Das Gaslecksuchgerät testo 316-EX hilft Ihnen beim Aufspüren von Gaslecks und lässt sich – dank ATEX-Schutz – auch in explosionsgefährdeten Bereichen einsetzen. Gasnachweis und Gasleck-Ortung sind an Gasleitungen und Installationen im Innen- und Außenbereich durchführbar.
Diesen ATEX-Schutz bietet das Gaslecksuchgerät testo 316-EX (ATEX-Zulassung 94/9/EG). Setzen Sie das Mehrbereichs-Gasspürgerät ein, um die Gasarten Methan, Propan und Wasserstoff aufzuspüren. Die Gaskonzentrationen werden vom Halbleitersensor im ppm-Bereich gemessen und mit einer Auflösung von 1 ppm im Display angezeigt. Dank biegsamem Messfühler kann die Gasleck-Suche auch an schwer zugänglichen Stellen vorgenommen werden.
Lieferumfang
Technische Daten
Allgemeine technische Daten
Betriebsfeuchte |
20 bis 80 %rF (nicht kondensiert)
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Gewicht |
ca. 200 g
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Reaktionszeit |
14 s t₉₀
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Abmessungen |
135 x 45 x 25 mm
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Betriebstemperatur |
-10 bis +40 °C
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Schutzklasse |
IP54
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EU-/EG-Richtlinen |
94/9/EG (ATEX); EU-Richtlinie 2014/30/EU
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Batterietyp |
2 Mignonzellen AA
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Akku-/Batteriestandzeit |
bis 10 h
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Batterieeigenschaft |
Für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen zugelassener Typ: Camelion Plus Alkaline LR6 (siehe Bestelldaten, Best.-Nr. 0515 0316)
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Lagertemperatur |
-10 bis +50 °C
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Ex-Schutz |
II 2G EEx ib IIC T1 (Ex Zone 1)
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Methan (CH₄)
Messbereich |
1 ppm bis 2,5 Vol. % CH₄
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Auflösung |
1 ppm / 0,1 Vol. %
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Untere Ansprechschwellen |
1 ppm
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Anwendungen
Gaslecksuche an Gasleitungen in der Heizumgebung
Bei Gasgeruch im Haus wird der Netzbetreiber und/oder Installateur von den Hausbewohnern alarmiert. Ist der Gasgeruch mit der Nase wahrnehmbar, so kann bereits eine hochexplosive Gaskonzentration (4% – 17%) vorliegen. Der Installateur nimmt nun eine elementare Überprüfung von Gasleitungsteilen auf Dichtigkeitbzw bzw. das Lokalisieren der Leckage vor. In dieser Gefahrensituation muss das Gasleckspürgerät jedoch einen ATEX-Schutz vorweisen. Die Bezeichnung ATEX leitet sich aus der französischen Abkürzung für ATmosphère EXplosive ab. Dies ist eine Richtlinie, die u.a. festlegt, welche baulichen Anforderungen Messsysteme erfüllen müssen, die eigene potentielle Zündquellen aufweisen und dadurch eine Explosion verursachen können.
