PACE Tallis Hochpräzisions-Druckmessgerät (10 ppm FS)

ab 14.993,00 €
zzgl. MwSt.

Optionen und Preise

PACE Tallis Gehäuse bei zusätzlichem Kauf eines Sensors: ab 2.734,00 €

PACE Tallis Gehäuse bei zusätzlichem Kauf von zwei Sensoren: ab 2.842,00 €

PACE Tallis Gehäuse bei zusätzlichem Kauf von drei Sensoren: ab 2.892,00 €

TRS3 und TRS3-B Sensoren: je 12.259,00 €


  • Gesamtgenauigkeit von 3 Pa / 0,03 mbar mit Druck TERPS resonanter Silizium-Technologie
  • Konfigurierbar für verschiedenste Anwendungen mit 1, 2 oder 3 Referenzsensoren von 200 kPa bis 21,1 MPa
  • Umfangreiche, aber einfach zu bedienende Plattform – vom Labor-Barometer bis hin zum praktischen Kalibrierstandard
  • Kompakter, robuster Transferstandard, ideal für Vor-Ort-Prüfungen und Ringvergleiche zwischen Laboratorien
  • Vielseitig einsetzbar mit stabiler Leistung über einen breiten Bereich von Umgebungsbedingungen und Prüfmedien
  • Präzision von 10 ppm Endwert (FS)
  • Langzeitstabilität von bis zu 15 ppm Endwert (FS) pro Jahr
  • Optionale barometrische Referenz verfügbar
Datenblatt
Bedienungsanleitung
Videos

Der neue PACE Tallis von DRUCK setzt einen Maßstab in der Druckkalibrierung und -messung. Er vereint höchste Genauigkeit, Robustheit und Flexibilität in einem kompakten Transferstandard, der ideal für Vor-Ort-Kalibrierungen und Ringvergleiche zwischen Laboren geeignet ist.

Hauptmerkmale auf einen Blick:

  • Gesamtgenauigkeit von 3 Pa / 0,03 mbar dank DRUCK TERPS resonanter Silizium-Technologie
  • Konfigurierbar mit 1, 2 oder 3 Referenzsensoren (Messbereiche: 200 kPa bis 21,1 MPa)
  • Plattform mit umfassenden Funktionen – einfach zu bedienen, vom Labor-Barometer bis hin zum Arbeitsstandard in der Kalibrierung
  • Kompaktes, robustes Design ideal für den Transport und Einsatz in schwierigen Umgebungen
  • Hohe Präzision von 10 ppm Endwert (FS)
  • Langzeitstabilität von bis zu 15 ppm FS pro Jahr
  • Optionale barometrische Referenz verfügbar

Leistungsvorteile des PACE Tallis

  • Reduzierung von Anwenderfehlern durch automatisierte Messprozesse
  • Unabhängig von externen Einflüssen wie örtlicher Schwerkraft oder Mediumsdichte
  • Einfache Einrichtung und Bedienung, geringer Wartungsaufwand
  • Keine aufwändige Wartung wie bei Kolbenmanometern erforderlich
  • Niedrige Gesamtbetriebskosten durch geringere Kalibrier- und Versandkosten

Optionale Funktionen

  • Dichtheitsprüfung: Automatische Messung der Leckrate in wählbaren Einheiten (pro Sekunde oder Minute)
  • Schaltertest/Analogausgang: Automatische Kalibrierung von Druckschaltern sowie Integration in externe Systeme mit programmierbarem Analogausgang (0–10 V, 0–5 V, -5–5 V, 0/4–20 mA)
  • Schaltertest/Potenzialfreie Kontakte: Automatische Steuerung externer Geräte wie Vakuumpumpen oder Öfen
  • Aeronautische Option: Kalibrierung von Luftfahrzeuginstrumenten in aeronautischen Einheiten (Fuß, Meter, Knoten, km/h, Mach)

