geringe Masse, für häufige Entnahmen geeignet |
| Hochdruck-Kryotanks | Industrieprozesse mit erhöhtem Betriebsdruck | 500–20.000 Liter | Kombination aus tiefer Temperatur und erhöhtem Betriebsdruck |
| MicroBulk-Tanks | Kleinbetriebe, Labore, Kliniken | 230–1.500 Liter | Nachfolger von Gasflaschenbündeln, geringe Boil-off-Verluste, automatische Befüllung |
Die Wahl des passenden Kryogentanks hängt stark von Gasart, Verbrauchsprofil, Lieferkette und
Sicherheitsanforderungen ab. Moderne Tanks ermöglichen eine zuverlässige Versorgung selbst
in anspruchsvollen Umgebungen und tragen entscheidend zu Prozesssicherheit und Effizienz bei.
Mit zunehmender Digitalisierung werden Kryogentanks heute oft in übergeordnete Monitoring- und
Leitsysteme eingebunden, um Füllstände, Druckverhältnisse und Betriebsdaten automatisch zu erfassen.
Dies erhöht die Planungssicherheit, reduziert Energieverluste und ermöglicht einen kosteneffizienten Betrieb.
- Sehr gute Schwingungsbeständigkeit und Schockfestigkeit
- Besonders robuste Bauweise
- Typzulassung für die Schiffsindustrie
- Anzeigebereiche bis 0 ... 1.000 bar bzw. 0 ... 15.000 psi
Datenblatt
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
- Für viele Varianten von Temperaturtransmittern inklusive Feldtransmitter
- Zum Einbau in alle gängigen Schutzrohrbauformen
- Gefederter Messeinsatz (auswechselbar)
- Explosionsgeschützte Ausführungen (Option)

Datenblatt
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
- Messbereiche: Dehnungen von 0 ... 200 με bis max. 0 ... 1.000 με
- Große Langzeitstabilität, große Schock- und Vibrationsfestigkeit, gute Reproduzierbarkeit
- Nachrüstbar, einfache Montage
- Für den Einsatz in extremen Außenanwendungen (IP67)
- Relative Linearitätsabweichung < 2 % Fnom
Datenblatt
|
Bedienungsanleitung
|
.
.
- Differenzdruckmessbereiche von 0 … 40 mbar bis 0 … 1.725 mbar
- Hoher Betriebsdruck (statischer Druck) von 50 bar
- Überlastsicher ein-, beid- und wechselseitig bis 50 bar
- Sehr kompakte Bauweise
- Optional kompakter Ventilblock mit Betriebsdruckanzeige
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Messbereiche von 0 ... 0,05 bis 0 ... 1.000 bar
- Nichtlinearität 0,25 % oder 0,5 %
- Ausgang 4 ... 20 mA, DC 0...10 V, DC 0 ...5 V und weitere
- Elektrischer Anschluss: Winkelstecker Form A und C, Rundstecker M12 x 1, Kabelausgang 2 m
- Prozessanschluss G 1/4 A DIN 3852-E, 1/4 NPT und weitere
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Messbereiche von 0 ... 0,1 bis 0 ... 6.000 bar [0 ... 3 bis 0 ... 15.000 psi]
- Zugelassen für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen, z. B. ATEX, IECEx, FM und CSA
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Messbereiche von 0 ... 6 bar und von 0 ... 200 bis 0 ... 400 bar
- Ausgangssignale 4 ... 20 mA, DC 0 ... 10 V, DC 0 ... 5 V, DC 1 ... 5 V, DC 0,5 ... 4,5 V ratiometrisch
- Sauerstoffrein gemäß internationalen Standards
- Lieferbar in vier Reinheitsklassen
- Drei Verpackungsvarianten
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Temperaturbereiche von -269 ... +400 °C
- Ausführungen für Druckbereiche von Vakuum bis 500 bar
- Sonderausführungen: Hochdruck, Trennschichtmessung
- Signalverarbeitung erfolgt mit separatem Schaltverstärker Typ OSA-S

Datenblatt
|
Datenblatt
|
Bedienungsanleitung
|
- Die hochwertige Bearbeitung garantiert reibungslosen Betrieb mit geringem Drehmoment und wenig Verschleiß
- Geprüfte Dichtheit nach BS 6755 / ISO 5208 Leckrate A
- Große Auswahl an Werkstoffen und Konfigurationen verfügbar
- Kundenspezifische Kombination aus Ventilen und Geräten (Hook-up) auf Anfrage
Datenblatt
|
- Einteiliges Design
- Lasermarkiert zur Identifikation
- Große Auswahl an Werkstoffen und Konfigurationen verfügbar
- Kundenspezifische Kombination aus Adaptern, Fittings, Ventilen und Messgeräten (Geräte-Hook-up) auf Anfrage
Datenblatt
|
- Hohe Messgenauigkeit
- Frei skalierbare Messbereiche
- Nach Vorgaben von SIL 2 entwickelt
- Sieben verschiedene Gehäusevarianten
- Konfigurierbar über DTM (Device Type Manager) nach FDT (Field Device Tool)-Konzept (z. B. PACTware™)

Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
- Sensorbereiche von -196 ... +600 °C [-320 ... +1.112 °F]
- Zum Einstecken, zum Einschrauben mit optionalem Prozessanschluss
- Anschlusskopf Form B oder JS
- Explosionsgeschützte Ausführungen sind für viele Zulassungsarten verfügbar (siehe Datenblatt Seite 2)

Datenblatt
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
Schweißanlagen und andere Industrieanlagen
Schweißanlagen und vielseitige Industrieanlagen sind auf eine zuverlässige Versorgung mit geeigneten Gasen
angewiesen, um sichere, saubere und reproduzierbare Prozessbedingungen zu gewährleisten. In der Metallverarbeitung,
Fertigungstechnik, Automobilindustrie und im Maschinenbau kommen dabei unterschiedliche Schweißverfahren sowie
thermische und mechanische Bearbeitungsprozesse zum Einsatz. Die Auswahl des passenden Gases – ob Schutz-, Aktiv-
oder Prozessgas – beeinflusst maßgeblich die Qualität, Stabilität und Effizienz dieser Anwendungen.
Neben klassischen Schweißprozessen wie MIG/MAG, WIG/TIG oder Plasma-Schweißen nutzen viele Industrieanlagen
Gase für Härte- und Wärmebehandlungsverfahren, Oberflächenprozesse, Schneidtechnik oder Schutzatmosphären.
Entscheidend sind hierbei die chemischen Eigenschaften der Gase, ihre Reinheit und die Fähigkeit, bestimmte
metallurgische Reaktionen zu fördern oder zu verhindern. Moderne Anlagen setzen zunehmend auf Gasgemische, die
Prozessqualität erhöhen und gleichzeitig Materialverzug oder Spritzerbildung reduzieren.
Typische Anforderungen an Schweiß- und Industrieanlagen
- Hohe Prozessstabilität und gleichbleibende Gasqualität
- Geeignete Auswahl von Schutz- und Prozessgasen je nach Material und Verfahren
- Saubere und kontrollierte Atmosphären für präzise metallurgische Ergebnisse
- Sichere Gasversorgung mit geregeltem Druck und konstantem Durchfluss
- Robuste Versorgungssysteme für kontinuierliche industrielle Nutzung
- Kompatibilität mit automatisierten Produktionslinien und Robotersystemen
Die folgende Tabelle gibt einen strukturierten Überblick über gängige Anlagenarten, die eingesetzten Gase
und deren charakteristische Vorteile in der industriellen Produktion.
Typische Schweiß- und Industrieanlagen im Überblick
| Anlagentyp | Typische verwendete Gase / Gasgemische | Einsatzbereich | Besondere Eigenschaften |
|---|---|---|---|
| MIG/MAG-Schweißanlagen | Argon, CO₂, Ar/CO₂-Mischungen | Stahlbau, Automobilindustrie, Fertigung | Hohe Abschmelzleistung, stabiler Lichtbogen, vielseitig einsetzbar |
| WIG/TIG-Schweißanlagen | Argon, Helium, He/Ar-Mischungen | Edelstahl, Aluminium, dünnwandige Bauteile | Sehr saubere Schweißnähte, präzise Kontrolle, keine Spritzerbildung |
| Plasmaschweißanlagen | Argon, Wasserstoff, Helium | Hochpräzisionsschweißen, Rohr- und Apparatebau | Extrem konzentrierter Lichtbogen, hohe Schweißgeschwindigkeit |
| Laser-Schweiß- & Schneidanlagen | Stickstoff, Argon, Helium | Automobilindustrie, Feinmechanik, Großserienfertigung | Sehr hohe Präzision, minimale Wärmeeinflusszone, saubere Schnittkanten |
| Wärmebehandlungs- & Härteanlagen | N₂, H₂, NH₃-Gemische | Metallurgie, Härtereien, Chemieanlagen | Inert- oder reaktive Atmosphären zur Gefügeveränderung |
| Industrielle Brennschneidanlagen | O₂, Acetylen, Propan | Stahlverarbeitung, Grobblechbearbeitung | Hohe Schneidtemperaturen, robuste Prozessführung |
| Ofen- und Schutzgasanlagen | N₂, Ar, Formiergase | Wärmebehandlung, Sinterprozesse, Oberflächenbehandlungen | Verhindert Oxidation, ermöglicht reproduzierbare Prozessatmosphären |
Die optimale Kombination aus Gasversorgung, Schweißtechnik und Prozessführung entscheidet über
Qualität, Effizienz und Sicherheit industrieller Anlagen. Moderne Systeme integrieren automatische
Gasregelungen, digitale Überwachung und bedarfsgerechte Versorgungsstrategien, um Produktionsprozesse
stabil und wirtschaftlich zu gestalten.
