Der neue PACE Tallis von DRUCK setzt einen Maßstab in der Druckkalibrierung und -messung. Er vereint höchste Genauigkeit, Robustheit und Flexibilität in einem kompakten Transferstandard, der ideal für Vor-Ort-Kalibrierungen und Ringvergleiche zwischen Laboren geeignet ist.
Hauptmerkmale auf einen Blick:
- Gesamtgenauigkeit von 3 Pa / 0,03 mbar dank DRUCK TERPS resonanter Silizium-Technologie
- Konfigurierbar mit 1, 2 oder 3 Referenzsensoren (Messbereiche: 200 kPa bis 21,1 MPa)
- Plattform mit umfassenden Funktionen – einfach zu bedienen, vom Labor-Barometer bis hin zum Arbeitsstandard in der Kalibrierung
- Kompaktes, robustes Design ideal für den Transport und Einsatz in schwierigen Umgebungen
- Hohe Präzision von 10 ppm Endwert (FS)
- Langzeitstabilität von bis zu 15 ppm FS pro Jahr
- Optionale barometrische Referenz verfügbar
Leistungsvorteile des PACE Tallis
- Reduzierung von Anwenderfehlern durch automatisierte Messprozesse
- Unabhängig von externen Einflüssen wie örtlicher Schwerkraft oder Mediumsdichte
- Einfache Einrichtung und Bedienung, geringer Wartungsaufwand
- Keine aufwändige Wartung wie bei Kolbenmanometern erforderlich
- Niedrige Gesamtbetriebskosten durch geringere Kalibrier- und Versandkosten
Optionale Funktionen
- Dichtheitsprüfung: Automatische Messung der Leckrate in wählbaren Einheiten (pro Sekunde oder Minute)
- Schaltertest/Analogausgang: Automatische Kalibrierung von Druckschaltern sowie Integration in externe Systeme mit programmierbarem Analogausgang (0–10 V, 0–5 V, -5–5 V, 0/4–20 mA)
- Schaltertest/Potenzialfreie Kontakte: Automatische Steuerung externer Geräte wie Vakuumpumpen oder Öfen
- Aeronautische Option: Kalibrierung von Luftfahrzeuginstrumenten in aeronautischen Einheiten (Fuß, Meter, Knoten, km/h, Mach)
Anwendungen
- Kalibrierlaboratorien und metrologische Einrichtungen
- Vor-Ort-Kalibrierungen in Industrie und Luftfahrt
- Ringvergleiche zwischen akkreditierten Laboren
- Robuste Lösung für anspruchsvolle Umgebungen
Vorteile gegenüber traditionellen Systemen (z. B. Kolbenmanometern)
- Automatisierte Messungen, Reduzierung von Anwenderfehlern
- Kein Einfluss durch Schwerkraft oder Mediumsdichte
- Kein aufwändiges Reinigen von Kolben oder Masse-Sets erforderlich
- Niedrigere Betriebskosten und minimaler Wartungsaufwand
Mit dem PACE Tallis erhältst du einen hochwertigen, präzisen und vielseitigen Transferstandard, der neue Maßstäbe in der Druckkalibrierung setzt.
Kolbenmanometer vs. digitales Druckmessgerät – lohnt sich der Umstieg?
1. Warum werden Kolbenmanometer (DWT) überhaupt noch eingesetzt?
Kolbenmanometer gelten seit Jahrzehnten als äußerst zuverlässige Primärnormen. Sie bieten höchste
metrologische Genauigkeit und werden in vielen Laboren weiterhin für Referenzprüfungen genutzt – vor
allem dort, wo maximale Messpräzision gefordert wird.
2. Welche Nachteile hat ein klassischer DWT im täglichen Einsatz?
Der Einsatz eines DWT ist oft zeitintensiv und körperlich belastend. Gewichte müssen manuell
aufgelegt und gewechselt werden, Stabilitätszeiten sind abzuwarten und Bedienfehler – etwa durch
falsche Gewichtskombinationen oder Kolbenreibung – sind leicht möglich.
3. Was macht ein digitales Druckmessgerät (DPG) attraktiver?
Digitale Druckmessgeräte arbeiten schnell, präzise und komfortabel. Der Druck wird elektronisch
erfasst und sofort angezeigt. Dies reduziert Bedienfehler, verkürzt Prüfzeiten und erleichtert die
Dokumentation erheblich.