Anwendungen

  • Kalibrierlaboratorien und metrologische Einrichtungen
  • Vor-Ort-Kalibrierungen in Industrie und Luftfahrt
  • Ringvergleiche zwischen akkreditierten Laboren
  • Robuste Lösung für anspruchsvolle Umgebungen

Vorteile gegenüber traditionellen Systemen (z. B. Kolbenmanometern)

  • Automatisierte Messungen, Reduzierung von Anwenderfehlern
  • Kein Einfluss durch Schwerkraft oder Mediumsdichte
  • Kein aufwändiges Reinigen von Kolben oder Masse-Sets erforderlich
  • Niedrigere Betriebskosten und minimaler Wartungsaufwand

Mit dem PACE Tallis erhältst du einen hochwertigen, präzisen und vielseitigen Transferstandard, der neue Maßstäbe in der Druckkalibrierung setzt.

 

Kolbenmanometer vs. digitales Druckmessgerät – lohnt sich der Umstieg?

1. Warum werden Kolbenmanometer (DWT) überhaupt noch eingesetzt?

Kolbenmanometer gelten seit Jahrzehnten als äußerst zuverlässige Primärnormen. Sie bieten höchste
metrologische Genauigkeit und werden in vielen Laboren weiterhin für Referenzprüfungen genutzt – vor
allem dort, wo maximale Messpräzision gefordert wird.

2. Welche Nachteile hat ein klassischer DWT im täglichen Einsatz?

Der Einsatz eines DWT ist oft zeitintensiv und körperlich belastend. Gewichte müssen manuell
aufgelegt und gewechselt werden, Stabilitätszeiten sind abzuwarten und Bedienfehler – etwa durch
falsche Gewichtskombinationen oder Kolbenreibung – sind leicht möglich.

3. Was macht ein digitales Druckmessgerät (DPG) attraktiver?

Digitale Druckmessgeräte arbeiten schnell, präzise und komfortabel. Der Druck wird elektronisch
erfasst und sofort angezeigt. Dies reduziert Bedienfehler, verkürzt Prüfzeiten und erleichtert die
Dokumentation erheblich.

4. Kann ein DPG die Genauigkeit eines DWT wirklich ersetzen?

Moderne digitale Referenzdruckgeräte erreichen Genauigkeiten bis ±0,01 % FS oder besser. Für
industrielle Anwendungen und Werkskalibrierungen ist dies mehr als ausreichend. Ein DWT wird dabei
oft nur noch als übergeordnete Referenz genutzt.

5. Welche typischen Fehlerquellen lassen sich mit einem DPG vermeiden?

Digitale Messgeräte eliminieren Fehler durch falsche Gewichte, Kolbenreibung, Ölverunreinigungen
oder Lesefehler. Temperaturkompensation und automatische Korrekturen sorgen für konstant genaue
Messungen.

6. Wie verändert ein digitales Druckmessgerät die tägliche Arbeit im Prüffeld?

Prüfabläufe werden schneller, ergonomischer und weniger fehleranfällig. Serienkalibrierungen lassen
sich deutlich effizienter durchführen, ohne schwere Gewichte zu bewegen oder lange Stabilitätszeiten
abzuwarten.

7. Was bedeutet der Umstieg für Dokumentation und Rückverfolgbarkeit?

Digitale Druckreferenzen ermöglichen eine einfache, automatisierte Dokumentation. Messwerte können
gespeichert, exportiert oder in Kalibriersoftware integriert werden – ideal für ISO 9001,
Audits und kundenseitige Nachweise.

8. Kann der bestehende DWT weiterhin genutzt werden?

Ja, viele Anwender nutzen ihren DWT weiterhin als Labor- oder Primärreferenz, während ein digitales
Druckmessgerät als tägliches Arbeitsnormal dient. So kombinieren Sie höchste Präzision mit maximaler
Effizienz.