Damit bilden Schweiß- und Industrieanlagen einen unverzichtbaren Bestandteil der modernen Fertigung
und profitieren maßgeblich von einer zuverlässigen, hochwertigen Gasversorgung – von Standard-Gasgemischen
bis hin zu speziell entwickelten Prozessgasen.
- Die hochwertige Bearbeitung garantiert reibungslosen Betrieb mit geringem Drehmoment und wenig Verschleiß
- Geprüfte Dichtheit nach BS 6755 / ISO 5208 Leckrate A
- Große Auswahl an Werkstoffen und Konfigurationen verfügbar
- Kundenspezifische Kombination aus Ventilen und Geräten (Hook-up) auf Anfrage
Datenblatt
|
- Genauigkeit 0,1 % ohne zusätzliche Temperaturfehler im Bereich 10 ... 60 °C
- Optionale Genauigkeit von 0,05 % (Full Scale) verfügbar
- Schnelle Messraten bis zu 1 kHz
- Analog-, USB und CANopen-Ausgangssignale verfügbar
- Kalibrierung vor Ort mittels Produktsoftware möglich
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Ventile mit integrierten Druckreglern
Ventile mit integrierten Druckreglern sind essenzielle Komponenten in Gasversorgungs- und Industrieanlagen,
bei denen ein konstanter und sicherer Arbeitsdruck gewährleistet werden muss. Sie kombinieren die Funktion
eines Absperrventils mit einem präzisen Druckregler in einem einzigen Bauteil – eine platzsparende,
zuverlässige und äußerst wirtschaftliche Lösung für zahlreiche Anwendungen in der Gasversorgung,
Schweißtechnik, Laborautomation, Prozesstechnik und Kryotechnik.
Durch die integrierte Regelmechanik halten diese Ventile den hinterliegenden Arbeitsdruck unabhängig von
Fluktuationen im Eingangsdruck konstant. Dies schützt nachgeschaltete Anlagen, verbessert die Prozessstabilität
und ermöglicht eine gleichmäßige Gasentnahme. Gleichzeitig reduzieren sie Installationsaufwand,
potenzielle Leckstellen und Wartezeiten im Betrieb. Moderne Ventile bieten je nach Bauform einstellbare
oder festgelegte Druckbereiche sowie Sicherheitsfunktionen wie Überdruckschutz oder Rückströmverhinderung.
Typische Vorteile integrierter Druckregelventile
- Kombination aus Absperrung und Druckregelung in einem Bauteil
- Konstante und stabile Gasversorgung auch bei schwankenden Eingangsdrucken
- Reduzierte Installations- und Servicekosten
- Weniger Verbindungsstellen → geringere Leckagegefahr
- Lange Lebensdauer durch robuste Konstruktion und präzise Feder-/Membrantechnik
- Ideal für Labor-, Industrie- und Hochsicherheitsanwendungen
Die folgende Tabelle bietet einen strukturierten Überblick über gängige Ventiltypen mit integrierter Druckregelung
und deren wichtigsten Eigenschaften und Einsatzfelder.
Typische Ventile mit integrierten Druckreglern
| Ventiltyp | Einsatzbereich | Druckregelbereich | Besondere Eigenschaften |
|---|---|---|---|
| Flaschendruckregler-Ventile | Industriegase, Schweißtechnik, Laborversorgung | Niederdruck: 0,5–12 bar Mitteldruck: bis 50 bar |
Direkt in der Gasflasche integriert, minimiert Installationsaufwand |
| Pilotgesteuerte Druckregelventile | Prozessanlagen, Chemie, große Verteilungssysteme | Breite Einstellbereiche bis 200 bar | Hohe Genauigkeit, geeignet für hohe Durchflussmengen |
| Membran-Druckregelventile | Luftgase, Reinstgase, Pharma und Labor | Sehr präzise Niederdruckbereiche | Vibrationsempfindlichkeitsarm, hohe Wiederholgenauigkeit |
| Ventile mit fest eingestelltem Regelpunkt | Automatisierte Anlagen, OEM-Geräte, Kryotechnik | Fixer Druckpunkt, keine Nachjustierung notwendig | Besonders zuverlässig und wartungsarm |
| Wechselventile mit integrierter Druckregelung | Doppel-Flaschenanlagen, Notversorgungssysteme | Niederdruckregelung bis 20 bar | Automatischer Wechsel bei leerer Flasche, unterbrechungsfreie Versorgung |
Ventile mit integrierten Druckreglern sind damit zentrale Bausteine moderner Gasversorgungssysteme.
Sie erhöhen die Betriebssicherheit, reduzieren den Wartungsaufwand und sorgen für eine präzise,
gleichmäßige Gaszufuhr – egal ob in industriellen Produktionslinien, Laboranwendungen oder
sicherheitskritischen Versorgungssystemen.
Durch ihre kompakte Bauweise und robuste Ausführung ermöglichen sie eine besonders zuverlässige
und wirtschaftliche Gasregelung – ein entscheidender Vorteil für Unternehmen, die Wert auf
Prozessstabilität und Qualitätskontrolle legen.
- Zuverlässig und wirtschaftlich
- Ausführung nach EN 837-1 oder ASME B40.100
- Nenngröße 40 [1 ½"], 50 [2"], 63 [2 ½"], 80 [3"], 100 [4"] und 160 [6"]
- Anzeigebereiche bis 0 ... 400 bar [0 ... 6.000 psi]
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Gehäuse und messstoffberührte Teile aus CrNi-Stahl
- Ausführung nach EN 837-1 oder ASME B40.100
- Wirtschaftlich und zuverlässig
- Anzeigebereiche von 0 ... 1 bis 0 … 1.000 bar [0 ... 15 bis 0 ... 15.000 psi]

Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
- Messbereiche von 0 … 6 bar bis 0 … 600 bar
- Nichtlinearität 0,5 %
- Standard-Industriesignale
- Elektrischer Anschluss: Winkelstecker Form A und C, Rundstecker M12 x 1, Metri Pack Serie 150, Kabelausgang 2 m ungeschirmt oder geschirmt
- Viele international übliche Prozessanschlüsse
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Gasflaschen-Schränke
Gasflaschen-Schränke dienen der sicheren Lagerung von Druckgasflaschen in Laboren, Werkstätten,
Produktionsbereichen und technischen Anlagen. Sie erfüllen hohe Anforderungen an Brandschutz,
Belüftung, Stabilität und Zugriffssicherheit. Durch die richtige Auswahl und Auslegung eines Schranks
wird sowohl der sichere Umgang mit Gasen gewährleistet als auch die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben
nach TRGS, DIN-Normen und Brandschutzrichtlinien.
Moderne Gasflaschen-Schränke schützen nicht nur Personen und Anlagen, sondern ermöglichen
auch eine geordnete, übersichtliche und platzsparende Aufbewahrung verschiedener Gasflaschentypen.
Je nach Betriebsbereich kommen belüftete, feuerbeständige oder vollständig geschlossene Systeme zum Einsatz.
Viele Schränke lassen sich zudem direkt an zentrale Gasversorgungsleitungen, Druckregelmodule oder
automatische Umschalteinheiten anbinden.
Typische Anforderungen an Gasflaschen-Schränke
- Erfüllung geltender Sicherheits- und Brandschutzvorschriften
- Natürliche oder technische Belüftung zur Vermeidung gefährlicher Gasansammlungen
- Ausreichende Stabilität gegen Umkippen und äußere Einflüsse
- Sichere Fixierung der Flaschen durch Ketten oder Haltesysteme
- Schutz vor unbefugtem Zugriff (abschließbare Ausführungen)
- Option zur Integration von Gaswarn- oder Überwachungssystemen
Die folgende Tabelle bietet einen strukturierten Überblick über gängige Arten von Gasflaschen-Schränken
und ihre typischen Eigenschaften.
