Ja. Sowohl mechanische, als auch elektronische Druckmessgeräte haben Eigenschaften, die für einen Prozess abzuwiegen sind. Die Hauptpunkte sind bei den mechanischen Geräten, die einfache Installation und sehr gute Ablesbarkeit auf Entfernung mit einer großen Skala. Auf Grund dessen, sind mechanische Manometer in einigen Anwendungen sogar gesetzlich vorgeschrieben. Der Vorteil des elektronischen Drucksensors ist, dass man eine Anzeige anbringen kann, die es einem erlaubt, bei Dunkelheit Messwerte ablesen zu können.
Häufig werden auch Manometer mit einem separaten elektronischen Drucksensor installiert. So können zusätzlich, zum einfachen ablesen der Messwerte, diese auch in der SPS zur Verfügung gestellt werden.
Weitere Vor- und Nachteile:
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Elektronischer Drucksensor |
Mechanischer Drucksensor |
Vor-Ort-Anzeige |
Standard |
Gegen Aufpreis |
Betrieb ohne Hilfsenergie |
Standard |
- |
Gute Lesbarkeit der Anzeige |
Standard |
Gegen Aufpreis |
Flexible Skalierung |
- |
Standard |
Einheiten umrechnen |
- |
Standard |
Messwert in SPS verfügbar |
Gegen Aufpreis |
Standard |
- 5 ½-stellige 7-Segment-Anzeige (inkl. einem großen Matrixbereich für eine zusätzliche Hilfsanzeige)
- Einstellbare Hintergrundbeleuchtung
- integrierte Bargraphanzeige u. Min/Max Werte
- Loggerfunktion mit bis zu 50 Messwerten pro Sekunde
- Kommunikation mit der Software WIKA-Cal über WIKA-Wireless
- Eigensichere Version
- Genauigkeit: bis zu 0,025 % (inkl. Kalibrierzertifikat)
- Messratemax. 50/s
- Hilfsenergie3 x 1,5 V AA-Alkalibatterien
- Kalibrierschein im Lieferumfang enthalten
- Messbereiche bis 0 ... 10.000 bar (0 ... 150.000 psi), auch Vakuum- und Absolutdruckmessbereiche verfügbar
- Kompensierter Temperaturbereich -10 ... +50 °C (14 ... 122 °F)
- frei wählbare Druckeinheiten
- Messstoffberührte Teile Edelstahl / Gehäuse Alu-Druckguss, vernickelt
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Sicherheitsausführung mit bruchsicherer Trennwand (Solidfront) nach Anforderungen von EN 837-1 und ASME B40.100
- Höchste Lastwechselbeständigkeit und Schockfestigkeit
- Mit Gehäusefüllung (Typ 233.30) bei hohen dynamischen Druckbelastungen und Vibrationen
- EMICOgauge-Ausführung, zur Vermeidung flüchtiger Emissionen
- Anzeigebereiche von 0 … 0,6 bis 0 … 1.600 bar [0 ... 10 bis 0 ... 20.000 psi]
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
- Höchste Lastwechselbeständigkeit und Schockfestigkeit
- Sicherheitsausführung mit bruchsicherer Trennwand nach Anforderungen und Prüfbedingungen von ASME B 40.100
- Mit Gehäusefüllung (Typ 233.34) bei hohen dynamischen Druckbelastungen und Vibrationen
- Anzeigebereiche von 0 … 10 bis 0 … 30.000 psi [0 ... 0,6 bis 0 ... 2.000 bar]
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Druckbereich von 0 …100 mbar bis 0 ... 400 bar
- Datenlogger
- grafikfähiges Display
- Edelstahlgehäuse Ø 100 mm
- USB 2.0 Schnittstelle
- Genauigkeit: 1 Standard für PN ≥ 0,4 bar: ≤ ± 0,05 % BFSL Standard für PN < 0,4 bar: ≤ ± 0,125 % BFSL
Datenblatt |
- Überdruckbereich kommt auf der Skale voll zur Anzeige
- Sicherheitsausführung mit bruchsicherer Trennwand (Solidfront) nach Anforderungen von EN 837-1 und ASME B40.100
- Mit Gehäusefüllung (Typ 233.36) bei hohen dynamischen Druckbelastungen und Vibrationen
- Messbereiche von 0 … 0,6 bis 0 … 40 bar [0 ... 10 bis 0 ...600 psi]
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
Bedienungsanleitung |
- Doppelmembransystem zur sicheren Trennung von Prozess und Druckmessgerät
- Prozessanschluss mit Flansch für direkte Verschraubung
- Vollverschweißte Ausführung mit frontbündiger Membrane
- Messstoffberührte Teile aus Hastelloy
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |
- Prozessanschluss mit Gewinde für direkte Verschraubung
- Ausführung mit innenliegender Membrane
- Druckmittlerteile verschraubt
- Universell einsetzbar
Datenblatt |
Bedienungsanleitung |