9. Wann lohnt sich die Investition in ein digitales Druckmessgerät besonders?

Vor allem bei häufigen Prüfabläufen, breiten Druckbereichen, hohen Dokumentationsanforderungen oder
wenn Arbeitszeit und Fehlerrisiken reduziert werden sollen. Ein DPG ist ideal für Prüffelder,
Werkstätten und Serviceeinsätze.

10. Welche Kriterien sind bei der Auswahl eines DPG entscheidend?

Wichtige Auswahlpunkte sind Messbereich, Genauigkeitsklasse, Langzeitstabilität, Temperaturbereich,
Medienverträglichkeit sowie Schnittstellen wie USB, RS-485 oder Ethernet für Softwareintegration und
Dokumentation.

Vergleich: Kolbenmanometer (DWT) vs. digitales Druckmessgerät (DPG)

Eigenschaft Kolbenmanometer (DWT) Digitales Druckmessgerät (DPG)
Messprinzip Gewichtskraft auf Kolben-Fläche Elektronischer Sensor, digital ausgewertet
Genauigkeitsniveau Sehr hoch, Primärnormal Sehr hoch, ideal für Werkskalibrierungen
Bedienaufwand Hoch – manuelle Gewichte, Stabilisierung Niedrig – anschließen, ablesen, dokumentieren
Messdauer Eher lang, besonders bei mehreren Punkten Kurz, ideal für Serienprüfungen
Fehleranfälligkeit Empfindlich gegenüber Reibung, Öl, Gewichten Gering, automatische Kompensation
Ergonomie Schwere Gewichte, körperliche Belastung Leicht, kompakt, intuitiv
Dokumentation Oft manuell Digital, exportierbar, softwarefähig
Typische Verwendung Labor, Primär-/Sekundärnormal Prüffeld, Werkstatt, Service

Sie möchten Ihren Deadweight Tester entlasten oder durch ein digitales Druckreferenzgerät
ergänzen? Wir beraten Sie gerne bei Auswahl, Integration und Dokumentation.

Technische Spezifikationen:

Eigenschaft Spezifikation
Druckbereiche 200 kPa bis 21,1 MPa (siehe untenstehende Tabelle)
Genauigkeit (Absolute Bereiche) 2–211 bar: 0,0010 % FS (inklusive Linearität, Hysterese, Wiederholbarkeit und Temperatureinflüsse)
Barometrische Referenz 750–1150 mbar absolut, Genauigkeit: 0,020 mbar
Langzeitstabilität 0,0015 % FS/Jahr (2–3,5 bar), 0,001 % FS pro 28 Tage (8–211 bar)
Anzeige 4,3 Zoll VGA Farb-Touchscreen
Anschlussarten RS232, USB, IEEE-488, Ethernet
Umgebungsbedingungen Betrieb: 10–50 °C, Lagerung: -20–70 °C, Feuchtigkeit: 5–95 % RH
Abmessungen (B x H x T) 218 mm x 88 mm x 250 mm
Gewicht 3,2 kg (ohne externes Netzteil)

Verfügbare Druckbereiche:

Bereich (bar) Bereich (psi) Bereich (kPa)
2 bar abs. 30 psi abs. 200 kPa abs.
3,5 bar abs. 50 psi abs. 350 kPa abs.
8 bar abs. 116 psi abs. 0,8 MPa abs.
21 bar abs. 304 psi abs. 2,1 MPa abs.
71 bar abs. 1029 psi abs. 7,1 MPa abs.
211 bar abs. 3060 psi abs. 21,1 MPa abs.
Beratung unter 03303 / 50 40 66

Technische Beratung zum Produkt

    Gemäß Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind wir dazu verpflichtet, Sie über die Erhebung von Daten zu informieren. Dieser Pflicht kommen wir durch den Verweis auf unseren Datenschutzhinweis nach.


    PACE Tallis Hochpräzisions-Druckmessgerät (10 ppm FS)

    ab 14.993,00 €
    zzgl. MwSt.