Typische Gasflaschen-Schränke im Überblick
| Schranktyp | Einsatzbereich | Kapazität | Besondere Eigenschaften |
|---|---|---|---|
| Belüfteter Gasflaschenschrank | Werkstätten, Labore, Industrie | 1–4 Gasflaschen | Natürliche oder technische Lüftung zur sicheren Gasabführung |
| Feuerbeständiger Schrank (F30/F90) | Gebäudeinnenräume, Mischgase, sensible Bereiche | 1–2 Gasflaschen | Hoher Brandschutz, geeignet für Innenaufstellung |
| Außenschrank für Großverbraucher | Industriebetriebe, Anlagenversorgung | 4–20 Gasflaschen | Witterungsbeständig, große Kapazität, sichere Abschließung |
| Schrank mit integrierter Gasverteilung | Labore, Forschung, Produktion | 1–3 Gasflaschen | Bereits vorbereitet für Druckregler, Umschaltanlagen & Leitungsanschlüsse |
| Schrank für Kryo- oder Spezialgase | Medizin, High-Tech, Forschung | 1–2 Gasflaschen oder Dewars | Zusätzliche Sicherheitsausstattung, Sensorintegration möglich |
Indem Gasflaschen in geeigneten Sicherheits- und Lagerschränken aufbewahrt werden, lassen sich
Risiken wie Gasleckagen, Brandgefahr oder Beschädigungen deutlich reduzieren.
Schränke lassen sich häufig mit Gaswarnsensoren, automatischen Entlüftungssystemen und
Druckregelstationen erweitern – ideal für den professionellen, sicheren und normgerechten Einsatz.
Gasflaschen-Schränke sind damit ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Gasversorgungskonzepte,
die Sicherheit, Effizienz und Ordnung in Laboren und Industrieanlagen gewährleisten.
- Messbereiche von 0 ... 6 bar und von 0 ... 200 bis 0 ... 400 bar
- Ausgangssignale 4 ... 20 mA, DC 0 ... 10 V, DC 0 ... 5 V, DC 1 ... 5 V, DC 0,5 ... 4,5 V ratiometrisch
- Sauerstoffrein gemäß internationalen Standards
- Lieferbar in vier Reinheitsklassen
- Drei Verpackungsvarianten
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Die hochwertige Bearbeitung garantiert reibungslosen Betrieb mit geringem Drehmoment und wenig Verschleiß
- Geprüfte Dichtheit nach BS 6755 / ISO 5208 Leckrate A
- Große Auswahl an Werkstoffen und Konfigurationen verfügbar
- Kundenspezifische Kombination aus Ventilen und Geräten (Hook-up) auf Anfrage
Datenblatt
|
- Hohe Überlastgrenze bis 400 %
- 0,1 % FS Genauigkeit
- Erfüllt höchste EMV-Anforderungen
- Messbereiche 0 ... 27,22 kg bis 0 ... 136,08 kg [0 ... 60 lbs bis 0 ... 300 lbs]
- Hohe Schutzart IP65 für Außennutzung und Prozesse mit starker Betauung

Datenblatt
|
Bedienungsanleitung
|
- Einteiliges Design
- Lasermarkiert zur Identifikation
- Große Auswahl an Werkstoffen und Konfigurationen verfügbar
- Kundenspezifische Kombination aus Adaptern, Fittings, Ventilen und Messgeräten (Geräte-Hook-up) auf Anfrage
Datenblatt
|
Medizinische Gase
Medizinische Gase spielen eine zentrale Rolle in der modernen Gesundheitsversorgung. Sie werden in Kliniken,
Arztpraxen, Rettungsdiensten und Laboren eingesetzt und müssen höchsten Anforderungen an Reinheit, Sicherheit
und Zuverlässigkeit entsprechen. Ob zur Beatmung, Anästhesie, Therapie, Desinfektion oder Diagnostik –
medizinische Gase unterstützen lebenswichtige Funktionen und tragen entscheidend zur Versorgung von Patienten bei.
Neben ihrer hohen Reinheit sind medizinische Gase in der Regel nach Arzneimittelrecht definiert und unterliegen
strengen Qualitäts- und Dokumentationspflichten. Die Versorgung erfolgt meist über zentrale Gasversorgungssysteme,
Kryobehälter, Flaschenbündel oder Einzelzylinder. Moderne Druckregel-, Alarm- und Überwachungssysteme stellen
sicher, dass medizinische Gase jederzeit in korrekter Konzentration und sicherer Form bereitstehen.
Typische Anforderungen an medizinische Gase
- Pharmazeutische Reinheit gemäß Arzneimittel- und Medizinprodukterichtlinien
- Zuverlässige Versorgung über zentrale Leitungsnetze oder mobile Gasflaschen
- Eindeutige Kennzeichnung und Farbcodierung gemäß Normung
- Hohe Versorgungssicherheit durch Druckregelung, Alarmsysteme und Redundanz
- Nachverfolgbarkeit und Dokumentation für Kliniken und Apotheken
- Sichere Handhabung in kritischen Bereichen (OP, Intensivmedizin, Rettung)
Die folgende Tabelle zeigt einen strukturierten Überblick über wichtige medizinische Gase, ihre
Anwendungsfelder und besondere Eigenschaften.
Typische medizinische Gase im Überblick
| Gas / Gasgemisch | Medizinische Anwendung | Typische Eigenschaften | Besondere Anforderungen |
|---|---|---|---|
| Medizinischer Sauerstoff (O₂) | Beatmung, Intensivmedizin, Notfallversorgung | Lebenserhaltend, hochrein, oxidierend | Hohe Reinheit (>99,5 %), sichere Leitungsführung, Brandschutz |
| Medizinische Luft | Beatmung, Ventilation, Anästhesie | Ölfrei, trocken, definierte Zusammensetzung | Reinheitsüberwachung, ölfreie Erzeugung |
| Lachgas (N₂O) | Anästhesie, Schmerztherapie | Analgetisch, sedierend | Strenge Dosierkontrolle, Entsorgung & Umgebungsschutz |
| Kohlendioxid (CO₂) | Insufflation in der Endoskopie, Kryotherapie | Inert, gut steuerbar, vielseitig | Reinheitsanforderungen, sichere Zuleitung |
| Helium (He) | Lasertherapie, MRT-Kühlung (indirekt), Atemgasgemische | Inert, sehr geringe Dichte | Aufwendig in Lagerung & Transport |
| NO/NO₂-haltige Gasgemische | Respirationstherapie, Gefäßerweiterung | Reaktiv, therapeutisch wirksam | Exakte Dosierung, strenge Überwachung |
| Atemschutzgasgemische (O₂/N₂/He) | Hyperbare Medizin, Intensivtherapie | Definierte Gasanteile, individuell für Therapien | Hohe Präzision bei Mischung & Abgabe |
Die zuverlässige Handhabung medizinischer Gase ist für Patienten- und Personalsicherheit essenziell.
Sicherheitseinrichtungen wie Gaswarnsysteme, Druckreduziereinheiten, Rückschlagventile und
übergeordnete Überwachungsanlagen tragen dazu bei, Risiken zu minimieren und eine unterbrechungsfreie Versorgung zu garantieren.
Insgesamt bilden medizinische Gase einen unverzichtbaren Bestandteil moderner Gesundheitsversorgung und
ermöglichen Therapie, Diagnostik und lebenswichtige Unterstützung in nahezu allen medizinischen Disziplinen.
