PID-Technologie
Flüchtige organische Verbindungen sind organische Verbindungen, die durch ihre Tendenz zum schnellen Verdampfen bei Raumtemperatur gekennzeichnet sind. Zu gebräuchlichen Stoffen, die flüchtige organische Verbindungen enthalten, gehören Lösungsmittel, Farbverdünner und Klebstoffe sowie Dämpfe von Kraftstoffen wie Benzin, Diesel, Heizöl, Kerosin und Flugbenzin. Zu dieser Kategorie gehören auch viele spezifische giftige Stoffe wie Benzol, Butadien, Hexan, Toluol, Xylol und viele andere.
Dämpfe von Lösungsmitteln, Kraftstoffen und vielen anderen flüchtigen organischen Verbindungen kommen an vielen Arbeitsumgebungen äußerst häufig vor. Die meisten haben überraschend niedrige Arbeitsplatzgrenzwerte. Für die meisten flüchtigen organischen Verbindungen gilt, dass die Grenzwerte für Giftstoffe bereits überschritten worden sind, wenn eine Konzentration erreicht wird, die sich mit einem Indikator für brennbare Gase messen lässt.
Die Energiemenge, die benötigt wird, um ein Elektron vom Zielmolekül zu entfernen, wird als Ionisierungspotenzial (IP) bezeichnet. Der PID-Sensor, den Crowcon beim Gas-Pro PID einsetzt, ist ein 10,6 eV (Elektronenvolt)-Sensor und emittiert UV-Licht. Das Zielgas strömt durch die Lichtquelle, und wenn das Gas ein Ionisierungspotenzial von weniger als 10,6 eV hat, wird ein Elektron aus der Gasverbindung freigesetzt. Das Gas strömt anschließend durch das Elektrodenpaket, das jegliche während dieser chemischen Reaktion freigesetzte Feuchtigkeit erfasst und, was noch wichtiger ist, einen Messwert ausgibt. Die Ausgabe wird in die PPM-Messwerte umgewandelt, die auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Schlüsselmärkte sind Gefahrstoffteams wie Feuerwehr und Ersthelfer, Containerverschiffung und Industriebranchen wie Pharmazeutik- oder Kunststoffproduktion. Der Luftfahrtsektor ist ebenfalls ein wichtiger Markt, da zur Begehung von Flügeltanks PID-Sensoren erforderlich sind.