    Optionen und Preise

    PACE Tallis Gehäuse bei zusätzlichem Kauf eines Sensors: ab 2.734,00 €

    PACE Tallis Gehäuse bei zusätzlichem Kauf von zwei Sensoren: ab 2.842,00 €

    PACE Tallis Gehäuse bei zusätzlichem Kauf von drei Sensoren: ab 2.892,00 €

    TRS3 und TRS3-B Sensoren: je 12.259,00 €

    • Gesamtgenauigkeit von 3 Pa / 0,03 mbar mit Druck TERPS resonanter Silizium-Technologie
    • Konfigurierbar für verschiedenste Anwendungen mit 1, 2 oder 3 Referenzsensoren von 200 kPa bis 21,1 MPa
    • Umfangreiche, aber einfach zu bedienende Plattform – vom Labor-Barometer bis hin zum praktischen Kalibrierstandard
    • Kompakter, robuster Transferstandard, ideal für Vor-Ort-Prüfungen und Ringvergleiche zwischen Laboratorien
    • Vielseitig einsetzbar mit stabiler Leistung über einen breiten Bereich von Umgebungsbedingungen und Prüfmedien
    • Präzision von 10 ppm Endwert (FS)
    • Langzeitstabilität von bis zu 15 ppm Endwert (FS) pro Jahr
    • Optionale barometrische Referenz verfügbar
    Datenblatt
    Bedienungsanleitung
    Videos

    Der neue PACE Tallis von DRUCK setzt einen Maßstab in der Druckkalibrierung und -messung. Er vereint höchste Genauigkeit, Robustheit und Flexibilität in einem kompakten Transferstandard, der ideal für Vor-Ort-Kalibrierungen und Ringvergleiche zwischen Laboren geeignet ist.

    Hauptmerkmale auf einen Blick:

    • Gesamtgenauigkeit von 3 Pa / 0,03 mbar dank DRUCK TERPS resonanter Silizium-Technologie
    • Konfigurierbar mit 1, 2 oder 3 Referenzsensoren (Messbereiche: 200 kPa bis 21,1 MPa)
    • Plattform mit umfassenden Funktionen – einfach zu bedienen, vom Labor-Barometer bis hin zum Arbeitsstandard in der Kalibrierung
    • Kompaktes, robustes Design ideal für den Transport und Einsatz in schwierigen Umgebungen
    • Hohe Präzision von 10 ppm Endwert (FS)
    • Langzeitstabilität von bis zu 15 ppm FS pro Jahr
    • Optionale barometrische Referenz verfügbar

    Leistungsvorteile des PACE Tallis

    • Reduzierung von Anwenderfehlern durch automatisierte Messprozesse
    • Unabhängig von externen Einflüssen wie örtlicher Schwerkraft oder Mediumsdichte
    • Einfache Einrichtung und Bedienung, geringer Wartungsaufwand
    • Keine aufwändige Wartung wie bei Kolbenmanometern erforderlich
    • Niedrige Gesamtbetriebskosten durch geringere Kalibrier- und Versandkosten

    Optionale Funktionen

    • Dichtheitsprüfung: Automatische Messung der Leckrate in wählbaren Einheiten (pro Sekunde oder Minute)
    • Schaltertest/Analogausgang: Automatische Kalibrierung von Druckschaltern sowie Integration in externe Systeme mit programmierbarem Analogausgang (0–10 V, 0–5 V, -5–5 V, 0/4–20 mA)
    • Schaltertest/Potenzialfreie Kontakte: Automatische Steuerung externer Geräte wie Vakuumpumpen oder Öfen
    • Aeronautische Option: Kalibrierung von Luftfahrzeuginstrumenten in aeronautischen Einheiten (Fuß, Meter, Knoten, km/h, Mach)