- Messbereiche von 0 ... 6 bar und von 0 ... 200 bis 0 ... 400 bar
- Ausgangssignale 4 ... 20 mA, DC 0 ... 10 V, DC 0 ... 5 V, DC 1 ... 5 V, DC 0,5 ... 4,5 V ratiometrisch
- Sauerstoffrein gemäß internationalen Standards
- Lieferbar in vier Reinheitsklassen
- Drei Verpackungsvarianten
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Die hochwertige Bearbeitung garantiert reibungslosen Betrieb mit geringem Drehmoment und wenig Verschleiß
- Geprüfte Dichtheit nach BS 6755 / ISO 5208 Leckrate A
- Große Auswahl an Werkstoffen und Konfigurationen verfügbar
- Kundenspezifische Kombination aus Ventilen und Geräten (Hook-up) auf Anfrage
Datenblatt
|
- Zuverlässig und wirtschaftlich
- Ausführung nach EN 837-1 oder ASME B40.100
- Nenngröße 40 [1 ½"], 50 [2"], 63 [2 ½"], 80 [3"], 100 [4"] und 160 [6"]
- Anzeigebereiche bis 0 ... 400 bar [0 ... 6.000 psi]
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Speziell für den Schalttafeleinbau
- Zuverlässig und wirtschaftlich
- Ausführung nach EN 837-1 oder ASME B40.100
- Anzeigebereiche bis 0 ... 400 bar bzw. 0 ... 6.000 psi
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Sehr gute Schwingungsbeständigkeit und Schockfestigkeit
- Besonders robuste Bauweise
- Typzulassung für die Schiffsindustrie
- Anzeigebereiche bis 0 ... 1.000 bar bzw. 0 ... 15.000 psi
Datenblatt
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
- Differenzdruckmessbereiche von 0 … 40 mbar bis 0 … 1.725 mbar
- Hoher Betriebsdruck (statischer Druck) von 50 bar
- Überlastsicher ein-, beid- und wechselseitig bis 50 bar
- Sehr kompakte Bauweise
- Optional kompakter Ventilblock mit Betriebsdruckanzeige
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Messbereiche von 0 ... 0,05 bis 0 ... 1.000 bar
- Nichtlinearität 0,25 % oder 0,5 %
- Ausgang 4 ... 20 mA, DC 0...10 V, DC 0 ...5 V und weitere
- Elektrischer Anschluss: Winkelstecker Form A und C, Rundstecker M12 x 1, Kabelausgang 2 m
- Prozessanschluss G 1/4 A DIN 3852-E, 1/4 NPT und weitere
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Messbereiche von 0 … 6 bar bis 0 … 600 bar
- Nichtlinearität 0,5 %
- Standard-Industriesignale
- Elektrischer Anschluss: Winkelstecker Form A und C, Rundstecker M12 x 1, Metri Pack Serie 150, Kabelausgang 2 m ungeschirmt oder geschirmt
- Viele international übliche Prozessanschlüsse
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Frontseitige Nullpunkteinstellung
- Besondere Anschlusslage auf Anfrage
- Niedrige Anzeigebereiche ab 0 ... 25 mbar
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Messbereich von 0 ... 0,1 bis 0 ... 1.000 bar
- Nichtlinearität 0,2 % der Spanne (BFSL)
- Ausgangssignale: 4 ... 20 mA, DC 0 ... 10 V, DC 0 ... 5 V und weitere
- Elektrische Anschlüsse: Winkelstecker Form A, Rundstecker M12 x 1, verschiedene Kabelausgänge und weitere
- Nullpunkt und Spanne über internes Potentiometer einstellbar
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Wasserstoff (H₂)
Wasserstoff zählt zu den vielseitigsten Industriegasen und gewinnt im Zuge der Energiewende zunehmend an
Bedeutung. Ob als Prozessgas in der Chemie, als Schutzgas in der Metallurgie oder als Energieträger für
Brennstoffzellen – H₂ wird in zahlreichen industriellen und technologischen Bereichen eingesetzt.
Durch seine hohe Energiedichte pro Masse und seine reaktiven Eigenschaften ermöglicht Wasserstoff
effiziente Prozesse und nachhaltige Anwendungen in Industrie, Mobilität und Energiesystemen.
Je nach Herstellungsverfahren unterscheidet man zwischen grauem, blauem, türkisem und grünem Wasserstoff.
Besonders grüner Wasserstoff – erzeugt aus erneuerbaren Energien mittels Elektrolyse – spielt eine
zentrale Rolle für klimaneutrale Industrie- und Energiesysteme. Dennoch stellt H₂ aufgrund seiner
Eigenschaften besondere Anforderungen an Lagerung, Transport und Sicherheitstechnik: Seine geringe
Molekülgröße, hohe Diffusionsrate und breite Zündgrenzen erfordern hochwertige Materialien,
zuverlässige Armaturen und modernste Überwachungstechnik.
Typische Vorteile und Eigenschaften von Wasserstoff
- Sehr hohe spezifische Energie pro Masse
- Brennstoffzellenfähig ohne direkte Emissionen
- Leichtestes aller Gase → schnelle Dispersion in der Umgebung
- Reaktives Verhalten → ideal für chemische und metallurgische Prozesse
- Erneuerbar produzierbar (grüner Wasserstoff)
- Einsetzbar als Energiespeicher und Prozessgas
Die folgende Tabelle zeigt eine strukturierte Übersicht über verschiedene Wasserstoffformen, deren
Anwendungen und spezielle Anforderungen.
Wasserstoffformen und typische Einsatzbereiche
| Wasserstofftyp | Herstellung / Herkunft | Typische Anwendungen | Besondere Anforderungen |
|---|---|---|---|
| Grüner Wasserstoff | Elektrolyse aus erneuerbaren Energien | Brennstoffzellen, Industrieprozesse, Energiespeicherung | Hohe Reinheit, anspruchsvolle Elektrolyseanlagen |
| Blauer Wasserstoff | Dampfreformierung mit CO₂-Abscheidung | Chemie, Raffinerien, Wärmeprozesse | CO₂-Sequestrierung, große Produktionsanlagen |
| Grauer Wasserstoff | Dampfreformierung aus Erdgas | Metallurgie, Ammoniaksynthese, Prozessindustrie | Keine CO₂-Abscheidung, etablierte Produktionskette |
| Türkiser Wasserstoff | Methanpyrolyse | Industrieprozesse, Energiesysteme | Feste Kohlenstoff-Abscheidung, technologische Weiterentwicklung |
| Kryogener Wasserstoff (LH₂) | Verflüssigung bei –253 °C | Luft- & Raumfahrt, Mobilität, Energiespeicher | Spezielle Kryotanks, hohe Verdampfungsverluste, Sicherheitsanforderungen |
| Komprimierter Wasserstoff (CGH₂) | Hochdruckspeicherung (z. B. 200–700 bar) | Mobilität, Industrie, Labor | Hochdrucksysteme, dichte Armaturen, Leckageüberwachung |
Die sichere Handhabung von Wasserstoff erfordert hochwertige Materialien, präzise Regeltechnik und
zuverlässige Sensorik. Armaturen, Leitungen und Ventile müssen diffusions- und wasserstoffbeständig sein,
während Monitoring-Systeme Leckagen frühzeitig erkennen und zuverlässig melden. Für industrielle und
energetische Anwendungen stehen heute ausgereifte Lösungen zur Verfügung – von Hochdruckspeichern über
Umschalteinheiten bis hin zu komplexen Wasserstoffverteilungssystemen.
Damit ist Wasserstoff ein Schlüsselbaustein moderner Industrie- und Energiesysteme und wird in Zukunft
eine noch größere Rolle in Dekarbonisierung, Mobilität und nachhaltigen Produktionsketten spielen.
- Die hochwertige Bearbeitung garantiert reibungslosen Betrieb mit geringem Drehmoment und wenig Verschleiß
- Geprüfte Dichtheit nach BS 6755 / ISO 5208 Leckrate A
- Große Auswahl an Werkstoffen und Konfigurationen verfügbar
- Kundenspezifische Kombination aus Ventilen und Geräten (Hook-up) auf Anfrage
Datenblatt
|
- Hochwertiges Produkt
- Vielfältig konfigurierbar
- Frontbündiger Prozessanschluss
- Großes Lagerprogramm für kurze Lieferzeiten
- Vakuumfest
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Für extreme Einsatzbedingungen
- Kompakte und robuste Bauform
- Diagnosefunktion (Option)
- Signalbegrenzung (Option)
- Kundenspezifische Anpassungen möglich
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Multifunktionales Display
- Einfache Menüführung
- Leitfähiges Kunststoffgehäuse oder CrNi-Stahl-Gehäuse (optional mit elektropolierter Oberfläche)
- Großes LC-Anzeige, drehbar
- Zulassungen für explosionsgefährdete Bereiche

Datenblatt
|
Bedienungsanleitung
|
- Differenzdruckmessbereiche von 0 ... 16 mbar bis 0 ... 40 bar bzw. 0 ...10 inH2O bis 0 ... 600 psi
- Hoher Betriebsdruck (statischer Druck) bis 40 bar [600 psi]
- Hohe Überlastsicherheiten bis 40 bar [600 psi]
- Typen 732.31 und 733.31: Gehäuse mit Sicherheitsstufe „S3“ nach EN 837
- Vollverschweißter Messstoffraum
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
- Höchste Lastwechselbeständigkeit und Schockresistenz
- Komplett aus CrNi-Stahl
- Zulassung Germanischer Lloyd
- Anzeigebereiche bis 0 … 1.600 bar
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
- Flansch mit frontbündig verschweißter Membrane
- Gängige Normen und Nennweiten verfügbar
- Große Vielfalt verschiedener Werkstoffe und Werkstoffkombinationen
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Ausführungen nach Kundenspezifikation
- Verschiedene Prozessanschlüsse
- Kurze Ansprechzeiten
- Robustes, vibrationsunempfindliches Design
- Verschiedene Thermoelementtypen und elektrische Anschlussarten

Datenblatt
|
Datenblatt
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
- Einteiliges Design
- Lasermarkiert zur Identifikation
- Große Auswahl an Werkstoffen und Konfigurationen verfügbar
- Kundenspezifische Kombination aus Adaptern, Fittings, Ventilen und Messgeräten (Geräte-Hook-up) auf Anfrage
Datenblatt
|
- Sensorbereiche von -196 ... +600 °C [-320 ... +1.112 °F]
- Zum Einstecken, zum Einschrauben mit optionalem Prozessanschluss
- Anschlusskopf Form B oder JS
- Explosionsgeschützte Ausführungen sind für viele Zulassungsarten verfügbar (siehe Datenblatt Seite 2)

Datenblatt
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
Der große Vorteil von mechanischen Druckschaltern ist, dass keine Hilfsenergie für den Schaltvorgang benötigt wird.