4. Kann ein DPG die Genauigkeit eines DWT wirklich ersetzen?
Moderne digitale Referenzdruckgeräte erreichen Genauigkeiten bis ±0,01 % FS oder besser. Für
industrielle Anwendungen und Werkskalibrierungen ist dies mehr als ausreichend. Ein DWT wird dabei
oft nur noch als übergeordnete Referenz genutzt.
5. Welche typischen Fehlerquellen lassen sich mit einem DPG vermeiden?
Digitale Messgeräte eliminieren Fehler durch falsche Gewichte, Kolbenreibung, Ölverunreinigungen
oder Lesefehler. Temperaturkompensation und automatische Korrekturen sorgen für konstant genaue
Messungen.
6. Wie verändert ein digitales Druckmessgerät die tägliche Arbeit im Prüffeld?
Prüfabläufe werden schneller, ergonomischer und weniger fehleranfällig. Serienkalibrierungen lassen
sich deutlich effizienter durchführen, ohne schwere Gewichte zu bewegen oder lange Stabilitätszeiten
abzuwarten.
7. Was bedeutet der Umstieg für Dokumentation und Rückverfolgbarkeit?
Digitale Druckreferenzen ermöglichen eine einfache, automatisierte Dokumentation. Messwerte können
gespeichert, exportiert oder in Kalibriersoftware integriert werden – ideal für ISO 9001,
Audits und kundenseitige Nachweise.
8. Kann der bestehende DWT weiterhin genutzt werden?
Ja, viele Anwender nutzen ihren DWT weiterhin als Labor- oder Primärreferenz, während ein digitales
Druckmessgerät als tägliches Arbeitsnormal dient. So kombinieren Sie höchste Präzision mit maximaler
Effizienz.
9. Wann lohnt sich die Investition in ein digitales Druckmessgerät besonders?
Vor allem bei häufigen Prüfabläufen, breiten Druckbereichen, hohen Dokumentationsanforderungen oder
wenn Arbeitszeit und Fehlerrisiken reduziert werden sollen. Ein DPG ist ideal für Prüffelder,
Werkstätten und Serviceeinsätze.
10. Welche Kriterien sind bei der Auswahl eines DPG entscheidend?
Wichtige Auswahlpunkte sind Messbereich, Genauigkeitsklasse, Langzeitstabilität, Temperaturbereich,
Medienverträglichkeit sowie Schnittstellen wie USB, RS-485 oder Ethernet für Softwareintegration und
Dokumentation.
Vergleich: Kolbenmanometer (DWT) vs. digitales Druckmessgerät (DPG)
| Eigenschaft | Kolbenmanometer (DWT) | Digitales Druckmessgerät (DPG) |
|---|---|---|
| Messprinzip | Gewichtskraft auf Kolben-Fläche | Elektronischer Sensor, digital ausgewertet |
| Genauigkeitsniveau | Sehr hoch, Primärnormal | Sehr hoch, ideal für Werkskalibrierungen |
| Bedienaufwand | Hoch – manuelle Gewichte, Stabilisierung | Niedrig – anschließen, ablesen, dokumentieren |
| Messdauer | Eher lang, besonders bei mehreren Punkten | Kurz, ideal für Serienprüfungen |
| Fehleranfälligkeit | Empfindlich gegenüber Reibung, Öl, Gewichten | Gering, automatische Kompensation |
| Ergonomie | Schwere Gewichte, körperliche Belastung | Leicht, kompakt, intuitiv |
| Dokumentation | Oft manuell | Digital, exportierbar, softwarefähig |
| Typische Verwendung | Labor, Primär-/Sekundärnormal | Prüffeld, Werkstatt, Service |
Sie möchten Ihren Deadweight Tester entlasten oder durch ein digitales Druckreferenzgerät
ergänzen? Wir beraten Sie gerne bei Auswahl, Integration und Dokumentation.













































































































































































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