    Anwendungen

    • Kalibrierlaboratorien und metrologische Einrichtungen
    • Vor-Ort-Kalibrierungen in Industrie und Luftfahrt
    • Ringvergleiche zwischen akkreditierten Laboren
    • Robuste Lösung für anspruchsvolle Umgebungen

    Vorteile gegenüber traditionellen Systemen (z. B. Kolbenmanometern)

    • Automatisierte Messungen, Reduzierung von Anwenderfehlern
    • Kein Einfluss durch Schwerkraft oder Mediumsdichte
    • Kein aufwändiges Reinigen von Kolben oder Masse-Sets erforderlich
    • Niedrigere Betriebskosten und minimaler Wartungsaufwand

    Mit dem PACE Tallis erhältst du einen hochwertigen, präzisen und vielseitigen Transferstandard, der neue Maßstäbe in der Druckkalibrierung setzt.

     

    Kolbenmanometer vs. digitales Druckmessgerät – lohnt sich der Umstieg?

    1. Warum werden Kolbenmanometer (DWT) überhaupt noch eingesetzt?

    Kolbenmanometer gelten seit Jahrzehnten als äußerst zuverlässige Primärnormen. Sie bieten höchste
    metrologische Genauigkeit und werden in vielen Laboren weiterhin für Referenzprüfungen genutzt – vor
    allem dort, wo maximale Messpräzision gefordert wird.

    2. Welche Nachteile hat ein klassischer DWT im täglichen Einsatz?

    Der Einsatz eines DWT ist oft zeitintensiv und körperlich belastend. Gewichte müssen manuell
    aufgelegt und gewechselt werden, Stabilitätszeiten sind abzuwarten und Bedienfehler – etwa durch
    falsche Gewichtskombinationen oder Kolbenreibung – sind leicht möglich.

    3. Was macht ein digitales Druckmessgerät (DPG) attraktiver?

    Digitale Druckmessgeräte arbeiten schnell, präzise und komfortabel. Der Druck wird elektronisch
    erfasst und sofort angezeigt. Dies reduziert Bedienfehler, verkürzt Prüfzeiten und erleichtert die
    Dokumentation erheblich.

    4. Kann ein DPG die Genauigkeit eines DWT wirklich ersetzen?

    Moderne digitale Referenzdruckgeräte erreichen Genauigkeiten bis ±0,01 % FS oder besser. Für
    industrielle Anwendungen und Werkskalibrierungen ist dies mehr als ausreichend. Ein DWT wird dabei
    oft nur noch als übergeordnete Referenz genutzt.

    5. Welche typischen Fehlerquellen lassen sich mit einem DPG vermeiden?

    Digitale Messgeräte eliminieren Fehler durch falsche Gewichte, Kolbenreibung, Ölverunreinigungen
    oder Lesefehler. Temperaturkompensation und automatische Korrekturen sorgen für konstant genaue
    Messungen.

    6. Wie verändert ein digitales Druckmessgerät die tägliche Arbeit im Prüffeld?

    Prüfabläufe werden schneller, ergonomischer und weniger fehleranfällig. Serienkalibrierungen lassen
    sich deutlich effizienter durchführen, ohne schwere Gewichte zu bewegen oder lange Stabilitätszeiten
    abzuwarten.

    7. Was bedeutet der Umstieg für Dokumentation und Rückverfolgbarkeit?

    Digitale Druckreferenzen ermöglichen eine einfache, automatisierte Dokumentation. Messwerte können
    gespeichert, exportiert oder in Kalibriersoftware integriert werden – ideal für ISO 9001,
    Audits und kundenseitige Nachweise.

    8. Kann der bestehende DWT weiterhin genutzt werden?

    Ja, viele Anwender nutzen ihren DWT weiterhin als Labor- oder Primärreferenz, während ein digitales
    Druckmessgerät als tägliches Arbeitsnormal dient. So kombinieren Sie höchste Präzision mit maximaler
    Effizienz.