- Kompaktes und schlankes Design
- Robustes Schaltergehäuse aus CrNi-Stahl 316, IP66, NEMA 4X
- Breites Spektrum an Einstellbereichen verfügbar, 1 … 2,5 bar bis 200 … 1.000 bar
- Wiederholbarkeit des Sollwertes ≤ 1 % für zuverlässiges Schalten
- Hohe Schaltleistung und große Auswahl von Kontaktvarianten und elektrischen Anschlüssen
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Anzeigebereiche von -70 ... +600 °C
- Für extreme Umgebungstemperaturen
- Wartungsfreundliches Bajonettgehäuse
- Komplett aus CrNi-Stahl
- Individuelle Tauchschaftlänge von 63 ... 1.000 mm

Datenblatt
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
- Gehäuse und messstoffberührte Teile aus CrNi-Stahl
- Ausführung nach EN 837-1 oder ASME B40.100
- Wirtschaftlich und zuverlässig
- Anzeigebereiche von 0 ... 1 bis 0 … 1.000 bar [0 ... 15 bis 0 ... 15.000 psi]

Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
LPG-, LNG- und CNG-Zubehör
Für den sicheren, effizienten und normgerechten Betrieb von LPG- (Flüssiggas), LNG- (verflüssigtes Erdgas)
und CNG-Systemen (komprimiertes Erdgas) ist hochwertiges Zubehör unerlässlich. Diese Energieträger werden
in der Industrie, im Transportwesen, in Heizsystemen und zunehmend auch in alternativen Mobilitätslösungen
eingesetzt. Jedes System stellt unterschiedliche Anforderungen an Druckregelung, Materialbeständigkeit,
Temperaturverhalten und Sicherheitsmechanismen.
Zubehör für LPG, LNG und CNG muss robust, temperaturfest und auf die jeweilige Energieform abgestimmt sein.
Während LPG bereits bei moderaten Drücken flüssig gespeichert wird, erfordert CNG hochdruckbeständige
Systeme, und LNG muss unter kryogenen Bedingungen gehandhabt werden. Entsprechend sind Armaturen, Ventile,
Schläuche und Regler speziell konstruiert, um Belastbarkeit und Sicherheit im Alltag sicherzustellen.
Typische Anforderungen an LPG-, LNG- und CNG-Zubehör
- Hohe Materialbeständigkeit gegenüber tiefen Temperaturen und hohen Drücken
- Explosions- und Sicherheitskonforme Ausführungen (ATEX, PED, ISO)
- Druckregelung und Gasführung passend zur jeweiligen Speicherform
- Sichere Verbindungstechnik mit minimalem Leckagerisiko
- Kompatibilität mit mobilen und stationären Anlagen
- Hohe Langlebigkeit und robuste Bauweise für industrielle Beanspruchung
Die folgende Tabelle gibt einen strukturierten Überblick über gängiges Zubehör für LPG-, LNG- und CNG-Anwendungen
sowie deren besondere Merkmale.
Typisches Zubehör für LPG, LNG und CNG
| Zubehörtyp | Einsatzbereich | Kompatibles Medium | Besondere Eigenschaften |
|---|---|---|---|
| Druckregelventile | Fahrzeuge, Industrieanlagen, Tankstellen | LPG, CNG | Präzise Druckreduktion, hohe Dichtheit, vibrationsbeständig |
| Kryo-Ventile und Armaturen | LNG-Anlagen, Transport, Speicher | LNG | Geeignet für –160 °C, vakuumisolierte Konstruktion |
| Hochdruck-Schläuche | CNG-Betankung & Gasverteilung | CNG | Extrem druckfest (bis > 700 bar), flexible Metallgeflecht-Ausführung |
| Füllkupplungen / Betankungsadapter | LPG & CNG-Betankungsstationen | LPG, CNG | Normgerechte Anschlüsse, sichere Trennung ohne Gasverlust |
| Sicherheitsventile & Berstscheiben | Speicherbehälter, Transportbehälter, Tankstellen | LPG, LNG, CNG | Überdruckschutz, hohe Reaktionsgeschwindigkeit |
| Vakuumisolierte Rohre / Kryo-Leitungen | LNG-Terminals, Industrieanlagen | LNG | Minimale Wärmeeinträge, geeignet für Tieftemperatur-Transport |
| Absperrventile & Magnetventile | Systemsteuerung, Sicherheit, Gasabschaltung | Alle drei Medien | Robuste Konstruktion, explosionsgeschützt, zuverlässig im Dauerbetrieb |
| Level- und Drucküberwachung | Lagerbehälter, Tankstellen | LPG, LNG | Füllstandskontrolle, Überdruckschutz, digitale Schnittstellen |
Durch modernes Zubehör für LPG-, LNG- und CNG-Systeme lassen sich Betriebssicherheit, Effizienz und Lebensdauer
der gesamten Gasversorgung deutlich verbessern. Moderne Armaturen, Sicherheitsventile, Leitungen und
Überwachungssysteme tragen dazu bei, Risiken zu minimieren und sowohl mobile als auch stationäre Systeme
zuverlässig zu betreiben.
Damit bilden Zubehörkomponenten eine zentrale Grundlage für den sicheren Umgang mit alternativen
Energieträgern – heute und in Zukunft.
- Die hochwertige Bearbeitung garantiert reibungslosen Betrieb mit geringem Drehmoment und wenig Verschleiß
- Geprüfte Dichtheit nach BS 6755 / ISO 5208 Leckrate A
- Große Auswahl an Werkstoffen und Konfigurationen verfügbar
- Kundenspezifische Kombination aus Ventilen und Geräten (Hook-up) auf Anfrage
Datenblatt
|
- Höchste Lastwechselbeständigkeit und Schockresistenz
- Komplett aus CrNi-Stahl
- Zulassung Germanischer Lloyd
- Anzeigebereiche bis 0 … 1.600 bar
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
- Einteiliges Design
- Lasermarkiert zur Identifikation
- Große Auswahl an Werkstoffen und Konfigurationen verfügbar
- Kundenspezifische Kombination aus Adaptern, Fittings, Ventilen und Messgeräten (Geräte-Hook-up) auf Anfrage
Datenblatt
|
- Zuverlässig und wirtschaftlich
- Ausführung nach EN 837-1 oder ASME B40.100
- Nenngröße 40 [1 ½"], 50 [2"], 63 [2 ½"], 80 [3"], 100 [4"] und 160 [6"]
- Anzeigebereiche bis 0 ... 400 bar [0 ... 6.000 psi]
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Sehr gute Schwingungsbeständigkeit und Schockfestigkeit
- Besonders robuste Bauweise
- Typzulassung für die Schiffsindustrie
- Anzeigebereiche bis 0 ... 1.000 bar bzw. 0 ... 15.000 psi
Datenblatt
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
- Große Auswahl an Werkstoffen und Größen
- Ausführungen: Flachdichtring nach EN 837-1 (und ähnlich), WIKA-Dichtring und Dichtkantenring
- Für Prozessanschlüsse mit/ohne Zentrierzapfen
Datenblatt
|
- Anzeigebereiche von -200 ... +700 °C [-328 ... 1.292 °F]
- Schnelles Ansprechverhalten
- Gehäuse und Tauchschaft aus CrNi-Stahl
- Verschiedene Anschlussbauformen und Befestigungen
Datenblatt
|
Bedienungsanleitung
|
Atemschutzgeräte
Atemschutzgeräte schützen Anwender vor gesundheitsgefährdenden Gasen, Dämpfen, Partikeln oder Sauerstoffmangel
und sind in Industrie, Laboren, Chemieanlagen, Medizin, Feuerwehr sowie in Rettungsdiensten unverzichtbar.
Abhängig vom Einsatzbereich kommen unterschiedliche Systeme zum Einsatz – von einfachen filtrierenden
Halbmasken bis hin zu umluftunabhängigen Atemschutzgeräten, die den Träger mit einem sicheren Atemgas speisen.
