WIKA 990.60 Druckmittler mit Sterilanschluss – Für die sterile Verfahrenstechnik, NEUMO BioControl®-Anschluss


  • Totraumfrei
  • Hygienegerechte Ausführung
  • Materialien und Oberflächenqualitäten gemäß Richtlinien und Normen der Pharmaindustrie
  • 3-A konform
Datenblatt
Bedienungsanleitung

Anwendungen

  • Pharmaindustrie und Biotechnologie
  • Wirkstoffherstellung

 


Beschreibung

Druckmittler werden zum Schutz des Druckmessgerätes vor aggressiven, anhaftenden, kristallisierenden, korrosiven, hochviskosen, umweltschädlichen oder giftigen Messstoffen angewendet. Eine aus geeignetem Werkstoff gefertigte Membrane übernimmt die Trennung zum Messstoff. Durch Messgerätekombinationen mit Druckmittlern lassen sich damit schwierigste Messaufgaben realisieren.

Eine im System befindliche Flüssigkeit, die explizit auf die Messaufgabe angepasst werden kann, übernimmt hierbei die hydraulische Druckübertragung auf das Messgerät.

Nahezu unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten existieren durch eine Vielzahl von Varianten, wie z. B. durch Druckmittlerbauformen oder Werkstoffe. Die Art des Prozessanschlusses (Flansch-, Gewinde- und Sterilanschluss) sowie die grundlegende Herstellungsmethode sind wichtige konstruktive Unterscheidungskriterien.

Weitere technische Informationen zu Druckmittlern und Druckmittlersystemen siehe IN 00.06 “Anwendung, Wirkungsweise, Bauformen”.

Der Druckmittler mit NEUMO BioControl®-Anschluss Typ 990.60 ist speziell für den Einsatz in sterilen Prozessen geeignet und wird über das NEUMO BioControl®-Gehäuse in den Prozess eingebunden. Damit können Messgeräte hygienegerecht in eine Rohrleitung oder mit Hilfe eines Blockflansches in Tanks oder Fermenter integriert werden.

Die Druckmittlersysteme können den auftretenden Temperaturen des Reinigungsdampfes in den SIP-Prozessen standhalten und gewährleisten somit eine sterile Verbindung zwischen Messstoff und Druckmittler.

Der Anbau des Druckmittlers an das Messgerät erfolgt standardmäßig durch Direktanbau oder optional über ein Kühlelement bzw. über eine flexible Kapillarleitung.

Bei der Auswahl des Werkstoffes bietet WIKA verschiedenste Lösungen an, bei denen Oberteil und Membrane aus den gleichen Werkstoffen bestehen. Standardmäßig wird der Werkstoff CrNi-Stahl 316L (1.4435) verwendet, wobei weitere Sonderwerkstoffe auf Anfrage zur Verfügung stehen.

Messsysteme mit den WIKA-Druckmittler Typen 990.60 werden im Life-Science-Bereich in der Pharmaindustrie und der Biotechnologie erfolgreich eingesetzt.

Beratung unter 03303 / 50 40 66

Technische Beratung zum Produkt

    Gemäß Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind wir dazu verpflichtet, Sie über die Erhebung von Daten zu informieren. Dieser Pflicht kommen wir durch den Verweis auf unseren Datenschutzhinweis nach.


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    • Wirkstoffherstellung

     


    Beschreibung

    Druckmittler werden zum Schutz des Druckmessgerätes vor aggressiven, anhaftenden, kristallisierenden, korrosiven, hochviskosen, umweltschädlichen oder giftigen Messstoffen angewendet. Eine aus geeignetem Werkstoff gefertigte Membrane übernimmt die Trennung zum Messstoff. Durch Messgerätekombinationen mit Druckmittlern lassen sich damit schwierigste Messaufgaben realisieren.

    Eine im System befindliche Flüssigkeit, die explizit auf die Messaufgabe angepasst werden kann, übernimmt hierbei die hydraulische Druckübertragung auf das Messgerät.

    Nahezu unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten existieren durch eine Vielzahl von Varianten, wie z. B. durch Druckmittlerbauformen oder Werkstoffe. Die Art des Prozessanschlusses (Flansch-, Gewinde- und Sterilanschluss) sowie die grundlegende Herstellungsmethode sind wichtige konstruktive Unterscheidungskriterien.

    Weitere technische Informationen zu Druckmittlern und Druckmittlersystemen siehe IN 00.06 “Anwendung, Wirkungsweise, Bauformen”.

    Der Druckmittler mit NEUMO BioControl®-Anschluss Typ 990.60 ist speziell für den Einsatz in sterilen Prozessen geeignet und wird über das NEUMO BioControl®-Gehäuse in den Prozess eingebunden. Damit können Messgeräte hygienegerecht in eine Rohrleitung oder mit Hilfe eines Blockflansches in Tanks oder Fermenter integriert werden.

    Die Druckmittlersysteme können den auftretenden Temperaturen des Reinigungsdampfes in den SIP-Prozessen standhalten und gewährleisten somit eine sterile Verbindung zwischen Messstoff und Druckmittler.

    Der Anbau des Druckmittlers an das Messgerät erfolgt standardmäßig durch Direktanbau oder optional über ein Kühlelement bzw. über eine flexible Kapillarleitung.

    Bei der Auswahl des Werkstoffes bietet WIKA verschiedenste Lösungen an, bei denen Oberteil und Membrane aus den gleichen Werkstoffen bestehen. Standardmäßig wird der Werkstoff CrNi-Stahl 316L (1.4435) verwendet, wobei weitere Sonderwerkstoffe auf Anfrage zur Verfügung stehen.

    Messsysteme mit den WIKA-Druckmittler Typen 990.60 werden im Life-Science-Bereich in der Pharmaindustrie und der Biotechnologie erfolgreich eingesetzt.

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