    9. Wann lohnt sich die Investition in ein digitales Druckmessgerät besonders?

    Vor allem bei häufigen Prüfabläufen, breiten Druckbereichen, hohen Dokumentationsanforderungen oder
    wenn Arbeitszeit und Fehlerrisiken reduziert werden sollen. Ein DPG ist ideal für Prüffelder,
    Werkstätten und Serviceeinsätze.

    10. Welche Kriterien sind bei der Auswahl eines DPG entscheidend?

    Wichtige Auswahlpunkte sind Messbereich, Genauigkeitsklasse, Langzeitstabilität, Temperaturbereich,
    Medienverträglichkeit sowie Schnittstellen wie USB, RS-485 oder Ethernet für Softwareintegration und
    Dokumentation.

    Vergleich: Kolbenmanometer (DWT) vs. digitales Druckmessgerät (DPG)

    Eigenschaft Kolbenmanometer (DWT) Digitales Druckmessgerät (DPG)
    Messprinzip Gewichtskraft auf Kolben-Fläche Elektronischer Sensor, digital ausgewertet
    Genauigkeitsniveau Sehr hoch, Primärnormal Sehr hoch, ideal für Werkskalibrierungen
    Bedienaufwand Hoch – manuelle Gewichte, Stabilisierung Niedrig – anschließen, ablesen, dokumentieren
    Messdauer Eher lang, besonders bei mehreren Punkten Kurz, ideal für Serienprüfungen
    Fehleranfälligkeit Empfindlich gegenüber Reibung, Öl, Gewichten Gering, automatische Kompensation
    Ergonomie Schwere Gewichte, körperliche Belastung Leicht, kompakt, intuitiv
    Dokumentation Oft manuell Digital, exportierbar, softwarefähig
    Typische Verwendung Labor, Primär-/Sekundärnormal Prüffeld, Werkstatt, Service

    Sie möchten Ihren Deadweight Tester entlasten oder durch ein digitales Druckreferenzgerät
    ergänzen? Wir beraten Sie gerne bei Auswahl, Integration und Dokumentation.

    Technische Spezifikationen:

    Eigenschaft Spezifikation
    Druckbereiche 200 kPa bis 21,1 MPa (siehe untenstehende Tabelle)
    Genauigkeit (Absolute Bereiche) 2–211 bar: 0,0010 % FS (inklusive Linearität, Hysterese, Wiederholbarkeit und Temperatureinflüsse)
    Barometrische Referenz 750–1150 mbar absolut, Genauigkeit: 0,020 mbar
    Langzeitstabilität 0,0015 % FS/Jahr (2–3,5 bar), 0,001 % FS pro 28 Tage (8–211 bar)
    Anzeige 4,3 Zoll VGA Farb-Touchscreen
    Anschlussarten RS232, USB, IEEE-488, Ethernet
    Umgebungsbedingungen Betrieb: 10–50 °C, Lagerung: -20–70 °C, Feuchtigkeit: 5–95 % RH
    Abmessungen (B x H x T) 218 mm x 88 mm x 250 mm
    Gewicht 3,2 kg (ohne externes Netzteil)

    Verfügbare Druckbereiche:

    Bereich (bar) Bereich (psi) Bereich (kPa)
    2 bar abs. 30 psi abs. 200 kPa abs.
    3,5 bar abs. 50 psi abs. 350 kPa abs.
    8 bar abs. 116 psi abs. 0,8 MPa abs.
    21 bar abs. 304 psi abs. 2,1 MPa abs.
    71 bar abs. 1029 psi abs. 7,1 MPa abs.
    211 bar abs. 3060 psi abs. 21,1 MPa abs.
    Beratung unter 03303 / 50 40 66

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      Gemäß Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind wir dazu verpflichtet, Sie über die Erhebung von Daten zu informieren. Dieser Pflicht kommen wir durch den Verweis auf unseren Datenschutzhinweis nach.


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