Die Auswahl des passenden Atemschutzgeräts richtet sich nach Art und Konzentration der Gefahrstoffe,
der Einsatzdauer, dem Arbeitsumfeld sowie den gesetzlichen Vorgaben. Moderne Atemschutzgeräte bieten
hohen Tragekomfort, robuste Materialqualität und zuverlässige Schutzwirkung. Besonders in explosionsgefährdeten,
toxischen oder sauerstoffarmen Umgebungen sind umluftunabhängige Geräte zwingend erforderlich.
Typische Anforderungen an Atemschutzgeräte
- Hohe Schutzwirkung gegenüber Gasen, Dämpfen oder Partikeln
- Zuverlässige Abdichtung & tragekomfortable Anpassung an den Anwender
- Erfüllung einschlägiger Normen wie EN 136, EN 137, EN 143, EN 12941
- Resistente Materialien gegen Chemikalien, Hitze oder mechanische Belastung
- Optionale Zusatzfunktionen wie Kommunikation, Überwachung oder Atemluft-Monitoring
- Einfache Wartung und schnelle Einsatzbereitschaft
Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über gängige Atemschutzgeräte und deren typische Einsatzfelder.
Typische Atemschutzgeräte und ihre Einsatzbereiche
| Gerätetyp | Einsatzbereich | Schutzwirkung | Besondere Merkmale |
|---|---|---|---|
| Filtrierende Halbmasken (FFP1–FFP3) | Industrie, Labor, Handwerk, Staubumgebungen | Schutz vor Partikeln (je nach Klasse) | Leicht, kostengünstig, ohne externe Luftzufuhr |
| Gas- & Kombinationsfiltermasken | Chemie, Industrie, Labor | Schutz vor Gasen, Dämpfen & Partikeln | Austauschbare Filter, abhängig von Filtertyp und Einsatzkonzentration |
| Gebläseunterstützte Atemschutzsysteme (PAPR) | Lackierereien, Labor, Produktion | Konstanter Luftstrom, reduzierter Atemwiderstand | Hoher Tragekomfort, kombinierbar mit Visier/Helm |
| Isoliergeräte / Umluftunabhängige Atemschutzgeräte (SCBA) | Feuerwehr, Rettungsdienst, sauerstoffarme & giftige Bereiche | Vollständige Unabhängigkeit von der Umgebungsluft | Druckluftflaschen, hohe Sicherheit, begrenzte Einsatzdauer |
| Druckluft-Schlauchgeräte | Industrieanlagen, Tanks, Wartungsbereiche | Unabhängig von Umgebungsbedingungen | Kontinuierliche Luftversorgung über Zuleitung |
| Atemschutzhauben | Evakuierungen, leichte Industrieanwendungen | Schutz vor Rauch, toxischen Gasen (je nach Modell) | Schnelle Anwendung, ideal für Notfälle |
Atemschutzgeräte sind ein zentraler Bestandteil des Arbeitsschutzes und tragen maßgeblich zur Sicherheit
von Personal in gefährlichen Arbeitsumgebungen bei. Der korrekte Einsatz, regelmäßige Schulungen sowie
die Wartung der Geräte sind entscheidend, um die volle Schutzwirkung sicherzustellen.
Durch moderne Materialien, ergonomische Konzepte und integrierte Überwachungstechnik entwickeln sich
Atemschutzsysteme stetig weiter und bieten immer höhere Sicherheit bei gleichzeitig verbessertem Komfort.
- Zuverlässig und wirtschaftlich
- Ausführung nach EN 837-1 oder ASME B40.100
- Nenngröße 40 [1 ½"], 50 [2"], 63 [2 ½"], 80 [3"], 100 [4"] und 160 [6"]
- Anzeigebereiche bis 0 ... 400 bar [0 ... 6.000 psi]
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Sehr gute Schwingungsbeständigkeit und Schockfestigkeit
- Besonders robuste Bauweise
- Typzulassung für die Schiffsindustrie
- Anzeigebereiche bis 0 ... 1.000 bar bzw. 0 ... 15.000 psi
Datenblatt
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
Bedienungsanleitung
|
- Messbereiche von 0 ... 6 bar und von 0 ... 200 bis 0 ... 400 bar
- Ausgangssignale 4 ... 20 mA, DC 0 ... 10 V, DC 0 ... 5 V, DC 1 ... 5 V, DC 0,5 ... 4,5 V ratiometrisch
- Sauerstoffrein gemäß internationalen Standards
- Lieferbar in vier Reinheitsklassen
- Drei Verpackungsvarianten
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Messbereiche von 0 ... 6 bis 0 ... 1.000 bar
- Strom- und Spannungsausgänge
- Schutzart IP65 oder IP67
- Messstoffberührte Teile und Gehäuse aus CrNi-Stahl
- Vakuumfest
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Gasversorgungs- und Kontrollsysteme
Gasversorgungs- und Kontrollsysteme bilden das zentrale Rückgrat jeder industriellen, wissenschaftlichen
oder medizinischen Gasinfrastruktur. Sie sorgen dafür, dass Gase zuverlässig, sicher und in der richtigen
Qualität an Anlagen, Geräte und Arbeitsbereiche verteilt werden. Je nach Anwendung umfassen sie Komponenten
wie Druckregelstrecken, Umschalteinheiten, Verteiler, Sicherheitsarmaturen, Sensorik, Alarmsysteme und
digitale Überwachungsplattformen.
Moderne Systeme gewährleisten nicht nur eine unterbrechungsfreie Versorgung, sondern schützen auch
nachgeschaltete Prozesse vor Überdruck, Verunreinigungen oder Unterbrechungen. In sensiblen Bereichen
– etwa Laboren, Kliniken oder Hochreinprozessen – sind präzise Kontrollmechanismen unverzichtbar.
In der Industrie sichern robuste Systeme selbst unter hohen Drücken, rauen Umgebungsbedingungen und
kontinuierlichem Dauerbetrieb stabile Gasflüsse.
Typische Anforderungen an Gasversorgungs- und Kontrollsysteme
- Konstante Gasversorgung unabhängig von Verbrauchsschwankungen
- Sichere Druckregelung und automatische Anpassung an Prozessbedingungen
- Redundanz und automatische Umschaltung zwischen Gasquellen
- Schutz vor Überdruck, Rückströmung oder Gasleckagen
- Kompatibilität mit unterschiedlichen Gasarten und Reinheitsklassen
- Digitale Überwachung für maximale Prozesssicherheit
Die folgende Tabelle gibt einen strukturierten Überblick über zentrale Systemtypen der Gasversorgung
und deren typische Funktionen.
Übersicht wichtiger Gasversorgungs- und Kontrollsysteme
| Systemtyp | Einsatzbereich | Typische Funktionen | Besondere Eigenschaften |
|---|---|---|---|
| Zentrale Gasversorgung | Krankenhäuser, Labore, Industrieanlagen | Gasverteilung über Leitungsnetze, Druckregelung | Hochgradige Redundanz, klare Trennung der Gasarten |
| Automatische Umschalteinheiten | Gasflaschenbündel, Industriegase, Spezialgase | Automatisches Umschalten bei leerem Vorrat | Unterbrechungsfreie Versorgung, Fernüberwachung möglich |
| Rein- und Hochrein-Gasversorgungssysteme | Halbleiter, Forschung, Pharma | Kontrollierte Gasführung ohne Verunreinigung | Medienbeständige Materialien, partikelfreie Konstruktion |
| Not- und Sicherheitsabsperrsysteme | Chemie, Produktion, Gefahrstoffbereiche | Schnellabschaltung bei Leckagen oder Überdruck | Hohe Reaktionsgeschwindigkeit, kompatibel mit Gaswarntechnik |
| Digitale Gasmonitoring-Systeme | Industrie, Forschung, Klinik | Überwachung von Druck, Verbrauch, Vorrat, Alarmmanagement | IoT-fähig, Cloud-Anbindung, Echtzeit-Analytik |
| Manifold- & Verteilereinheiten | Schweißtechnik, Labor, Produktion | Gasverteilung auf mehrere Verbraucher | Modular, erweiterbar, individuell konfigurierbar |
| Hochdruck-Kontrollsysteme | Hydrauliktests, Spezialgase, Energietechnik | Präzise Druckkontrolle bei hohen Lasten | Extrem robuste Bauweise, Sicherheitskomponenten integriert |
Gasversorgungs- und Kontrollsysteme sind entscheidend für die Sicherheit und Effizienz moderner
Produktions- und Forschungsumgebungen. Durch integrierte Sensorik, Druckregelung, automatische
Absperrmechanismen und digitale Überwachung lassen sich Risiken minimieren, Ausfallzeiten vermeiden
und Prozessabläufe optimieren.
Mit zunehmender Automatisierung und Digitalisierung entwickeln sich Gasversorgungssysteme weiter zu
intelligenten, vernetzten Einheiten, die maximale Transparenz und Sicherheit über den gesamten
Lebenszyklus hinweg ermöglichen.
- Zuverlässig und wirtschaftlich
- Ausführung nach EN 837-1 oder ASME B40.100
- Nenngröße 40 [1 ½"], 50 [2"], 63 [2 ½"], 80 [3"], 100 [4"] und 160 [6"]
- Anzeigebereiche bis 0 ... 400 bar [0 ... 6.000 psi]
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Ausführung mit Druckanschlussgewinde in Form A bzw. Form B
- 7 verschiedene Einstellbereiche wählbar
- Nenndrücke bis 600 bar
- Überdrucksicher bis 1.000 bar
- Vakuumsicher
Datenblatt
|
Technische Informationen
|
.
.
- Die hochwertige Bearbeitung garantiert reibungslosen Betrieb mit geringem Drehmoment und wenig Verschleiß
- Geprüfte Dichtheit nach BS 6755 / ISO 5208 Leckrate A
- Große Auswahl an Werkstoffen und Konfigurationen verfügbar
- Kundenspezifische Kombination aus Ventilen und Geräten (Hook-up) auf Anfrage
Datenblatt
|
- Sicherheitsausführung mit bruchsicherer Trennwand (Solidfront) nach Anforderungen von EN 837-1 und ASME B40.100
- Höchste Lastwechselbeständigkeit und Schockfestigkeit
- Mit Gehäusefüllung (Typ 233.30) bei hohen dynamischen Druckbelastungen und Vibrationen
- EMICOgauge-Ausführung, zur Vermeidung flüchtiger Emissionen
- Anzeigebereiche von 0 … 0,6 bis 0 … 1.600 bar [0 ... 10 bis 0 ... 20.000 psi]
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
- Höchste Lastwechselbeständigkeit und Schockresistenz
- Komplett aus CrNi-Stahl
- Zulassung Germanischer Lloyd
- Anzeigebereiche bis 0 … 1.600 bar
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
- Messbereiche von 0 ... 0,05 bis 0 ... 1.000 bar
- Nichtlinearität 0,25 % oder 0,5 %
- Ausgang 4 ... 20 mA, DC 0...10 V, DC 0 ...5 V und weitere
- Elektrischer Anschluss: Winkelstecker Form A und C, Rundstecker M12 x 1, Kabelausgang 2 m
- Prozessanschluss G 1/4 A DIN 3852-E, 1/4 NPT und weitere
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Einteiliges Design
- Lasermarkiert zur Identifikation
- Große Auswahl an Werkstoffen und Konfigurationen verfügbar
- Kundenspezifische Kombination aus Adaptern, Fittings, Ventilen und Messgeräten (Geräte-Hook-up) auf Anfrage
Datenblatt
|
Gasversorgungs- und Druckregelstationen
Gasversorgungs- und Druckregelstationen bilden das Herzstück jeder professionellen Gasinfrastruktur.
Sie übernehmen die sichere Druckreduzierung, Verteilung und Kontrolle von Gasen aus Speicherbehältern,
Flaschenbündeln, Tankanlagen oder Leitungsnetzen. Durch präzise Regeltechnik und hochwertige Sicherheitskomponenten
stellen sie sicher, dass nachgeschaltete Prozesse jederzeit mit dem richtigen Druck, der passenden Gasqualität
und in stabiler Menge versorgt werden.
Je nach Anwendung – ob Industrieproduktion, Laborbetrieb, Schweißtechnik, Medizintechnik oder Energieversorgung –
unterscheiden sich Aufbau, Dimensionierung und Funktionsumfang erheblich. Moderne Druckregelstationen
integrieren zusätzlich Überwachungs-, Sicherheits- und Automatisierungsfunktionen und können per IoT-Systeme
vollständig digital überwacht werden. Damit ermöglichen sie höchste Betriebssicherheit auch in kritischen
Prozessumgebungen.
Typische Anforderungen an Druckregelstationen
- Konstante und zuverlässige Druckreduzierung bei variierenden Eingangsdrucken
- Hohe Dichtheit und Materialbeständigkeit gegen verschiedene Gasarten
- Mehrstufige Sicherheitsmechanismen (Sicherheitsventile, Rückschlagsperren, Berstscheiben)
- Optionale Redundanz und automatische Umschaltung zwischen Gasquellen
- Einfache Wartung, modulare Erweiterbarkeit und robuste Bauweise
- Digitale Überwachungs- und Alarmfunktionen für maximale Prozesssicherheit
Die folgende Tabelle gibt einen praktischen Überblick über verschiedene Stationstypen
und deren typische Einsatzgebiete und Merkmale.
Typische Gasversorgungs- und Druckregelstationen im Überblick
| Stationstyp | Einsatzbereich | Typische Funktionen | Besondere Eigenschaften |
|---|---|---|---|
| Einstufige Druckregelstation | Schweißtechnik, Industrieanlagen, allgemeine Versorgung | Einfache Druckreduzierung auf festen Ausgangsdruck | Kosteneffizient, robust, für stabile Eingangsdruckbedingungen geeignet |
| Zweistufige Druckregelstation | Labore, Medizin, hochpräzise Anwendungen | Feinere Druckregelung, höhere Stabilität | Ideal bei variierenden Eingangsdrucken, konstanter Ausgangsdruck |
| Automatische Umschaltstation | Gasflaschenbündel, Zentralversorgung | Automatisches Umschalten bei leerem Vorrat | Unterbrechungsfreie Versorgung, optional fernüberwachbar |
| Hochdruckregelstation | Testanlagen, Energieversorgung, Spezialprozesse | Regelung hoher Drücke bis in den dreistelligen Barbereich | Extrem robuste Armaturen, strenge Sicherheitsvorkehrungen |
| Rein- und Hochreinstationsmodule | Halbleiter, Forschung, Pharma | Kontaminationsfreie Gasführung | Edelstahlkonstruktion, partikelfreies Design, hohe Reinheitsklassen |
| Kryogene Versorgungsstation | Flüssiggasbehälter, LN₂-, LOX- oder LAr-Versorgung | Druckaufbau, Verdampfung, Regelung des Gasflusses | Vakuumisolierte Leitungen, geeignete Werkstoffe für Tieftemperatur |
| Gasverteil- und Manifold-Stationen | Industrie, Labor, Produktion | Verteilung auf mehrere Abnahmestellen | Modular erweiterbar, flexibel konfigurierbar |
Gasversorgungs- und Druckregelstationen sind entscheidend für die Prozessstabilität, Sicherheit und Effizienz
moderner Anlagen. Durch ihre zentrale Rolle im Gasfluss ermöglichen sie kontrollierte, sichere und jederzeit
nachvollziehbare Betriebsbedingungen.
Fortschrittliche Systeme integrieren digitale Sensorik, Überwachung und Remote-Management, um Störungen frühzeitig
zu erkennen und Gasversorgungsketten optimal zu steuern.
Damit sind Druckregelstationen ein unverzichtbarer Bestandteil jeder professionellen Gasinfrastruktur –
von der Industrie über Forschung bis hin zur Medizintechnik.
- Zuverlässig und wirtschaftlich
- Ausführung nach EN 837-1 oder ASME B40.100
- Nenngröße 40 [1 ½"], 50 [2"], 63 [2 ½"], 80 [3"], 100 [4"] und 160 [6"]
- Anzeigebereiche bis 0 ... 400 bar [0 ... 6.000 psi]
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Die hochwertige Bearbeitung garantiert reibungslosen Betrieb mit geringem Drehmoment und wenig Verschleiß
- Geprüfte Dichtheit nach BS 6755 / ISO 5208 Leckrate A
- Große Auswahl an Werkstoffen und Konfigurationen verfügbar
- Kundenspezifische Kombination aus Ventilen und Geräten (Hook-up) auf Anfrage
Datenblatt
|
- Sicherheitsausführung mit bruchsicherer Trennwand (Solidfront) nach Anforderungen von EN 837-1 und ASME B40.100
- Höchste Lastwechselbeständigkeit und Schockfestigkeit
- Mit Gehäusefüllung (Typ 233.30) bei hohen dynamischen Druckbelastungen und Vibrationen
- EMICOgauge-Ausführung, zur Vermeidung flüchtiger Emissionen
- Anzeigebereiche von 0 … 0,6 bis 0 … 1.600 bar [0 ... 10 bis 0 ... 20.000 psi]
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
- Höchste Lastwechselbeständigkeit und Schockresistenz
- Komplett aus CrNi-Stahl
- Zulassung Germanischer Lloyd
- Anzeigebereiche bis 0 … 1.600 bar
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
- Gehäuse und messstoffberührte Teile aus CrNi-Stahl
- Ausführung nach EN 837-1 oder ASME B40.100
- Wirtschaftlich und zuverlässig
- Anzeigebereiche von 0 ... 1 bis 0 … 1.000 bar [0 ... 15 bis 0 ... 15.000 psi]

Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
- Messbereich von 0 ... 0,1 bis 0 ... 1.000 bar
- Nichtlinearität 0,2 % der Spanne (BFSL)
- Ausgangssignale: 4 ... 20 mA, DC 0 ... 10 V, DC 0 ... 5 V und weitere
- Elektrische Anschlüsse: Winkelstecker Form A, Rundstecker M12 x 1, verschiedene Kabelausgänge und weitere
- Nullpunkt und Spanne über internes Potentiometer einstellbar
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Gaslöschanlagen
Gaslöschanlagen schützen Räume, technische Einrichtungen und sensible Infrastruktur vor Bränden,
ohne dabei Wasser oder Schaum einzusetzen. Sie kommen überall dort zum Einsatz, wo herkömmliche
Löschmethoden Schäden verursachen würden – etwa in Rechenzentren, Archiven, Schaltanlagen,
medizinischen Einrichtungen oder industriellen Produktionsbereichen.
Durch den Einsatz spezieller Löschgase wird Sauerstoff verdrängt, chemische Verbrennungsreaktionen
unterbrochen oder Wärme entzogen, sodass der Brand schnell und rückstandsfrei gelöscht wird.
Die Systeme arbeiten extrem schnell, oft in weniger als 10 Sekunden, und bieten damit einen entscheidenden
Vorteil gegenüber mechanischen Löschmethoden. Gleichzeitig erfordern sie höchste Zuverlässigkeit,
präzise Auslegung und eine sichere Lagerung der Löschmedien. Moderne Gaslöschanlagen sind in die
Gebäudeleittechnik integriert, verfügen über Überdruckventilationen sowie redundante Sicherheitseinrichtungen.
Typische Anforderungen an Gaslöschanlagen
- Rückstandsfreie Brandbekämpfung ohne Beschädigung sensibler Technik
- Schnelle Aktivierung und gleichmäßige Durchströmung des Schutzbereiches
- Löschmedien gemäß Normen wie EN 15004 oder ISO 14520
- Automatische Detektion und Aktivierung durch Brandmeldeanlagen
- Hohe Sicherheit für Personen, einschließlich Fluchtwege und akustische Vorwarnungen
- Regelmäßige Dichtheits- und Funktionsprüfungen
Die folgende Tabelle bietet einen kompakten Überblick über verbreitete Löschsysteme und deren Eigenschaften.
Typische Gaslöschsysteme im Überblick
| Anlagentyp | Löschmedium | Einsatzbereich | Besondere Eigenschaften |
|---|---|---|---|
| Inertgas-Löschanlagen | IG-55, IG-541, IG-100, Argon, Stickstoff | Rechenzentren, Archive, Industrieanlagen | Verdrängt Sauerstoff, rückstandsfrei, hohe Personensicherheit |
| Chemische Löschanlagen (FK-5-1-12) | Novec™ 1230 / FK-5-1-12 | IT, Medizintechnik, Energieverteilung | Schnelle Wirkung durch Wärmeentzug, sehr geringe Umweltbelastung |
| CO₂-Löschanlagen | Kohlendioxid | Industrielle Prozesse, Maschinenräume, geschlossene Anlagen | Sehr effektiv, aber nur für unbesetzte Bereiche geeignet |
| Hochdruck-Inertgasanlagen | Ar, N₂ oder Gasgemische | Großanlagen, Industriehallen | Hoher Ausstoßdruck, geeignet für große Raumvolumina |
| Kryogene Löschsysteme | Flüssige Inertgase | Labore, Spezialanwendungen | Schnelle Verdampfung, ideal für kompakte Räume |
Gaslöschanlagen sind ein integraler Bestandteil moderner Brandschutzkonzepte – insbesondere dort,
wo Ausfallzeiten, Sachschäden oder Datenverluste erhebliche wirtschaftliche Folgen hätten.
Sie verbinden schnelle Löschwirkung mit hoher Effizienz und hinterlassen keine Rückstände,
die Technik oder empfindliche Güter beschädigen könnten.
Dank intelligenter Detektionssysteme, digitaler Überwachung und präziser Druckregelung bieten
moderne Gaslöschanlagen höchste Sicherheit und können exakt auf die räumlichen und technischen
Anforderungen des jeweiligen Bereichs abgestimmt werden.
- Zuverlässig und wirtschaftlich
- Ausführung nach EN 837-1 oder ASME B40.100
- Nenngröße 40 [1 ½"], 50 [2"], 63 [2 ½"], 80 [3"], 100 [4"] und 160 [6"]
- Anzeigebereiche bis 0 ... 400 bar [0 ... 6.000 psi]
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Die hochwertige Bearbeitung garantiert reibungslosen Betrieb mit geringem Drehmoment und wenig Verschleiß
- Geprüfte Dichtheit nach BS 6755 / ISO 5208 Leckrate A
- Große Auswahl an Werkstoffen und Konfigurationen verfügbar
- Kundenspezifische Kombination aus Ventilen und Geräten (Hook-up) auf Anfrage
Datenblatt
|
- Einstellbereiche: 0,2 … 2 bar [3 ... 30 psi] bis 30 ... 320 bar [450 ... 4.600 psi] und -0,85 ... -0,15 bar [-25 inHg ... -5 inHg]
- Nichtwiederholbarkeit des Schaltpunktes: ≤ 2 % der Spanne
- Schaltfunktionen: Schließer, Öffner oder Wechsler
- Messstoffe: Druckluft, neutrale und selbstschmierende Fluide und neutrale Gase
Datenblatt |
- Einstellbare Schalthysterese
- Einstellbereiche: 0,2 … 2 bar [3 ... 30 psi] bis 30 ... 320 bar [450 ... 4.600 psi] und -0,85 ... -0,15 bar [-25 inHg ... -5 inHg]
- Nichtwiederholbarkeit des Schaltpunktes: ≤ 2 %
- Schaltfunktionen: Schließer, Öffner oder Wechsler
- Messstoffe: Druckluft, neutrale und selbstschmierende Fluide und neutrale Gase
Datenblatt
|
.
.
- Messbereiche 0 … 500 kg bis 0 ... 10.000 kg
- Stahl/CrNi-Stahl
- Hohe Langzeitstabilität
- Hohe Unempfindlichkeit gegenüber Seitenlast
Datenblatt
|
.
.
- Messbereiche von 0 ... 0,05 bis 0 ... 1.000 bar
- Nichtlinearität 0,25 % oder 0,5 %
- Ausgang 4 ... 20 mA, DC 0...10 V, DC 0 ...5 V und weitere
- Elektrischer Anschluss: Winkelstecker Form A und C, Rundstecker M12 x 1, Kabelausgang 2 m
- Prozessanschluss G 1/4 A DIN 3852-E, 1/4 NPT und weitere
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Einteiliges Design
- Lasermarkiert zur Identifikation
- Große Auswahl an Werkstoffen und Konfigurationen verfügbar
- Kundenspezifische Kombination aus Adaptern, Fittings, Ventilen und Messgeräten (Geräte-Hook-up) auf Anfrage
Datenblatt
|
- Messbereiche 0 ... 5 t bis 0 ... 30 t
- 1.000 Teile nach OIML R60 Klasse C
- Messelement aus CrNi-Stahl
- Hermetisch dicht verschweißt, Schutzart IP68
Datenblatt
|
Bedienungsanleitung
|
.
.
- Messbereiche 0 ... 0,02 kN bis 0 ... 2.200 kN (0 ... 5 lbs bis 0 ... 500.000 lbs)
- Robuste Ausführung
- Werkstoff: CrNi-Stahl
- Schutzart ab IP66
- Relative Linearitätsabweichung ab 0,1 % Fnom
Datenblatt
|
.
.
- Messbereiche 0 ... 10 t bis 0 ... 50 t
- Relative Linearitätsabweichung 0,03 % Fnom
- Werkstoff: Stahl-Ausführung, IP67
- Selbstzentrierende Pendelstütze mit beidseitiger balliger Krafteinleitung
- Adapterplatten erhältlich
Datenblatt
|
.
.













































































































































































Datenblatt
Datenblatt